воскресенье, 22 мая 2016
Der Auslöser für diesen Artikel waren Diskussionen zu Aussagen eines russischen Generals, die in die Richtung gingen "usa versucht Russland in einen Krieg zu ziehen".
Das habe ich recht grob als Schwachsinn bezeichnet. Warum? Weil es ja beileibe nicht so ist, dass die usa/nato einen Krieg mit Russland will, Putin aber störrisch Njet sagt. Man muss Russland nicht in einen Krieg ziehen; wenn man Krieg mit Russland will, reicht es völlig, ein Dutzend cruise missiles Richtung St. Petersburg abzufeuern und schon hat man mehr Krieg als man je wollen könnte.
Die Realität sieht anders aus und wenn man sie erkennt, dann erkennt man auch mehrere Schichten von Lügen, wie es so typisch für die anglo-ziocons ist. *Tatsache* ist, dass die nato nicht nur keine militärischen Schritte gegen Russland unternommen, sondern sogar pingelig darauf geachtet hat, eine militärische Konfrontation mit Russland zu vermeiden. Sie haben sogar z.B. vor und in Syrien Prügel eingesteckt und nicht gekämpft
Aber noch etwas ist zu erkennen: Ja, die usa will jemanden in einen Krieg zerren - eu-ropa. *Wir* sind es, die in einen Krieg gegen Russland gezerrt werden sollen - und die merkel diktatura macht eifrig mit. Die usa will das Erfolgsmodell WK2 wiederholen; eu-ropa soll einen Krieg gegen Russland führen und zum Ende hin betritt dann die usa glorreich das Schlachtfeld, feiert sich als Sieger und Friedensbringer und plündert die ermüdeten und ausgelaugten Kriegsparteien Jahrzehnte lang aus.
Und Teil 1 dieses Krieges ist bereits in vollem Gange. Denn - und das ist auch völkerrechtlich so definiert - die Sanktionen *sind* ein kriegerischer Akt und sie zielen, übrigens mehrfach unverhohlen zugegeben, darauf ab, Russland schwere Schäden zuzufügen und es so in die Unterwerfung zu treiben.
Allerdings schlug der ursprüngliche Plan fehl und so durchleben wir nun sozusagen die Reste-Version dieses Plans. Der ursprüngliche Plan war es, Russland zuerst militärisch ganz erheblich zu schwächen und dann in einem Dauerfeuer militärisch konzipierter "terroristen" Überfälle und Sanktionen in die Knie zu zwingen. Das ist keine Theorie; der Flugzeugträger und mehrere Kriegsschiffe waren bereits auf dem Weg Richtung Sewastopol, um die russische Flottenbasis dort zu übernehmen und zu einer nato-Basis zu machen, drehten aber von Russland mit Versenkung bedroht um.
Die usa wollten Krieg, aber wie üblich in einer Variante hoher eigener Überlegenheit und äusserst schmutzig und gröbstens illegal gegen einen bereits sehr geschwächten Gegner. Wobei man, das ist bemerkenswert, sich nicht traute, einen großen wirklichen Krieg zu führen. Vielmehr sollte nach einem entscheidenden überraschenden militärischen Erstschlag der Krieg sofort in einen schmutzigen (nicht herkömmlichen) überführt werden.
Den Ausgang kennen wir alle. So meinen wir jedenfalls. Nur: Die Sache war keineswegs weitgehend erledigt damit, dass Russland die nato Schiffe vertrieb und die Krim und auch ihre Flottenbasis dort rettete. Und da rede ich nicht nur von der ukraine; auch der alsbaldige Fall Syriens im Spätsommer 2014 war geplant sowie die nachfolgende Flutwelle islamistischer terroristen in den dem ursprünglichen Plan zufolge kastrierten und akut bedrohten russischen Süden.
Allerdings möchte ich heute einen anderen Aspekt beleuchten, der auch sehr wesentlich ist und in der Tat zunehmend die Entwicklung bestimmte. Ich rede von der faktischen Auflösung eines geschlossenen Landes und Systems in den usa hin zu sich heftig und zunehmend erkennbar bekämpfenden Fraktionen ("patrioten" und ziocons). Und natürlich verdient auch das aktuelle Geschehen, insbesondere dessen militärische Aspekte Aufmerksamkeit.
Als Anfang wähle ich einen weithin ungesehenen, aber extrem wichtigen Punkt: Russland hat damit begonnen, einen entschuldenden Prätext für einen evenuellen Atomschlag einzuführen.
Ich las dieser Tage einen Artikel eines namhaften russischen Militäranalysten, in dem dieser augenscheinlich einen groben Fehler machte; er beschrieb die große Gefahr für Russland, die von den aegis Installationen in rumänien (fertig und eingeweiht) und polen (geplant und beschlossen) ausgeht. Der Kernpunkt dabei war die extrem kurze Vorwarn- und Reaktionszeit für Russland, die die Wahrscheinlichkeit eines atomaren Gegenschlags extrem erhöht. Allerdings ordnete er hierbei tomahawk cruise missiles die Geschwindigkeit von ballistischen Raketen zu, was grundlegend falsch ist. tomahawks fliegen "gemütlich" mit unter Mach 1, während ballistische Raketen Geschwindigkeiten von Mach 3 bis über Mach 10 erreichen.
Dabei kommt noch ein Punkt ins Spiel, nämlich die Reichweiten der Systeme. Zwar ließen sich ballistische Kurzstreckenraketen (Mittelstreckenraketen wurden abgeschafft) auch in einem erweiterten aegis vls Startsystem in rumänien oder polen starten, allerdings sind die Reichweiten bei weitem zu niedrig, um auch nur in die Nähe von Russland zu kommen. Bei tomahawks wiederum ist zwar die Reichweite ausreichend, aber die Geschwindigkeit viel zu niedrig; dabei blieben Russland reichlich mehr als 30 Minuten Reaktionszeit (und der potentielle Schaden wäre gering aufgrund der kleinen Waffenköpfe).
Und doch beschreibt der renommierte russische Militäranalyst dieses völlig irreale und abstruse Szenario so. Wenn ich nicht davon ausgehen möchte, dass der Mann einfach ahnungslos und dumm ist, wozu ich keinen Anlass habe, dann stellt sich die Frage nach dem warum.
Einfach: Das Szenario eigent sich hervorragend als Prätext für einen nuklearen Schlag. Im günstigsten Fall vermittelt es dem Aggressor die klare Botschaft, dass man sehr hart reagieren würde und im ungünstigen Fall kann man später darauf verweisen und aufzeigen, dass man doch unmissverständlich und deutlich beschrieben hat, wie man die Aktionen des Aggressors wahrnimmt (und mithin mit welchen Reaktionen zu rechnen ist).
Inzwischen strahlt der innere Graben der usa bis in die letzten Winkel des Ex-Imperiums. In unserem Land z.B. spaltet er zunehmend die cdu, wobei merkel für die ziocons agiert und zunehmend große Teile der cdu sich dem verwehren. Aber auch die Vorgänge in türksistan sind Ausläufer dieses Zerfalls.
Abschließend möchte ich noch auf eine "Atombombe" hinweisen, über die die russische Presse erfreut berichtet, über die man aber im westen kaum einen Mucks hört: Der ASEAN Gipfel in Sochi.
Interessant: In einem kleinen Minitest im persönlichen Umfeld zeigte sich, dass kaum jemand weiss, was ASEAN überhaupt ist oder zumindest erhebliche Fehler gemacht werden (z.B. "Das ist doch eine Gruppe mit und um China" ). Nun, wenn man es erklärt, so wird erkennbarer, worum es geht: ASEAN ist eine Art Staatengruppe ungefähr à la eu - und von vergleichbarer Größe. Nämlich Daumen mal Pi all die Staaten zwischen Indien und China und bis herunter nach (aber ohne) australien (das prompt Schmutz auf Russland warf mit einer Klage wegen MH017). Die Gruppe erstreckt sich über ein riesiges Gebiet und hat etwa 600 Mio Einwohner. Darunter sind auch sehr wohlhabende Staaten wie Singapur und Brunei und das gewaltige Indonesien mit knapp einer Viertelmilliarde Einwohnern. Ganz nebenbei geht auch eine der wichtigsten Schiffahrtsrouten durch diese Region (aus der man auch die amis vertreiben wird).
Wirklich interessant aber wird es, wenn man betrachtet, was da in Sochi besprochen wurde: So ziemlich alle ASEAN Staaten wollen eine enge Zusammenarbeit - inkl. militärischer Kooperation, teilweise sogar russische Militärbasen! - mit Russland und EEU. Obendrein wollen sie haufenweise russische Waffen und russisches Öl und anderes mehr.
Die Grundlinie dabei ist eine zweifache: Zum einen drängen sich ganze Staatengruppen militärisch in Richtung Russland, was auch im Zusammenhang mit und als Gegengewicht zum tpp der usa zu sehen ist. Und zum anderen eröffnen sich große Märkte für Russland, insbesondere auch Energiemärkte.
Oder anders ausgedrückt und aus einer anderen Perspektive betrachtet: Zwei Tage vor dem Gipfel in Sochi, verkündete das eu aussen-Miststück mogherini, dass man die Anti-Russland Sanktionen verlängern wird. Sozusagen als unmittelbare Antwort darauf kann Russland nun grinsend auf ASEAN hinweisen, das ähnlich groß und wichtig ist wie eu-ropa - allerdings eine durchschnittliche Wirtschafts-Wachstumsrate von über 5% vorweisen kann (In ASEAN sind u.a. die "Tiger-Staaten" ).
Oder kurz und knackig: "Warum nur 1 Jahr weitere Sanktionen? Macht doch gleich 3 oder 5 Jahre draus, falls es euch noch solange gibt. Ach und: Wir haben keine Zeit für eure dämlichen Spielchen. Anders als ihr haben wir nämlich haufenweise Geschäfte zu machen. Und jetzt fickt euch!"
Die wunderbare Sacharova hat das zum Vergnügen der ASEAN Gipfelteilnehmer und zum leichteren Verständnis für die verblödeten eu-ropäer dann auch gleich noch als Kalinka getanzt. Gut gemacht, verehrte Frau Sacharova.
вторник, 26 апреля 2016
Der Ischtschenko Artikel ist hier zu finden -> www.politaia.org/balkanisierung/rostislav-ische...
Die Einschätzung Ischtschenkos ist nahezu deckungsgleich mit dem, was ich hier schon lange sage. Mit einem Unterschied, wobei ich da eine Schwäche bei Ischtschenkos Analyse sehe (keine Schande; perfekt ist keiner und I. gehört fraglos zu den Besten). Und zwar der Umstand, dass Ischtschenko nach wie vor von "die usa" spricht.
Dabei deutet er sogar selbst Zweifel daran an, dass "die usa" die Kontrolle behalten können. Nun: Nein, können sie nicht, denn es gibt in dem Gemenge eben noch eine weitere instabile Lage, nämlich die, dass es "die usa" so gar nicht mehr gibt. Bisher sagte ich, die usa sei aufgespalten in ein "patrioten" und ein ziocon Lager, wobei merkel ganz klar zu den ziocon-Puppen gehört. Mittlerweile deutet sich an, dass es noch ein drittes Lager geben wird, nämlich die Bürger der usa (die zunehmend drangsaliert, entrechtet und unterdrückt werden - aber eben auch sehr viele Waffen haben). Zu diesem Lager gehören übrigens in gewissem Umfang auch regionale Verwaltungen inkl. Sicherheitsorganen.
Tatsächlich gibt es sogar zwei Varianten von möglichen Entwicklungen, soweit es "we the people" betrifft: Zum einen die Variante von mehr und mehr Verweigerung bis hin zu offenen Aufständen, zum anderen (und denkbarer Weise als Fortentwicklung) das Zerbrechen des Staates usa. Immerhin gibt es bereits seit einigen Jahren teilweise sogar offene Diskussionen, ja mitunter sogar durchaus ernstgenommene Gesetzesvorschläge in Bundesstaaten zu Sezession.
Zur ukraine möchte ich noch eine Perspektive ergänzen, denn es gibt noch eine weitere Variante, die von den ziocons angeheizt wird: Die zwangsweise ganz physische Aufnahme der ukros in die eu im Sinne einer weiteren "flüchtlings" Bewegung. Dazu gleich noch mehr.
Das ist auch insofern interessant, als diese naturgemäß über Routen durch die Visegrad Staaten verliefe, also durch eben jene Staaten, die schon jetzt in Sachen "flüchtlinge" eine harte, ablehnende Linie fahren.
Ein weiterer weithin unbeachteter aber zweifellos bis in die ukraine wirkender Umstand ist die in Syrien nun eindrucksvoll vorgeführte Stärke Russlands inkl. der Tatsache, dass die usa Russland nun mehr oder weniger als gleichberechtigten Partner auf Augenhöhe akzeptieren und behandeln (wo sie es nicht tun, beziehen sie regelmäßig Prügel). Man vergesse nicht, dass weite Teile des ukrainischen Offizierscorps russisch geprägt sind und nun erst recht nicht für einen Krieg gegen Russland (und sei es indirekt) zu gewinnen sein werden.
Damit ist ein weiterer Weg versperrt.
Und nun zur entscheidenden Frage: Was wollen die diversen relevanten Machtblöcke und wie sieht die jeweilige Aufstellung aus?
- ukraine
Dazu gibt es nichts zu sagen, weil die ukraine zwar Schauplatz, nicht aber relevanter Mispieler ist. Die ukraine wird zu fressen haben, was immer man ihr vorsetzt.
- usa
Siehe auch oben. Kurzversion: Die ziocons spielen ihre Züge stets nach dem Motto der Verantwortungslosigkeit und der maximalen Schädigung/Schwächung ("Uns doch egal, welche Folgen ein Brand in der ukraine hat. Hauptsache es brennt und wenigstens ein Teil der Hitze zieht Richtung Moskau" ). Die patrioten waren seinerzeit zu sehr mit konstruktiven Ansätzen für eine Rettung der usa beschäftigt und fühlten sich zu sicher ("wir haben das pentagon" ) und sie konnten recht wenig gegen die Brandstiftung der ziocons unternehmen, zumal die Vorbereitungen hauptsächlich weit weg in deutschland durch merkel/kas betrieben wurden.
Ich denke, die "patrioten" hätten gerne Ruhe ohne Gesichtsverlust, zumal eine notdürftig wieder befriedete ukraine den Umgang mit Russland vereinfachen dürfte.
- eu-ropa
Ischtschenko übersieht zwar einiges, hat aber insofern Recht, als man in eu-ropa teils an den Sieg der amis glaubte und teils auch zu feige war, den ziocons Nein zu sagen. Man übersehe dabei aber nicht, dass die ziocons auch in eu-ropa sehr stark sind; Es ist ja keineswegs so, dass in den usa die Bösen sind und hier die Guten, die nur etwas ängstlich sind.
Ebenso ist kaum zu unterschätzen, welch massive Unterwerfung, ja Knebelung die nato mit sich gebracht hat. eu-ropa versucht ja seit Jahrzehnten, ein eigenes Militär oder Militärbündnis zu etablieren, wird dabei aber stets frühzeitig von den amis stranguliert. Im Ergebnis heisst das, dass eu-ropa de fakto kein eigenes Militär hat und mithin, wenn es hart auf hart kommt, ein machtpolitisches Leichtgewicht ist, das selbst nur wenig bewegen kann.
- Russland
Russland will, was es schon immer wollte: Einen möglichst friedlichen neutralen bis gewogenen Puffer nach Westen und eine - ja natürliche - europäische Großmacht in einer guten, gedeihlichen Nachbarschaft sein. Heute wird das aus reinem Pragmatismus ergänzt um das Bestreben, dem ami Adler die Flügel zu brechen und ihn zu einem friedlichen (oder impotenten) Federvieh zu machen.
Zweite entscheidende Frage: Wie wäre die Situation in der ukraine prinzipiell aufzulösen?
- Intern, friedlich
Scheidet aus. Die gesamte Führungsschicht dort ist bei weitem zu korrupt und die Lage bei weitem zu verfahren.
- Intern, militärisch
Scheidet weitgehend aus. Die Nazis sind zu stark und einflussreich geworden und beide, Nazis wie Militär sind zu schwach, um einen Krieg gegen den Donbas zu gewinnen. Erschwerend müssen beide fürchten, dabei vom jeweils anderen hinterrücks angegriffen zu werden. Insgesamt erscheint allen Spielern dort das am besten, was auch tatsächlich stattfindet: Kein richtiger Krieg, kein halbwegs ernstgemeinter Frieden, sondern ein ewiger Schwelbrand mit Beschuss des Donbas.
- Extern/externe Hilfe oder Einwirkung
Dies könnte durch 3 Blöcke geschehen: a) die amis, die es aber, wie Ischtschenko ganz richtig schreibt, nicht (mehr) wollen (und können). b) Die eu-ropäer, die es weder können noch wollen. c) Die Russen, die es erwiesenermaßen können, aber nicht wollen, jedenfalls nicht als nützliche dumme Ausputzer.
Womit dann auch die weitere Entwicklung in etwa abgesteckt ist (abgesehen von extremen und dummen, kurzsichtigen Manövern):
Entweder man lässt die Brühe weiter köcheln, eröffnet dann aber das zunehmende Risiko erheblicher und schmerzhafter Folgen für eu-ropa und indirekt auch die usa (Nicht für Russland. Die haben die Kenntnisse und Möglichkeiten, effizient zu agieren und das Problem umfassend im Keim zu ersticken). Ein Stichwort ist "extrem gewalttätige" flüchtlingswellen.
Eine nicht unwesentliche Anmerkung dürfte sein, dass mit der Schaffung der Nationalgarde ein sehr wirkungsvolles Instrument für allerlei Varianten geschaffen ist; angefangen von Grenzschutz bis hin zu paramilitärischer Einwirkung Richtung ukraine.
Oder aber man räumt dort auf. Da gibt es wiederum zwei Zielvarianten. a) eine Aufteilung der ukraine (wäre z.B. polen angenehm und, bedingt, der nato) oder b) eine Befriedung und Erhaltung einer Art Staat, allerdings stark "föderal".
Variante a hat einige attraktive Vorzüge, ist aber sehr teuer und aufwendig. Man wird sich wohl für Variante b entscheiden, die auch juristisch einfacher und verdaulicher ist.
Allerdings gibt es 3 große hässliche Brocken:
1) Jemand muss ziemlich hohe Kosten für einen notdürftigen Wiederaufbau aufbringen.
2) Jemand muss sich um die Entmachtung und Entsorgung der Nazis kümmern, denn die müssen auf jeden Fall weg für eine ordentliche Lösung. Das meine ich nicht nur politisch sondern auch ganz pragmatisch. Wenn dieser Bande nicht der Schädel abgeschlagen wird, wird sie beharrlich weiter nach Macht streben.
c) Jmeand muss sich militärisch engagieren.
1 dürfte ziemlich klar und kein allzu großes Problem sein. Nicht nur kann man ja ezb fake-Geld dorthin pumpen, sondern es wäre auch allemal günstiger als die Alternative. Wenn die eu politiker eins kapiert haben, dann dass die Bevölkerung ultra schlecht auf kriminelle "flüchtlinge" reagiert; da die Abzocker keinesfalls ihre Positionen und Pfründe aufs Spiel setzen wollen, werden sie recht klaglos ezb fake Geld zahlen, zumal man dann ohnehin mit Russland mehr echtes Geld verdienen kann als man an fake-geld in die ukraine pumpt.
2 will im westen sicher niemand anfassen; das Eisen ist zu heiss, nicht zuletzt, weil merkel/kas es selbst mit geschmiedet haben. Man wird sich da also auf den Donbas und Russland verlassen. Zudem hätte Russland den Vorzug, angesichts seiner Akzepanz mit nur geringer physischer Unterstützung das ukro-Militär dazu ermutigen und bestärken und darin unterstützen zu können, das weitgehend selbst zu erledigen.
3 *kann* nur Russland leisten. Und genau darum dürfte es nun wohl gerade gehen. Denn natürlich erbringt Russland diese Leistung nicht einfach mal so, natürlich räumt Russland nicht zu eigenen Kosten den Dreck weg, den die westlichen Verbrecher dort verursacht haben.
Das wirklich interessante daran ist nicht mal so sehr, was eu-ropa dafür geben und tun muss, sondern, dass dafür jedenfalls eine zumindest teilweise Abwendung von den usa unerlässlich ist.
Zum Beispiel wird eu-ropa sämtliche Sanktionen aufheben müssen und auch die Krim anerkennen müssen.
Zugleich gilt aber auch, dass die usa ukrostan sozusagen zum Test für die Frage der wirklichen Macht gemacht haben. Geht Russland da als Sieger hervor, dann haben die usa eu-ropa im wesentlichen verloren, alleine schon, weil damit ihre Nicht-Unbesiegbarkeit und ihre Impotenz erwiesen wäre.
Und noch etwas ist interessant: eu-ropa ist keineswegs mehr frei zu tun, was es will. Wie gerade eben wieder die Wahlen in Österreich gezeigt haben, gibt es nahezu eu-ropa-weit eine immense Ablehnung des eu-Molochs und Terroristen und der usa (zumindest als Hegemon) sowie einen sehr starken und noch weiter zunehmenden Rutsch nach "rechts" - wobei "rechts" hier bedeutet, a) pro Russland und b) gegen das anglozionistische volksfeindliche Verbrecherkartell nahezu aller politiker in brüssel und in nahezu allen eu-ropäischen Ländern.
eu-ropa steht also unter gewaltigem Druck, alleine schon, um seine eigenen Pfründe nicht zu verlieren.
Eine heitere Volksweisheit erzählt von einem alten und einem jungen Stier auf einem Hügel, die etwas weiter unten eine Herde Kühe bemerken. Der junge Stier sagt gleich "Lass uns hinunter rennen, die Kühe überraschen und uns jeder eine aussuchen und besteigen". Worauf der erfahrene alte Stier nach kurzem Nachdenken sagt "Nein. Lass uns ganz gemütlich hinuntergehen und alle besteigen".
Die amis und eu-ropäer waren die jungen Stiere, Russland ist ganz offensichtlich der alte.
Russland hat dem Donbas also keineswegs ignorant abverlangt, so lange so fast unerträglich stillzuhalten. Der Sieg dort sollte - und musste - nur ein Teil eines umfassenderen Sieges sein, der zugleich das Sahnehäubchen sein wird.
суббота, 16 апреля 2016
Mir stellt sich in Sachen böhmermännchen Auswurf eine ganz andere und bisher wohl unbeachtete Frage, nämlich die der Aufgaben und inneren Mechanismen der zwangsfinanzierten ö.r. medien-Anstalten. Diese bemühen sich ja um den Eindruck, das "erst zu spät bemerkt" und dann "gleich" agiert und es herausgeschnitten zu haben.
Das aber ist definitiv falsch. So funktionieren solche Anstalten nicht. Das wissen wir nicht nur von der rechtlichen Seite, sondern auch von vielen medien-Schaffenden, die schon häufig darüber geklagt haben, wie überwacht und eingegrenzt ihr Arbeiten dort wird. Das geht soweit, dass bestimmte Themen und Leute so eingezäunt sind, dass man sozusagen erst an der hauseigenen medien-Polizei vorbei kommen müsste.
Zudem ist böhmermann hinreichend bekannt. Ich erinnere mich z.B. an einen Fall, wo er Carolin Kebekus erkennbar, offen und gezielt mit immer heftigeren beleidigenden Provokationen vor sich hertrieb, bis sie ausrastete.
Dieser Typ ist also *bekannt* dafür und die zuständigen Leute bei den ö.r. Anstalten *wissen*, dass der eine unzurechngsfähige, bösartige Viper ist.
Auch sind diese ö.r. Anstalten ja keine weissen Wände, auf die jeder z.B. Hakenkreuze schmieren kann und wo man dann hoffen muss, dass jemand das zufällig entdeckt und entfernt. Nein, das ist eine aufwendige Maschinerie mit genügend Kontrollmechanismen und die sind auch aktiv, wie zahlreiche Künstler und medien-Leute, auch in den Nachrichten-Redaktionen, aus bitterer Erfahrung wissen.
Ich gehe daher davon aus, dass man diese Granate *wissentlich* plaziert hat. Und da hinlänglich bekannt ist, dass bei den ö.r. Anstalten nicht einmal ein Liedchen gesungen wird, wenn das der diktatura missfällt, ist mMn davon auszugehen, dass die Anschlagsplaner und Sprengmeister in der diktatura selbst sitzen und zwar ziemlich weit oben.
Das Ziel war wohl zumindest teilweise merkel und deren unsägliche, bösartige und volksfeindliche Hochverrats- und Kniefallpolitk in Sachen türkisistan. Die Frage ist noch, warum man justamente *dieses* Mittel als Angriffswaffe genutzt hat.
Die Antwort dürfte im Angriff selbst verborgen sein. Zunächst mal ist die formale Grundaussage ja "in einem demokratischen Rechtsstaat darf man das". Das ist einerseits eine grundlegende Propaganda fürs eigene Volk und andererseits ein Hieb in eine kritische Wunde erdogans. Aber es ist auch die klare Ansage an erdogan "Du kannst ja gerne miese Abmachungen mit merkel machen, nur: Vergiss es! Die deutschen und die europäer akzeptieren euch keinesfalls", d.h. die Granate wies auch deutlich darauf hin, dass die Abmachungen jederzeit platzen können.
Interessant dürfte auch sein, dass diese Abmachungen mit ankara für die cdu den klaren Kontext "flüchtlinge" haben; man musste und wollte da über einen sehr schmutzigen deal etwas Druck herausnehmen. Für die grünen aber und weitergehend für die transatlantifa Front war der Kontext ein ganz anderer, nämlich "Pressefreiheit" - was ja auch keineswegs zufällig formal inhaltlich thematisiert wurde.
Und schon sind wir wieder mal und wie üblich bei den zionisten (zu denen auch merkel gehört, die den grünen ohnehin näher ist als der klassischen csu/cdu). Es geht dabei um eine grundlegende Problematik. erdogan, der zweifellos etwas ist, als was man ihn nach §103 nicht bezeichnen darf, ist zugleich auch Opfer.
türkisistan ist im Weltkonzept der zionisten nichts weiter als eine Militärbasis. Dieses Land soll - im Sinne der zionisten - einfach nur funktionieren und fertig. Wirklich mitspielen darf es nicht (z.B. eu). erdogan wurde insofern zum Problem, als er einiges (im guten Sinn) wohl wirklich ernst meinte und türkisistan aus dieser Sklaven (und notfalls Brennmaterial) Rolle herausführen wollte. Dass er das schwachsinnig auf eine gänzlich inakzeptable Art versuchte, ist ein anderes Thema (das hier unbeleuchtet bleiben soll).
Ein Hebel, den erdogan nutzte, war es, die Imams auf seine Seite zu bringen, was ihm die nötige Masse an türkisistanis in die Wahllokale und die Machtverfügung spülte. Der Plan war es, sich solcherart die nötige große Macht zu verschaffen, um sich den tendenziell stark usa-ausgerichteten (und in der Verfassung mit hoher Macht ausgestatteten) Militärs entgegen stellen und sie Schritt für Schritt vom Spielfeld nehmen zu können.
Der Hebel, den die ziocons nun nutzten, war der für sie klassische medien-Hebel. Sie hetzten und feuerten aus allen verfügbaren Rohren gegen ihn. erdogan wiederum, dem sowohl die Intelligenz als auch die Zeit fehlt, sich da geschickt zu wehren, griff zur groben Keule und zensierte die medien brutal. Damit aber öffnete er natürlich sämtliche Tore sperrangelweit für die schmutzige ziocon Hetzmaschinerie. Was wir nun mit dem "Gedicht" erlebten, war ein klassischer ziocon Schuss mit der Güllekanone.
Beleuchtet man den großen Kontext genauer, so kann man nur kotzen; es gibt in diesem Spielchen nur hässliche Böse. Die türkisistanis sollen gefälligst die Fresse halten - genau wie deutschen auch - und ihre von den ziocons zugewiesenen Aufgaben erfüllen. Und die "flüchtlinge" sollen ersaufen oder anderweitig umkommen oder günstigenfalls vegetieren und ansonsten ihre Aufgabe erfüllen, heftig Ärger zu machen und eu-ropa und vor allem deutschland zu zersetzen. So ist es geplant, aber einige spielen nicht artig mit, u.a. erdogan (aus unguten Motiven) oder auch Seehofer oder Orban (aus gutem Motiven); Ersterer agiert dumm und richtet gewaltigen schaden an, Letztere agieren intelligent, was aber auch unerfreulich kleine Schritte und/oder heftige Hetze gegen sie mit sich bringt.
Und nun noch ein Spieler, den so gut wie niemand auch nur ansieht: Russland.
Man erinnere sich und die Frage "wer war's?" ist nach wie vor nicht wirklich geklärt. Die türkisistanis schossen eine russische Su-24 ab. Die Frage ist aber "Wer genau?"; war es "das Militär" und, wenn ja, agierte es im Auftrag oder zumindest mit Billigung der Regierung? erdogan gibt uns einen Hinweis durch sein Verhalten, genauer, durch sein sich nicht nicht entschuldigen. Was läuft da? Meine Sicht ist die, dass der Abschuss weder im Auftrag erdogans noch im Auftrag des pentagon war, sondern eine ziocon Aktion. Die einzige Möglichkeit für ankara, da wieder herauszukommen ist die, das rattennest der Verräter im Militär auszuheben, die dafür verantwortlich sind. Auch eine Entschuldigung (die Russland fordert) macht erst dann Sinn, denn nur dann kann man sich entschuldigen und zugleich als schuldlos erkennbar sein und mithin die unbedingt notwendige Basis für brauchbare Beziehungen haben.
Man bedenke: Man fragte sich ja schon damals, welchen Sinn der Abschuss haben sollte, was er erdogan bringen konnte. Nichts ausser Ärger. Ja, erdogan ist tief mit isis verwickelt und ja, er wollte einen Brocken von Syrien. Aber das macht man anders; das macht man so wie es auch tatsächlich geschieht, nämlich mit Artilleriebeschuss, gelegentlichen Ausfällen und ansonsten mit reichlich Geheimdienstleuten. Der Su-24 Abschuss *konnte* nur ein Ergebnis haben, nämlich das, das er auch hatte; Russland rüstete seine Abwehr gewaltig auf und weitgehend unbemerkte Übergriffe waren seither nicht mehr möglich. Zudem eröffnete der Anschlag das brandgefährliche Risiko, dass Russland die Kurden unterstützt.
Der Gewinner - und tatsächlich Schuldige - war ganz klar die ziocon Fraktion, denn sie musste besorgt sein um ein mögliches Bündnis Moskau-ankara, das durch den Anschlag sehr nachhaltig beschädigt und vielleicht sogar ausgeschlossen wurde. Mit viel Glück (das man nicht hatte) würde Russland sogar Bodentruppen verlegen und in die Grenzgegend einmarschieren; dann hätte man Russland und türkisistand in einen "hübschen" Schwelbrand mit ausblutenden Parteien verwickeln können.
So erklärt sich auch Russlands recht milde Reaktion, die sich weitgehend auf Sanktionen und die Verlegung von FlA Systemen beschränkte. Mehr noch, erst dieser Tage im Bürgerdialog erklärte Putin ausdrücklich, man betrachte "die türken" (also das Volk) als Partner und habe gar nichts gegen diese; lediglich "gewisse Personen im Staatsapparat" seien keine Partner (sondern, impliziert, Feinde). Wie so oft muss man bei den Russen nicht einfach die erste und naheliegendste Interpretation sehen, sondern auf eine subtilere Deutung achten. Die Bösen könnten in der erdogan Regierung sitzen, aber vermutlich sind eher gewisse ziocon/gülen Leute und deren militärischer Arm gemeint.
Immerhin hatte man noch kurz zuvor recht eng zusammengearbeitet und größere Projekte geplant. Da man im Kreml nicht blöde ist und seine Hausaufgaben macht, wusste man durchaus, wie ein erdogan tickt. Es steht anzunehmen, dass es eine interne Einigung gab, derzufolge der Kreml sich aus den inneren Angelegenheiten ankaras heraushielt (was ohnehin der Kremllinie entspricht) und dass ankara seinerseits diverse innere Probleme aus der Beziehung mit Russland heraushielt.
Entsprechend zielen die Sanktionen nun nicht einfach gegen erdogan; nein, sie zielen darauf, den Druck in ankara, wieder ein akzeptabler Partner zu werden, beträchtlich zu erhöhen. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich unmittelbar aus dem Vorgehen der ziocons; *diese* haben das hohe Grundniveau des Drucks verursacht. Und zu einem gewissen Teil geht es natürlich auch um die grundlegende Frage des künftigen Kurses türkisistans im Hinblick auf sich abzeichnende globale Veränderungen. ankara kann weiter ein Köter der usa (und deren Ableger eu) bleiben oder aber sich freikämpfen und eine neutrale bis tendenziell freundliche Position gegenüber Russland einnehmen. Wobei ersteres gefährlich ist, da Russland zweifellos kein feindlich gesinntes ankara tolerieren wird.
Natürlich kämpfen auch die ziocons um "ihr" ankara. In diesem Sinne bedrohen sie erdogan schon lange mit diversen Mitteln, vor allem mit inneren Verwerfungen mit Tendenz Richtung farbrevolution und mit der gülen Bewegung. Diesem immensen Druck hat Moskau seinerseits erheblichen Druck entgegengesetzt, da jemand wie erdogan ohne solchen Druck den bequemsten Weg ("weiter wie bisher" ) wählen und sein Land mehr und mehr zu einer Waffe gegen Russland werden lassen würde.
Man sollte sich nicht von der diktatura und all ihren hässlichen Machenschaften und Täuschungsmanövern in die Irre führen lassen. Hinter allem steht stets die Grunddirektive Nr. 1, nämlich die Erhaltung der ziocon Macht um absolut jeden Preis. Für uns sind die "flüchtlinge" oder auch Probleme mit Russland große, schwere Brocken; für die ziocons aber sind es nichts weiter als Mittel zur Erhaltung ihrer Macht oder zumindest zum Hinauszögern ihres Untergangs und zu einer möglichst guten Position danach.
böhmermann ist nichts weiter als eine kleine böse Viper, die man planvoll und gezielt genutzt und dabei nicht einmal sonderlich auf Verschleierung geachtet hat.
Abschließend noch kurz zu merkel. Hat die sich wirklich gegen böhmermann gestellt. Wie auch? Womöglich war die hässliche Giftgranate sogar mit dem kanzleramt abgestimmt. Ihr bekannt gewordenes Telefongespräch mit erdogan, in dem sie böhmermännchens tollwütige Beisserei als planvoll und bösartig "verurteilte", kann auch einem ganz anderen Zweck gedient haben, dem nämlich eines Schmerzverstärkers und der Erhöhung der Demütigung.
Man stelle sich nur mal die Frage, wie häufig diese diktatura Inhalte von Gesprächen unter Despoten öffentlich macht. Wenn es denn mal geschieht, dann sicher nicht grundlos oder versehentlich oder gar, weil man meint, das Pack habe irgendein Recht, irgendetwas zu wissen.
Letztlich ist es nicht einmal sonderlich wichtig, ob der Anschlag aus Gegend um merkel selbst kam oder ob sie ein Nebenziel war und die Sache von grünen eingefädelt wurde. Die Verlierer sind auf jeden Fall normale Menschen, sei es hier oder in türkisistan, vielleicht auch in beiden Ländern.
Und nochmal (ich erwähnte es unlängst schon): Eines der wichtigsten Hauptquartiere der zaman medien-Gruppe sitzt, welch Zufall, bei uns, in Offenbach. Da hat z.B. c. roth es nicht weit.
пятница, 08 апреля 2016
Prinzipiell ist die Nationalgarde wie z.B. die frz. gendarmerie zu sehen, also wie eine kasernierte Bundespolizei. Dabei ist aber auch zu bedenken, dass das FSB eher einer Mischung aus bka, bnd und vs entspricht als einer Polizei.
Was allerdings in der Tat interessant ist, ist der Umstand, dass die Nationalgarde direkt dem Präsidialamt untersteht. Damit ist zugleich eine wichtige politische Grundaussage getroffen, denn dem Präsidenten unterstehen klassisch das Aussen und das Verteidigungsministerium. Das bedeutet, dass die Nationalgarde - und genau so wird sie auch beschrieben - eine Art Militär im Inneren ist, einer Streitmacht zum inneren Schutz des Landes. Ihre Aufgabe ist nicht die einer typischen Polizei sondern die der Landesverteidigung im Inneren.
Aber es gibt noch ein ausgesprochen interessantes und maßgebliches Detail, das ich bisher noch nirgendwo gewürdigt sah: Viktor Zolotov, der Generalstabschef (im Ministerrang!) der Nationalgarde war von 2000 - 2013 Chef der Präsidial-Leibwache und wechselte dann ins Innenministerium, wo er als General zum Chef justamente jener Truppen wurde, aus denen sich die Nationalgarde nun rekrutiert.
So etwas geschieht nicht zufällig.
Würde Gen. Zolotov nun Chef der Nationalgarde, hätte diese aber nicht bereits ca. 2 Jahre befehligt, so würde er mindestens 1 Jahr, eher 2 benötigen, um seine Truppe, insb. das Offizierschor und deren Eigentümlichkeiten, Abläufe, Schnittstellen und spezifischen Eigenheiten wirklich ausreichend kennenzulernen. So aber kann er sozusagen morgen früh voll einsatzbereit sein.
Mit anderen Worten: Die Gründung der Nationalgarde kam zwar für (fast) alle überraschend, war aber tatsächlich schon lange vorbereitet und zwar offensichtlich mit dem Ziel, genau dann, wenn sie gebraucht wird, nicht nur auf dem Papier gegründet zu werden, sondern auch umgehend einsatz- und handlungsbereit zu sein.
Und auch zum Zeitpunkt ("warum gerade jetzt?" ) und zu einer wesentlichen Kern-Aufgabe haben wir Hinweise: Der Kreml hat darauf hingewiesen - und das ist sicher nicht zufällig der zeitliche Kontext - dass man mit einer Serie von Anschlägen im Inneren rechnet, insb. im Hinblick auf die im Herbst anstehenden Wahlen.
Gehen wir einige Jahre zurück. Putin und seinem Team war zweierlei klar: 1) Die amis würden nicht problemlos abtreten, sondern um sich und gegen Russland schlagen und 2) die amis hatten weder die Option eines atomaren noch eines konventionellen Krieges, weil die nato beides erbärmlich verlieren würde.
Womit zu rechnen war, war also zweierlei, zum einen diverse militärische und quasi militärische Aktionen im Umfeld und vermutlich sogar gegen Russland selbst, wenn auch verzweifelt und begrenzt ("Der letzte Angriff" ) und zum anderen "hybride", sprich schmutzige nicht-militärische Aktionen durch die medien, ngos etc.
Der dritte Faktor war der, dass Russland, wenn es einmal begonnen hatte, sich den amis entgegenzustellen, das konsequent durchziehen musste oder schmerzhaft zurückgeworfen würde.
Was militärische Angriffe anging, so war das Militär zuständig. Hässlicher und schwieriger allerdings würden die "hybriden" Angriffe werden, vor allem im Inneren. Die medien betreffend schuf man durch einige Umstrukturierungen einen eigenen Apparat zur Beantwortung von Angriffen, die aber weitenteils letztlich auch Angriffe von aussen sind. Wirklich hässlich würde es im Inneren werden, wo die usa nicht zuletzt aus den 90'er Jahren noch reichlich Kontakte und ganze Armeen von ratten hatte. Zugleich leidet Russland nach wie vor (u.a. eben deshalb) an Korruption. Allerdings muss diesbezüglich auch gesehen werden, dass die wesentlichste Einflussgröße diesbezüglich der westen ist; die Korruption in Russland ist nicht deshalb so stark, weil man das dort locker sieht oder weil die Menschen aus schierer Not bestechlich sind, sondern weil ein wirklicher und wirkungsvoller Kampf gegen die Korruption zugleich ein Kampf gegen den westen und all seine ratten und ngos sein muss, denn der westen ist es, der Korruption in Russland braucht, nicht zuletzt, um seine ratten, ngos und gekauften Beamten "diskret" bezahlen und die weitere Entwicklung Russland immer wieder empfindlich stören und bremsen zu können. Auch diesbezüglich gilt, dass der Kampf, einmal begonnen, konsequent bis zum Ende geführt werden muss oder aber verloren ist.
In diesem Zusammenhang und zum besseren Verständnis der Nationalgarde möchte ich nochmal einen Blick auf die Hauptperson General Zolotov werfen.
Sein Werdegang wird üblicherweise so beschrieben, dass er seit 2000 dreizehn Jahre lang Chef von Putins Leibgarde war und dann zum Innenministerium wechselte und die dortigen Truppen anführte. Aber da ist noch mehr und im westen weithin Unbekanntes. Zolotov war bereits seit den 70ern, also bereits als sehr junger Mann beim KGB, genauer bei den "Devjatki" beim 9. Direktorat. Die Aufgabe der Devjatki aber war Personen- und Objektschutz. Mit anderen Worten: Zolotov war Zeit seines Berufslebens ein Beschützer, ein bodygard. So etwas prägt; man beschützt nicht ca. 40 Jahre lang und wird dann Polizist oder Bäcker.
Damit ist auch die Grundidee und Priorität der Nationalgarde klar, zumindest für die Anfangszeit: Die Nationalgarde ist der Beschützer, der bodyguard Russlands im Inneren. Genau das macht Gen. Zolotov aus, so tickt er und so soll auch die Nationalgarde ticken.
Beschützen tut auch Polizei, mag nun mancher sagen - und insofern falsch liegen, als Polizei prinzipiell, vage und allgemein schützt, im wesentlichen dadurch, dass es sie gibt und dadurch, dass sie Verbrechen aufklärt. Ein bodyguard allerdings ist komplentär dazu; er beschützt ganz konkret. Sein Ziel ist nicht die Aufklärung von Anschlägen, sondern sie zu verhindern, koste es was es wolle. Und genau das beschreibt auch die Kernaufgabenstellung der Nationalgarde.
Das wird sogar in rechtlichen Details deutlich. So kann die Nationalgarde z.B. Leute für ein paar Stunden festnehmen, um sie dann der Polizei zu übergeben. Klartext: Die Nationalgarde ermittelt nicht und nimmt üblicherweise nicht einmal fest - die Nationalgarde verhindert Verbrechen und zwar ganz bestimmte Arten von Verbrechen.
Einen weiteren Hinweis gibt uns eine Sonderabteilung des FSB zur Bekämpfung von organisiertem Verbrechen, insbesondere im Zusammenhang mit Korruption. Auch diese Sonderabteilung wurde seinerzeit direkt dem Präsidialamt unterstellt. Der Grund, warum das so ist, weist uns auch auf zumindest einen wichtigen Faktor hin, warum die Nationalgarde dem Präsidialamt unterstellt ist: Es zeigte sich sehr bald, dass das FSB bei der Korruptionsbekämpfung immer wieder auf Konstellationen stieß, bei denen sehr hohe und höchste Funktionäre bis hin zu Duma Abgeordneten und Ministern im Hintergrund schützend Strippen zogen und das FSB ausbremsten.
Diese Sonderabteilung wurde daher direkt dem Präsidialamt unterstellt und zwar so, dass man sich nötigenfalls direkt an den Chef der Präsidialverwaltung Iwanow wenden kann. So schwachsinnig und mächtig, sich dem Kreml selbst entgegenzustellen ist niemand in Russland und der Kreml kann auch jede Türe im Land öffnen.
Doch es gibt noch eine Verbindung zwischen dieser Gruppe und der Nationalgarde. Diese Sondergruppe ist das "Gehirn", ausgezeichnete und gut ausgerüstete Ermittler und die Nationalgarde ist sozusagen die Faust, die Muskeln. Dies ist zum einen nötig und sinnvoll, weil die Sondergruppe oft genug auf Unterstützung fürs Grobe angewiesen war, nicht immer zu ihrer Zufriedenheit, so dass sie nun mit einer eigenen Faust ausgestattet wirklich unabhängig und konsequent alles Nötige tun kann. Zum anderen aber beginnt die Nationalgarde nicht bei Null, sondern sie kann auf reichlich eifrige Ermittlungsarbeit der Kollegen zurückgreifen.
So eine Kombination braucht man auch, um wirklich aufzuräumen und zwar bis in die höchsten Ränge und bei den oligarchen, die häufig sogar eigene private Armeen in Form von Sicherheitsdiensten unterhalten. Und tatsächlich gehört auch "rein zufällig" die Kontrolle und Überwachung von privaten Sicherheitsdiensten zu den Aufgaben der Nationalgarde. Aber auch so einige Skandale im Bereich der Regierungsmitglieder, zuletzt im Kulturministerium, zeigten deutlich, dass ernst gemeinte Korruptions und ratten Bekämpfung nur ausserhalb und oberhalb der Regierung aufgehängt sein kann.
Und noch ein Bereich ist wesentlich, ein zunächst eher unscheinbarer, nämlich der Objektschutz, genauer der Schutz von wichtigen oder sensiblen öffentlichen Einrichtungen.
Denkt man mal zurück an den maidan, so wird schnell erkennbar warum. Um einen Staat zu übernehmen oder wirksam in Bedrängnis zu bringen, reicht es nicht, "Bürgerproteste" anzuzetteln; diese sind sozusagen nur Heizungen zum Vorglühen; das eigentliche Ziel ist ja der Sturz und die Übernahme der Staatsführung. Dies gilt analog auch für Regionen. Kein Gemeinwesen kann seinen Aufgaben nachkommen, wenn seine Einrichtungen gestört oder gar besetzt werden. Ähnliches gilt auch z.B. für Einsatztruppen; sie sind auf Transport und Logistik angewiesen; wird das empfindlich gestört, so kommt die Maschinerie zum Stehen. Nicht zuletzt ist damit zu rechnen, dass die amis wie schon in kiew auch professionelle Mörder und Saboteure einsetzen werden; diese werden in der Nationalgarde einen sehr fähigen und entschlossenen Gegner finden, der diese terroristische Gefahr fürs Land effizient und schnell beseitigen wird.
Insgesamt zeigt sich, dass die Gründung und Einrichtung der Nationalgarde ein weiterer wichtiger Schritt in einem längeren Kampf gegen den stürzenden aber verbissen um sich schlagenden Ex-Hegemon usa ist. Dieser Schritt wurde gute zwei Jahre lang unauffällig aber ganz konkret vorbereitet und zweifellos noch deutlich früher klug geplant und ebenso klug in sehr fähige, bewährte und vertrauenswürdige Hände gelegt.
Die amis werden Russland sehr gut gerüstet und vorbereitet finden bei dem Versuch, ihre ratten zu einem verheerenden Schlag loszuschicken. Er wird scheitern, dieser Versuch, wie auch die anderen Versuche; es wird deutlich zeigen, wer in Eurasien das Sagen und die Macht hat und am Ende wird ein stärkeres und rattenfreies Russland stehen.
понедельник, 04 апреля 2016
Die Zahlen klingen beeindruckend: 2.600.000 Megabyte an Daten, 11.500.000 Dokumente, 214.000 Firmen.
Ich selbst habe noch keine Scheinfirma in Panama gegründet, aber Ex-Chefs, Partner und Klienten gründeten schon eine ganze Reihe davon. Die meiste Erfahrung diesbezüglich habe ich übrigens in einer der "großen 4" (früher mal) globalen Beraterfirmen gemacht, die allesamt weltweit vertreten sind und deren diverse Niederlassungen sehr häufig durch Kauf von oder Fusion mit lokalen Großkanzleien wie z.B. der ehemals größten deutschen Steuerberater- und Wirtschaftsprüfer Kanzlei entstanden. Die, bei der ich tätig war, war übrigens wie so ziemlich alle anderen usa gesteuert, also de fakto ein ami Konzern.
Wohlgemerkt, diese Beratergesellschaften gelten als super-seriös (na ja, zumindest bis vor einigen Jahren). Ich habe persönlich erlebt, wie Klienten eine steueroptimierte Konstruktion mit Steueroasen Gesellschaften empfohlen wurde und auch, wie alles über einen Notar und andere Länderniederlassungen geregelt wurde. Alles lief wie geschmiert und alle, Notar, Bank, usw. agierten "unbürokratisch" und auf Zuruf.
Eine nicht ganz unwesentliche Anmerkung dazu: All das war formal von A - Z legal und Gesellschaften in einer Seueroase werden aus diversen Gründen genutzt, nicht nur zu Steuerhinterziehung. Im übrigen: Es ist durchaus fraglich, ob es wirklich illegal ist, solche Steuersparmodelle zu nutzen. Immerhin ist die Partei, die das für illegal erklärt (der Staat), dieselbe die auch äusserst fragwürdig und regelmäßig lügend und betrügend Steuern festsetzt, die (für sie günstigen) Gesetze macht, Steuern verschwendet, sündteure Propaganda-Einrichtungen wie Staats-TV betreibt oder gar massiv Gelder in illegale Handlungen wie Kriege steckt.
Vor allem aber: Die Rechtshoheit eines Staates ist naturgemäß auf ihn begrenzt. Es ist also keineswegs seriös oder rechtlich sauber, wenn Staaten geradezu Jagd machen auf internationale Möglichkeiten nutzende Bürger. Auch ist festzustellen, dass z.B. westliche Staaten überhaupt kein Problem damit haben, wenn z.B. russische Geschäftsleute den russischen Staat massiv steuerlich betrügen.
Zurück zum Kernthema.
Solche "Briefkastenfirmen" erfordern einen gewissen bürokratischen Aufwand. Da müssen Standardverträge unterschrieben werden, Konten eingerichtet werden, Gebühren bezahlt werden, mehr oder weniger beglaubigte Ausweisdokumente zu den Akten gegeben werden, Gesellschafterversammlungen (weitgehend pro forma) abgehalten und Protokolle davon angerfertigt werden usw.
Sieht man sich die genannten beeindruckenden Zahlen mal an und rechnet ein bisschen, so kommt man auf Folgendes:
Pro Gesellschaft gibt es im Schnitt 54 Dokumente und die Dokumente sind im Schnitt 226 KB groß. Oder, anders gerechnet, pro Gesellschaft liegen im Schnitt knapp über 12 MB Daten vor. Das ist keineswegs viel.
Bedenkt man den oben erwähnten Wust an üblichen Formalitäten sowie den Umstand, dass die meisten Dokumente entweder als PDF angelegt, gespeichert und verschickt werden oder aber als Scan von Papierdokumenten, so stellt man fest, dass bei weitem der größte Teil der oh so gigantischen Datenmenge nichts weiter als wieder und wieder die gleichen Dokumente sind, wobei lediglich einige Bröckchen wie z.B. Namen oder andere Details sich ändern.
Zu all dem kommt, dass sich der größte Teil des Spielchens pro Jahr (oder Halbjahr oder ..., je nach Land) wiederholt. Keine Steuern zahlen zu müssen ist die eine Sache, aber die meisten Steuerparadiese wollen durchaus formal korrekt geführte Unternehmen und so fallen wieder und wieder Protokolle an, Buchhaltungsabschlüsse und Daten, Kontoauszüge, usw. usf.
Diese riesige Menge von hochredundanten Daten muss dennoch aus rechtlichen Gründen komplett abgespeichert werden, weil man jeden einzelnen Fetzen Papier jederzeit unverändert reproduzieren können muss.
Daumen mal Pi dürften etwa 95% der oh so gigantischen Menge an Daten wertloses, wieder und wieder repetiertes Material sein. Beispiel: In einem Vertrag mit 5 Seiten oder ca 20-50 KB (je nach Format) dürften um die 98% - 99% Standardtext sein, der sich in jedem der Hunderttausende Verträgen wiederholt. Allerdings werden diese Verträge aus rechtlichen Gründen nicht als .doc Datei verschickt sondern müssen ausgedruckt, unterschrieben und manchmal beglaubigt werden. Zuletzt werden sie gescannt und haben nicht mehr 20-50 KB sondern 300 oder 500 KB (Zum Vergleich: Webseiten mit 1 MB sind heutzutage absolut normal).
Verhältnis: Füllmaterial 395,5 KB redundantes Füllmaterial und 5 KB wirkliche Daten. Mal ca 200.000 Gesellschaften: Also an die 80 GB redundantes Füllmaterial und weniger als 1 GB wirkliche Daten. Und das war nur 1 Vertrag. Das ganze locker mal 20 für 3 Jahre (die meisten dieser Gesellschaften gibt es über Jahre und Jahre hinweg). Und schon haben wir ungefähr die Hälfte der oh so gigantischen 2,6 TB wobei gerade mal knapp unter 20 GB wirkliche Daten sind.
Nur mal so zur Einschätzung: Dieser Tage wurde die türkisistanische Regierung gehackt und eine Datenbank mit den Grunddaten von ca 46 Mio Türken wurden erbeutet. Größe: Ca 1,5 GB, also erheblich weniger als 1 Tausendstel der Steueroasen Daten.
Diese blabla "internationale journalisten" Gruppe führt die Leser also alleine schon die Wertigkeit und wirklichen Menge der relevanten Daten betreffend in die Irre. Von wegen OCR (automatisierte Texterkennung durch Computer). So einen Aufwand kann sich gerade mal ein Konzern wie google erlauben, aber diese Blabla Gruppe hat mit Sicherheit nicht alle eingescannten Dokumente per OCR ausgewertet, alleine schon weil das ziemlich unbezahlbar und viel zu unzuverlässig wäre. Sehr vieles von dem Material dürfte auch gefaxt worden sein und ohnehin nicht für OCR taugen (Man unterschätze nicht, wie viele noch Faxe verwenden in Firmen- und Vermögenszusammenhängen).
Die Wahrheit wird nur als scheinbar nebensächliches Detail am Rande erwähnt: Diese Anwaltskanzlei hat für jeden Klienten einen Ordner angelegt und da alles reingeschmissen. Zudem gab es wohl eine Datenbank mit dem Nötigsten, also Name des Klienten, Status, Adresse, etc. Da waren höchstens noch Klickfelder für "Dokument vorhanden" (oder nicht) und ein paar Datumsfelder usw.
Und diese Datenbank ist auch der wirkliche Schatz der "journalisten", weil die sich direkt auswerten und durchsuchen lässt. Desweiteren hat man wohl von einigen, vielleicht ein paar Tausend, Gesellschaften, die man anhand der Datenbank und der Besitzer für interessant hielt weitergehend ausgewertet. Also die Scans der Verträge angesehen, vielleicht auch Daten (Namen, Datum, etc.) extrahiert und in eine eigene Datenbank gestellt.
Aber auch der Umstand, wo das "geleakt" worden ist, wirft Fragen auf und gibt Hinweise. Wirkliches Leaken findet heute ziemlich durchgängig über Wikileaks statt (und früher auch über Cryptome u.ä.). In dieser Geschichte aber wandte sich der "Aufdecker" an eine äusserst obskure Gruppe von "journalisten", die, man staune, u.a. von der cia, soros und ähnlichem Abschaum finanziert wird und ziemlich durchgängig mit diktatura-treuen System-Lügenmedien wie der süddeutschen oder dem guardian zusammenarbeitet.
Nebenbei bemerkt: Ein wirklicher Hammer für mich war etwas anderes, nämlich dass z.B. bei der süddeutschen 3 von 5 Investigativ-"journalisten" Mitglieder der cia/soros & Komplizen "journalisten" Gruppe sind! Die anderen beiden sind vermutlich bei den transatlantikern.
Der wirkliche Skandal ist keineswegs das, was die uns als Skandal andrehen wollen, sondern dass so ziemlich die gesamte westliche "freie presse" nichts als abhängige Werkzeuge der ziocon diktatura sind!
Aber es gibt noch mehr zu diesem Stinkbrühe Feldzug zu sagen.
Zum Beispiel, dass panama seit Ewigkeiten de fakto eine ami Kolonie ist. Als die mal versuchten auszubrechen, bombten die usa sie zurück in Kolonialgehorsam.
Das ist keineswegs ein Geheimnis und ich entsinne mich noch gut an manche Scherze, die wir bei der Unternehmensberatung machten. Einer davon: Die amis, die brits und die holländer beherrschen 90% der weltweiten Steueroasen. Ein halbwegs intelligenter Klient wird unserem Rat folgen und sich gekonnt aus dem richtigen Sortiment bedienen. Wobei man schon seit vielen Jahren weiss, dass die amis am unberechenbarsten sind und man gut beraten wäre, sich von deren Steueroasen Sortiment fernzuhalten.
Da auch das Steueroasenspiel - wie praktisch alle - ein gezinktes Spielchen ist, hat so ziemlich jeder, der es ernst meint und intelligent ist, ein Konstrukt aus mehreren Lagen aus mehreren Gruppen, z.B. ein sogenanntes dutch sandwich, sowie mindestens einen Strohmann, den er unmittelbar kontrolliert. Notfalls gibt es auch noch genug Länder, in denen man für nicht allzuviel Geld einen neuen Menschen schaffen und mit Adresse und Papieren ausstatten kann; und natürlich gibt es auch Notare und Beamte, die für Geld so ziemlich alles bestätigen. Es geht also beim vorliegenden "leak" höchstens ausnahmsweise um wirklich Mächtige oder große Fische.
Nicht zuletzt geben die "leaks" eben *nicht* viel zu Russland her - dennoch wurden die Schlagzeilen teilweise sogar mit Putin-Bildern aufgemacht.
Die Logik dabei ist eine einfache und erschreckend weitgehend funktionierende: Man hämmert in die Köpfe der Leser und Zuschauer, dass man "total gaaanz viele Daten über Steueroasen hat" und man präsentiert die ganz Brühe wieder und wieder mit Bildern von und Behauptungen zu Putin. Ergebnis: Die ganzen Verblödeten, die kaum mehr als die Schlagzeile lesen und das Bild sehen, verknüpfen das zu "Putin erwischt. Es gibt massive erdrückende Beweislast".
Interessant auch, dass der "Informant" akut kriminell gehandelt hat und das niemanden der hach so anständigen "Ermittler" zu stören scheint. Die Weitergabe von vertraulichen Daten gilt gerade bei sogenannten Ehrenberuflern (Anwälte, Steuerberater, etc.) als sehr ernsthaftes Verbrechen und wer mit solcherart kriminell beschafftem Wissen einen Vorteil verschafft, der handelt auch kriminell. Anders ausgedrückt: All die "journalisten" von der süddeutschen, ard, guardian und Komplizen haben samt und sonders verachtenswert mies und zumeist sogar akut kriminell gehandelt. Wissend und planvoll (aber eine Arzthelferin, die's nett meint und dem Bruder eines Patienten sagt, dass der Krebs hat, fliegt hochkant raus und endet vor Gericht).
Es sind also weitgehend Verbrecher, teilweise (z.B. ard) sogar quasi staatliche und zwangsfinanzierte Verbrecher, die da so lärmend anklagen.
Lustig übrigens, dass Putin in dem gesamten Material tatsächlich *überhaupt nicht* auftaucht.
Also konstruiert man "Kontext", stellt ihn als besonders perfide hin, als einen, der über Mittelsleute agiert. Allerdings: Es gibt im "Umfeld" von *jedem* unsaubere oder zweifelhafte Leute; man kann sich das ja nicht aussuchen. *Jeder* hat dutzende Chefs, Kollegen, Studienkollegen, Ladenbesitzer, Kneipenwirte oder Kollegen im Sportclub gehabt, die nicht ganz sauber sind, meist ohne dass man das auch nur ahnt. Selbst wenn - was nicht mal der Fall ist - wirklich mehr oder weniger eng mit Putin verbundene Leute in dem Material auftauchen würden, würde das also rein gar nichts über Putin sagen. Aber das soll und muss es ja auch gar nicht. süddeutsche, ard, guardian und Komplizen behaupten einfach dreist und die meisten der Verblödeten glauben das dann auch ohne jeden wirklichen Beleg.
Ich persönlich glaube sogar, dass die Putin-Kiste nur eine Mischung aus Ablenkung und nebenbei Zutreten ist.
Tatsächlich geht es um etwas ganz anderes. Um was? Bei dieser Frage erhalten wir verschiedene Hinweise. Der erste sind die wesentlichen Spieler: Durch die Bank transatlantiker mit starkem Schlag Richtung Ziocons. Der nächste Hinweis ist die Quelle; sie ist eindeutig und klar unter usa Kontrolle. Der dritte Hinweis liegt in den tatsächlich Geschädigten; der wirkliche Schwerpunkt liegt da ganz klar in Europa. Russland ist ein drittrangiger Nebenschauplatz und die usa ist auch nur in der zweiten Reihe (wie erstaunlich, dass amis sich nicht selbst als Übeltäter outen ...).
Besonders stutzig machte mich der Umstand, dass da "patrioten" und zicons in trauter Einigkeit agieren. rockefeller und ford Hand in Hand mit soros. Das ist ein sehr wichtiger Hinweis, weil das besagt, dass es um etwas gehen muss, wo sich die beiden usa Fraktionen noch einig sind; und da gibt es nicht sehr viel.
Da der Schädigungsschwerpunkt ganz klar in Europa liegt, kommt dafür eigentlich nur eines in Betracht, was, welch Zufall, auch recht gut zum iwf/eu Streit (der rein zufällig zeitgleich ans Tageslicht kommt, haha) passt: eu-ropa soll den usa untergeordnet und fernsteuerbar bleiben. Unterschiede zwischen ziocons und "patrioten" sind in der Frage wie und wozu, aber *dass* eu-ropa sich keinesfalls von der usa loslösen oder sich gar gegen die usa positionieren darf, darüber ist man sich einig.
Aber auch in eu-ropa gibt es mehrere Fraktionen. Unter anderem die ziocons mit merkel, die, ich nenne sich mal so, Wirtschaftspragmatiker, die eu-ropa jedenfalls auf der Seite sehen wollen, wo Gewinne zu erwarten sind und die Nationalisten, die in unterschiedlicher Gewichtung gegen die usa und gegen eu-ropa (und für nationale Souveränität) sind. Wie inzwischen deutlich wurde, sind die ziocons in eu-ropa auf dem Weg nach unten und unter erheblichem Druck zu handeln. Und, schau an, die panama Papiere belasten vor allem justamente die Gegner der ziocons wie auch jene, die eine bessere Zukunft ohne die usa sehen.
Auch sollte nicht übersehen werden, dass das Aufflammen des Berg-Karabach Konflikts keineswegs zufällig justamente jetzt betrieben wurde. Auch da sind die Zeichen ziemlich klar. Sowohl türkisistan wie auch georgien machen keinen Hehl daraus, dass sie die weniger Russland-freundliche Seite (Aserbeidschan) mit illegalen Söldnern (sprich von ihren Geheimdiensten gesteuerten Terroristen) unterstützen.
Allerdings müssen sie nicht nur unter großem Druck sondern auch ziemlich verzweifelt sein. Denn Aserbeidschan ist beileibe nicht mehr so Russland-feindlich, wie sie es gerne hätten, vor allem aber ist das Spielfeld ein ganz erheblich anderes als zum Zeitpunkt der Planung der derzeitigen Probleme. Damals lag dem Plan offensichtlich die Erwartung zugrunde, dass isis Syrien abräumen und sich dann über die irakischen kurden-Gebiete recht zügig Richtung Russland bewegen und den Süden Russlands in Brand setzen würde.
Nur lief es nicht so und so müssen die Berg-Karabach Anschläge unter ganz erheblich schlechteren Voraussetzungen stattfinden als ursprünglich geplant.
Und es gibt noch ein Problem: Russland hat ganz zweifellos die Möglichkeit, dort binnen Stunden für Ruhe zu sorgen. Man könnte das z.B. "Friedenstruppen" nennen, weil Russland sich tatsächlich ganz neutral verhalten könnte. Also: Ein paar Tausend Luftlandetruppen, Deklaration eines neutralen und waffenfreien Gürtels mit stringentem russischen Eingreifen bei Zuwiderhandlungen.
*Natürlich* wirkt beides, die panama Papiere und der Berg-Karabach Anschlag erst einmal wuchtig und bedrohlich, tatsächlich aber belegen beide, dass den amis das Wasser bis zum Hals steht (eher sogar schon Oberkante Unterlippe) und dass sie weitgehend machtlos sind, was Russland angeht. Was sie eben noch zuwege bringen ist, in eu-ropa für durchaus erheblichen Ärger zu sorgen und ganz nebenbei auch die Grundlage für Überwachungsstaaten zu schaffen. Allerdings wird auch das letztlich wenig bringen, denn auch eu-ropa ist inzwischen tief fraktioniert und hat reichlich Risse und potentielle Bruchstellen. Von der bankrotten rapefugee Einladerin merkel gar nicht zu reden.
Und Leuten mit Geld, das sie schützen und steuergünstig anlegen wollen, rate ich einen Blick in den Osten. Russland hat sehr attraktive Investitionsmöglichkeiten und sehr anständige Steuersätze und auch Kasachstan ist nicht zu verachten. Womöglich sollte Russland sich demnächst noch bedanken bei den "journalisten" für die wundervolle Werbung.
среда, 30 марта 2016
Eigentlich war das als Kommentar gedacht. Aber ich mag es nicht zu schwafeln und unfundiert zu "meinen". Also recherchierte ich noch ein bisschen ... und der Beitrag wuchs und wuchs. Bis ich dann eine "Bombe" fand - und mich entschloss, das zum Artikel zu machen.
Es kann hilfreich sein, die Kiste mal umzudrehen und von der Perspektive eines Täters aus zu betrachten. Das ist keineswegs verschwörungstheoretisch sondern, jedenfalls wenn es richtig gemacht wird, die Weiterführung einer etablierten und bewährten mathematischen Beweisführung. Diese beruht darauf, den (oft günstigeren) Fall des - falschen - Gegenteils zum Ausgangspunkt zu machen. Analog dazu hat es sich bewährt, eine allgemein angenommene Darstellung einfach mal auf den Prüfstand zu stellen und zugleich auch einen als Verschwörungstheorie stigmatisierten Ereignisverlauf durchzuspielen.
Zunächst mal: Rosenheim ist sozusagen die Verbindung nach Österreich. Die Strecke München Rosenheim ist der deutsche Teil der Strecke München - Wien, München - Salzburg und München - Kufstein. Die Strecke wiederum, um die es hier geht, ist die Kursbuchstrecke 958 Holzkirchen - Rosenheim (Mangfalltalbahn), die ausdrücklich deshalb seinerzeit elektrifiziert und teilweise zweispurig ausgebaut wurde, um als Ausweichmöglichkeit für die äusserst wichtige Strecke München - Rosenheim (über Grafing) zu dienen.
Die weitere Befassung mit dem Thema bringt immer mehr Ungereimtheiten ans Tageslicht. Die z.B. dass es nicht um die Strecke Bad-Abling - Kolbermoor ging, sondern um die 4,4 km lange Strecke Bad Aibling-Kurpark - Kolbermoor. Das ist insofern wichtig als, das habe ich verifiziert, der FdL im Bahnhof Bad Aibling sitzt und nicht im Haltepunkt B.A. Kurpark.
Auch geistern diverse und widersprüchliche Informationen zum Zeitverlauf durchs Netz, vor allem seitens der medien, aber auch manche Fahrplan Auskünfte widersprechen sich.
Hier mal der korrekte Sachverhalt:
M79505 [Bad Aibling (ab) 6:38 -] Bad Aibling Kurpark 6:40 - Kolbermoor (an) 6:44
M79506 Kolbermoor (ab) 6:45 - Bad Aibling Kurpark 6:48 [- Bad Aibling (an) 6:50]
Die Fahrzeit zwischen B.A. Kurpark und Kolbermoor ist, wie ich bereits früher beschrieb 3 - 4 min und die geplante Begegnung bzw. Halt ist in Kolbermoor. Die Logik ist offensichtlich und simpel, aber sehr knapp: Der aus Bad Aibling kommende 79505 erreicht nach Durchfahrt der betreffenden eingleisigen Strecke um 6:44 Kolbermoor. Der aus Rosenheim kommende Gegenzug 79506 erreicht Kolbermoor um 6:40 und verlässt es 1 Minute nach Ankunft des anderen Zuges um 6:45 und durchfährt dann seinerseits die eingleisige Strecke nach Bad Aibling.
Insofern einer der Züge Verspätung hat, ist es nahezu sicher der aus Holzkirchen (also Richtung München) kommende 79505, da der 79506 ja gerade erst in Rosenheim losgefahren ist, wo er etwa eine Viertelstunde stand (Zeit-Puffer).
Das bedeutet aber auch, dass die kritische Situation prinzipiell gut bekannt, weil üblich und häufig war, weil justamente der weitaus wahrscheinlicher verspätete 79505 aus Holzkirchen praktisch auf die Minute pünktlich in Bad Aibling Kurpark ankommen und losfahren musste, damit die eingleisige Strecke zwischen B.A. Kurpark und Kolbermoor für den 79506 frei war.
Hierbei war das Eingangs (Haupt)Signal in die Strecke zugleich das Ausfahrssignal für den Haltepunkt B.A. Kurpark, der übrigens auch eingleisig ausgeführt war, so dass ein verspäteter 79505 dort nicht von einem pünktlichen 79506 passiert werden konnte; dies musste also gegebenenfalls in Bad Aibling selbst geschehen, was zu einer mindestens 12 Minuten verspäteten Ankunft des 79505 in Kolbermoor führen würde und womöglich zu einem sehr knappen Aufenthalt in Rosenheim.
Hieraus resultieren einige Vermutungen, der Betreiber (Mangfalltalbahn) habe Druck auf die FdL ausgeübt. Das allerdings ist nur schwer vorstellbar, da nicht-Bahn AG Betreiber (wie eben dieser) die Strecke *nicht* betreiben; das tut die Bahn Netz Gesellschaft. Was dem Betreiber allerdings möglich (und auch vorgesehen) wäre, war den 79506 ein paar Minuten länger in Kolbermoor warten zu lassen und so die Verspätung insgesamt aufzuteilen, zumal ein zumindest teilweises Aufholen hinter Bad Aibling möglich ist.
Allerdings drängte mich natürlich die Frage des zeitlichen Verlaufes. Hierzu gibt es im wesentlichen 2 Informationen: Der Unfall war "gegen 6:47" und der 79505 Richtung Kolbermoor hatte 4 Minuten Verspätung. Selten erwähnt, aber auch sehr wichtig ist, dass der komplette hier relevante Streckenabschnitt B.A, B.A-Kurpark, Kolbermoor vom Fahrdienstleiter im Bad Aiblinger Bahnhof gesteuert wird; Ob und wann der Gegenzug aus Kolbermoor abfuhr bestimmte also der selbe FdL, der auch dem Zug aus B.A.-Kurpark die Fahrt freigab.
Ich habe keine polizeiliche Sonderkommission nebst Hilfe durchs Bundesamt, aber ich konnte durchaus etwas Naheliegendes tun, das die entweder noch nicht getan oder aber noch nicht darüber informiert haben. Und dazu brauchte ich auch nicht Wochen sondern nicht einmal eine Stunde: Ich ließ beide Züge anhand der vorliegenden Informationen sozusagen rückwärts fahren, als ob es Aufzeichnungen gäbe, die ich rückwärts abspielen würde.
Nicht einziger Anlass aber wesentlicher Auslöser dafür waren die verfügbaren Angaben, insbesondere der genaue Ort des Unglücks bei km 30,3. Und damit meine ich nicht die doppelte 3, die zu den Zahlen gehört, die erstaunlich oft bei Unglücken oder Anschlägen auftaucht, sondern die dadurch definierte Konstellation.
Wenn man anhand der verfügbaren Informationen zurückrechnet, so ergibt sich Folgendes: Der 79506 fährt laut Fahrplan um 6:45 in Kolbermoor (km 33,0) ab. Das Unglück ereignete sich "gegen 6:47" bei km 30,3. Die übliche Geschwindigkeit auf dem Abschnitt sind 100 km/h.
Und Bingo, das passt. Lässt man den 79506 um Punkt 6:45 abfahren und mit 100 km/h Richtung B.A. Kurpark fahren, so erreicht er km 30,3 um ca 6:46.40, also "gegen 6:47".
Allerdings: Macht man nun dasselbe mit dem 79505, so fährt dieser bei dieser Berechnung um 6:45:30 aus B.A. Kurpark aus! Ich habe sogar eigens eine kleine Simulation mit 10 Sekunden Takt erarbeitet, um dieses Ergebnis zu verifizieren.
Das aber bedeutet, dass der FdL den 79505 losfahren ließ, *nachdem* er weniger als 1 Minute zuvor den 70506 aus Kolbermoor in den eingleisigen Abschnitt ausfahren ließ!
Das würde bedeuten, dass der FdL das Unglück *wissentlich* herbeiführte. Denn, nochmal, er war für beide Bahnhöfe/Haltepunkte und mithin für beide Züge zuständig. Zudem entspricht der Abschnitt (sogar die gesamte Strecke) aktuellem Sicherheitsstandard und sein Stellwerk vom Typ Sp Dr S60 (Inbetriebnahme 1977, sehr weit verbreitet und äusserst zuverlässig) hätte diese Ausfahrt strampelnd und schreiend verweigert. Die einzige Möglichkeit, es dennoch zu tun war, den Abschnitt über das Ersatzsignal freizugeben.
Ich habe mir Photos von dort (Haltepunkt B.A. Kurpark) angesehen und dort ist klar eine gängige (Licht)Signalanlage mit Ersatzsignal zu erkennen - und noch etwas anderes: Ein gleich nach dem Haltepunkt (Richtung Kolbermoor) gelegener Bahnübergang. Es ist also davon auszugehen, dass dort mehrere Fahrzeuge bei der Ausfahrt des besagten 79505 zugegen waren, sei es, weil sie an der Schranke warten mussten, oder weil sie Fahrgäste dorthin brachten oder abholten. Diese Zeugen zu eruieren dürfte ziemlich leicht sein; man braucht nicht einmal einen öffentlichen Aufruf. Es reicht, sich an einem beliebigen Wochentag um die betreffende Zeit dort hinzustellen und die Autofahrer zu fragen; die wohl meisten dürften Pendler sein, die wochentäglich dort fahren/sind.
Aber noch etwas ergibt sich aus der Rückrechnung: Dass die Angaben zur Verspätung um ca 30%(!) daneben liegen. Den allgemeinen Angaben zufolge hatte der 70505 4 Min. Verspätung. Die Rückrechnung ergibt aber 5,5 Min.
Mancher mag meinen, das sei Pingelkram und unwichtig. Aber das ist keineswegs so, denn davon hängt der Ort des Unglücks ab. Hätte der 79505 nämlich 90 Sekunden weniger Verspätung gehabt, dann wäre der Unfall (unter sonst gleichen Umständen) nämlich nämlich ca. 2,5 km hinter km 30.3, also bei km 32.8 passiert, sprich a) auf einer langen Geraden (mit guter Sicht) und b) wenige hundert Meter vor dem Bahnhof Kolbermoor. Allerdings wäre er dann hochwahrscheinlich gar nicht erfolgt oder jedenfalls ganz, ganz erheblich weniger tragisch, denn der 79506 wäre dann gerade erst angefahren, beide hätten weitaus bessere Sicht gehabt und zudem hätte der 79505 ohnehin bereits stark abgebremst, weil er sich ja dem Bahnhof Kolbermoor genähert hätte, an dem er ohnehin halten musste, so dass er mit ganz erheblich verringerter Geschwindigkeit gefahren wäre.
Im Ergebnis wäre die effektive energetisch wirksame Aufprallgeschwindigkeit bei vielleicht 20 oder 30 km/h gelegen statt bei annähernd 200 km/h. Übrigens wären auch die Rettungsarbeiten ganz erheblich einfacher gewesen.
Was haben wir also, wenn wir uns das alles mal im Ganzen ansehen?
Reichlich falsche Angaben und Informationen mindestens seitens der medien. Davon allerdings extrem viel; man kann heute bei einer google Suche kaum Angaben zum Stellwerktyp in Bad Aibling finden, weil man völlig zugeschmissen und überflutet wird von medien Artikeln. Interessanterweise ist eine sehr kritische Angabe punktgenau falsch. Wäre sie richtig, hätte das Unglück gar nicht oder mit höchstens ein paar kleinen Blessuren gegeben.
Dann haben wir einen FdL mit 20 Dienstjahren (kaum erwähnt in den medien), der angeblich fahrlässig das Unglück herbeigeführt haben soll. Das allerdings ist definitiv falsch, weil Stellwerk und Zugsicherungssysteme das nahezu unmöglich machten. Wenn er wirklich verantwortlich ist, dann tat er es absichtlich, mutwillig und böswillig mörderisch. Das aber wird nirgends auch nur angedeutet.
Und wir haben Behörden, sie sehr langsam aufklären und informieren. Fast zwei Monate sind vergangen und wir haben herzlich wenig erfahren. Und was wir erfahren haben, strotzt nur so vor falschen Abgaben und Widersprüchen.
Dabei werden alle wesentlichen Handlungen im Stellwerk wie auch im Zug protokolliert und die "black boxes" aus den beiden Zügen wurden auch geborgen. Obendrein haben sich nahezu sicher reichlich Zeugen (z.B. von der Schranke) von selbst gemeldet.
Und alles, was man uns serviert ist dummer, fahrlässiger aber geständiger FdL? Lächerlich! An dieser Brühe stinkt so ziemlich alles.
Wie könnte es prinzipiell zu dem Unglück gekommen sein, welche Möglichkeiten gibt es?
- Bösartiges, planvolles Handeln mit Mordabsicht des FdL - sehr unwahrscheinlich.
- Bösartiges, vorsätzliches Handeln eines Lokführers - sehr unwahrscheinlich, zumal er selbst als Erster draufgeht.
- Fehlfunktion des Stellwerks - nahezu sicher auszuschließen. Gerade die Sp Dr S60 gilt als äusserst zuverlässig und bewährt. Als sicherer übrigens als die moderneren digitalen Anlagen.
- Vorsätzliche professionelle Fremdeinwirkung durch einen Geheimdienst
Nach mittlerweile ziemlich ausführlicher Befassung mit der Sache, gehe ich persönlich ganz klar von der letzten Möglichkeit aus. Man *kann*, genügend bösen Willen und Fachkenntnisse vorausgesetzt, die Sicherheitssysteme und Vorkehrungen austricksen.
Das Problem, ich schrieb es bereits früher, ist ein grundsätzliches: Diese Systeme arbeiten zu weiten Teilen mit Abbildungen der Realität und diese lassen sich naturgemäß verfälschen. Eine Sp Dr S60 z.B. weiss nicht wirklich, ob ein Gleis frei ist; was sie weiss ist lediglich, dass z.B. eine bestimmte Spannung anliegt oder eben nicht. Dass das gleichzusetzen ist mit "Gleis ist frei" ist nichts als praktische Deutung, weil ein Ingenieur festgelegt hat, dass an bestimmten Eingängen bestimmte Sensoren angeschlossen werden und dass z.B. das Anliegen einer Spannung an diesen Eingängen bedeuten soll, dass ein Gleis frei ist.
Ich ritt am Anfang dieses Artikels darauf herum, dass der Zug nicht aus Bad Aibling sondern aus B.A. Kurpark ausfuhr. Der Grund ist der, dass der FdL nicht wirklich sehen und wissen kann, was dort real ist; er ist auf das angewiesen, was ihm die Stellwerk-Anlage sagt. Diese wiederum ist darauf angewiesen, was die Sensoren ihr "sagen".
Der Normalbürger kann das nicht, aber Profis können sehr wohl so eine Anlage austricksen. Die können ja auch Jets abstürzen lassen. Und so können sie z.B. vorgaukeln, ein 79506 stünde brav in Kolbermoor oder habe sich vielleicht ungewöhnlicherweise verspätet und der Streckenabschnitt dorthin sei frei. Man bedenke, dass wir alle nicht wissen, ob der FdL die Strecke wirklich per Ersatzsignal freigegeben hat. Die medien schreiben das so, aber die schreiben ja viel und besonders gerne diverse Lügen. Letztlich ist das nur eine Annahme, die davon ausgeht (oder sogar bewusst etablieren will), dass das Problem beim FdL liegt.
Dagegen spricht, dass der Mann 20 Dienstjahre hinter sich hat und nichts Negatives über ihn bekannt ist; dass jeder FdL sich 3 mal überlegt, ob er ein Hauptsignal übergeht, nicht zuletzt, weil die Verantwortung dafür nachweisbar ist und glasklar bei ihm liegt, aber auch weil es Aufwand bedeutet. Und vor allem müsste man erklären, was den Mann dazu veranlasst haben sollte, nicht nur seine Existenz aufs Spiel zu setzen, sondern auch noch womöglich Hunderte Menschen in den Tod zu schicken oder zu Krüppeln zu machen.
Nicht zuletzt ein Argument spricht stark gegen die verbreitete Darstellung des unfähigen FdL: medien lieben nichts mehr als Schlagzeilen. Die Schlagzeile "FdL hat aus ungeklärten Gründen fahrlässig gehandelt" ist nicht nur sachlich falsch sondern sie ist auch mau. Viel, viel attraktiver für die wäre "Drama: FdL wurde vor 2 Jahren Islamist (oder von seiner Frau betrogen und verlassen, oder ...) und schickt zwei Züge voller Menschen in den sicheren Tod!". Aber nein, sie drucken die maue Nicht-Schlagzeile.
Das, aber auch die auffallend langsame Arbeit der Behörden und anderes weist ziemlich deutlich darauf hin, dass die offizielle Darstellung falsch ist und dass da etwas vertuscht werden soll. Vielleicht ein Anschlag durch einen Geheimdienst, vielleicht auch etwas ganz anderes, aber eins ist für mich klar: Der FdL ist selbst Opfer und nicht Täter und die Behörden und wohl auch die Bahn wollen das, was wirklich passiert ist vertuschen.
------------------------------------------------------
Edit: Ein paar Fehler ausgebessert
вторник, 29 марта 2016
Um sich wehren zu können, muss man den Angriff verstehen. Ich will hier nun einen der wichtigsten Kern Mechanismen der Kriegsführung mit "flüchtlingen" aufzeigen.
Beginnen wir mit einem weithin gebräuchlichen Vorurteil: "Die Muslime sind frauenfeindlich". Nein, das sind sie nicht. Oder genauer: Ja, das sind die, aber nur aus *unserer* Perspektive, nach *unseren* Maßstäben.
Und damit sind wir schon mitten im viralen Erosionsmechanismus, der "Atombombe" der Kriegsführung mit "flüchtlingen" gegen das eigene Volk zum Wohle der untergehenden ziocon Fraktion der usa.
Weiteste Teile des muslimischen Raumes sind seit sehr langer Zeit und auch noch heute in relativ modernen Staaten "klein-klein" strukturiert. Es gibt die Familie als innerste Zelle, darüber gibt es den Clan, also die erweiterte Familie, sowie andere Clan Strukturformen wie eine "Kirchengemeinde", einen Stand ("wir Bauern" oder "wir Händler" ), usw. An weltlich höchster Stelle steht der Staat, der die sehr wesentliche Aufgabe hat, einen Rahmen für alle zu bilden. Nicht zufällig gibt es in muslimischen Ländern typischerweise unzählige Räte in allen Ebenen, in denen die verschiedensten Gruppen vertreten sind und sich auf gemeinsame Vorgaben und Linien einigen.
Entsprechend geben auch bereits die unteren Strukturen wie Clan oder Dorf vielerlei Regeln vor und, wichtig, sie achten auch auf die Einhaltung und üben eine erste, unterste Form von Gerichtsbarkeit aus. Diese lokalen Regeln sind weitestgehend lokale Ausprägungen höherrangiger Grundregeln. Ein und vielleicht das wichtigste länderübergreifende gemeinsame Element ist "wir sind Muslime", wenn auch in aller Regel fraktioniert (sunniten, Shiiten, usw.)
*Das* ist das Weltbild der "flüchtlinge". Unseres ist ihnen völlig fremd. Man würde dort keinesfalls einer Frau einfach an die Brüste greifen, weil absolut jeder weiss, wie verboten das ist und welche schlimmen Folgen es hat. Hochwahrscheinlich kommt es nicht einmal vor ein richtiges Gericht. Wenn es nicht unmittelbar durch Angehörige "gerächt" wird, dann wird es von einem lokalen "Gericht" geahndet; und das geht sehr einfach und schnell, weil der Verstoß akut offensichtlich ist. Übrigens habe ich "gerächt" in Anführungszeichen geschrieben, weil es nur aus unserer Perspektive Rache ist; aus der maßgeblichen, aus deren Perspektive ist es einfach etwas wie angewandte unmittelbare Rechtsausübung.
Übrigens, das nur am Rande, gäbe es so einiges zu einigem an "unserer" Rechtsauffassung zu diskutieren, insbesondere die Frage, ob es nicht gerechter ist und besser Frieden schafft, Wiedergutmachung den Opfern zukommen zu lassen und nicht dem Staat. Nur "primitiv" und verkehrt ist deren Rechtssystem also nicht.
Zugleich ist natürlich z.B. "schutzwürdige Frau" klar definiert. Diese ist Teil eines Familienverbandes und kleidet und verhält sich den allgemeingültigen Regeln entsprechend.
Das bedeutet aber auch, dass nahezu all unsere Frauen aus der Sicht der "flüchtlinge" Freiwild sind, die absolut keinerlei Schutz genießen. Dabei geht es weniger um Strafe, weniger um Freiwild im Sinne von "kann man machen und kommt ungeschoren davon" als vielmehr darum, dass unsere westlichen Frauen sozusagen "Fick mich!" auf die Stirn geschrieben haben, also sozusagen pro-aktiv zu sexuellen Übergriffen einladen. Und auch hier ist es keineswegs einfach so, dass die die "Primitiven" sind und wir die hach so überlegenen Zivilisierten. Sehr vieles an unseren "Frauenrechten" folgt schlicht ultakapitalistischen Prinzipien; Die "Freiheit" unserer Frauen läuft in vielem darauf hinaus, ihre Reize sozusagen ins Schaufenster zu stellen, sich zum optimal verkäuflichen Produkt zu machen. Zugleich haben nach wie vor sehr viele Männer das Grundverständnis in sich verdrahtet, dass eine gute Frau "zuhause eine Nutte ist und draussen einen Nonne" - und als rückständig belächelt werden. Das, was offenkundig von der Natur vorverdrahtet ist und was doch immerhin dazu taugte, uns Jahrzehntausende überleben zu lassen (offensichtlich nicht "prüde" ) mag man belächeln und weg deklarieren, nur: Die Natur schert sich wenig um unsere Deklarationen. Die Absonderlichen und Fehlgeleiteten in dieser Sache sind also keineswegs die Muslime sondern wir.
Wir können da ja gerne noch eindringlich allerlei "zivilisierten" Schwachsinn verkünden, aber die Natur bleibt wie sie ist. Eine Frau gleich welchen Alters, die fast alles zumindest angedeutet zeigt, löst einen gewissen Reiz bei Männern aus. Das kann man weg diskutieren und deklarieren, das kann man auch bis zu einem gewissen Grad abdressieren, aber im Kern bleibt es so.
Zwei konkrete Beispiele dazu:
Neulich wurde eine junge Frau in Österreich vergewaltigt. Böse "flüchtlinge". Nur: Näheres Hinsehen zeigt, dass diese in einem Lokal zwei offenkundig "südländische" Typen ansprach und nach einer Wegbeschreibung fragte. Anschließend, man unterhielt sich wohl gut, ging sie mit in die Wohnung der Typen. Sicher, formal ist das eine Vergewaltigung und wir alle kennen ja das dämliche "Nein heisst Nein" Gefasel (das, wenns drauf ankommt ziemlich zuverlässig versagt). Aus der Sicht der "flüchtlinge" allerdings stellt sich der Sachverhalt ganz anders dar: Da kam eine Frau auf sie zu, sprach sie an, trank mit ihnen und ging mit ihnen in ihre Wohnung. Die "flüchtlinge" würden - nicht zu Unrecht - sagen "Ja bitte, was denn noch? Hätte sie laut rufen müssen 'Bitte fickt mich!' damit es in Ordnung ist?". Für uns indoktrinierte und pervertierte Naturignoranten scheint das "vernünftig" und "richtig", aber das ist doch beim besten Willen nicht von "flüchtlingen" zu erwarten.
Ich will damit keineswegs die "flüchtlinge" in Schutz nehmen. Worum es geht ist, dass das alles *völlig klar abzusehen* war. Hätte man es nicht gewollt, dann hätte man von Anfang an vergewaltigende "flüchtlinge" bei der Festnahme halbtot prügeln und anschließend in den Schlimmsten Kanst des Landes stecken müssen. Anders ausgedrückt: Man hätte denen sehr deutlich und nachdrücklich klar machen müssen, wie bei uns der Hanse läuft; pervers und unsinnig und weltfremd, ja, aber eben unbedingt und nötigenfalls schmerzvoll verbindlich für die "fflüchtlinge".
Indem man das - böswillig und gezielt - unterließ (und stattdessen schwachsinnige "Frauen, Schwule und Transen bei uns" Lehr-Comics verteilte) schuf man bewusst eine Situation, in der deutsche Frauen und Mädchen dazu verurteilt waren, Vergewaltigungsopfer zu werden. Auch da hat die diktatura also bewusst, gezielt und bösartig, die "flüchtlinge" als verheerend marodierende Kämpfer gegen das eigene Volk eingesetzt.
Das andere Beispiel zeigt deutlich, wie schon unsere Mädchen auf optimale Verkäuflichkeit und Nützlichkeit im Wirtschaftsgetriebe getrimmt und degradiert werden: Mode (mit immer jüngeren Models), pop-"Kultur" und sexy(!) Klamotten und Schminke für Grundschulkinder. Deutlicher geht's doch kaum. Und wie immer, wird die Abartigkeit hübsch eingepackt mit irgendwelchen "individuell", "demokratie", oder "Menschenrechte" Scheissdreck - und die verblödeten Massen fallen darauf herein und fühlen sich total liberal und demokratisch, wenn sie schon ihre Töchter im Grundschulalter zu verkaufoptimierten kleinen "Fick mich!" Puppen erziehen und es demokratisch cool finden, wenn an Grundschulen Kondome verteilt und schwule Toleranzübungen veranstaltet werden.
*Natürlich* fallen in einer halbwegs gesunden Kultur sozialisierte Leute dann über uns her! Hat hier wirklich jemand geträumt, Islamisten mit "'Menschenrechte' für Transen und Kinderficken" Geseier aufhalten zu können? Hat hier wirklich jemand gedacht, unsere "Kultur" des empört "Diskriminierung!" Plärrens hielte Islamisten auf, die schon zuhause fröhlich gemordet haben?
Ich sage das so deutlich, weil es die maßlose Infamie und Perfidie der diktatura im Krieg gegen das eigene Volk und in der Durchsetzung ihre Projekts "verbrannte Erde" zeigt. Denn die *wussten* sehr genau, was passiert und haben die Polizei und die freie Meinungsäusserung ja eben deshalb kastriert, damit es auch wirklich und ungestört passiert.
Man mag darüber diskutieren, ob das System der muslimisch geprägten Nationen besser ist oder unseres. Nur ändert das nichts daran, dass die nach ihrem System denken, ticken und handeln. Der entscheidende Grund dafür ist zunächst mal ihre Masse, ihre riesige Anzahl und weitgehende Geschlossenheit. Würden dieselben Leute einzeln oder in kleinen Grüppchen kommen, ungefähr so, wie wir als Auswanderer wo hinkommen, dann würden sie versuchen sich anpassen. Wir sehen das recht gut an unseren Türken, die zum großen Teil versuchen, zuhause Grundwerte zu erhalten sich aber in der deutschen Öffentlichkeit einzufügen. Übrigens lagen in den 60er und 70er Jahren die Werte noch gar nicht soweit auseinander; da konnten christlich geprägte Deutsche und muslimisch geprägte Türken recht gut eine gemeinsame Basis finden.
Genau an diesem Punkt liegt die erste Infamie und *bewusste Bösartigkeit* von merkel und eu. Sie vermittelten diesen Leuten nämlich bewusst und gezielt den Eindruck, sie seien hier willkommen und erwünscht. Vor allem aber kommunizierten sie - bewusst und gezielt - durch den nahezu völligen Verzicht auf rechtlich und behördlich ordentliches Vorgehen, dass unsere Gesetze für die "flüchtlinge" nicht gelten, dass die ihre Rechtsauffassung sozusagen mitbringen können.
Das ist ein absolut entscheidender Punkt. Wirklich jeder weiss und auch die "flüchtlinge" wissen, dass man bei der Einreise in ein anderes Land auch einen anderen Rechtsraum mit eigenen Regeln betritt und dass man sich an diese anpassen muss. Dass wir aus türkisistan so gut wie nichts von "flüchtlings" Problemen im Sinne von Übergriffen und kriminellem Bandentum gehört haben, hat nicht etwa den Grund, dass türkisistan großzügig wäre gegenüber den "flüchtlingen", sondern ganz im Gegenteil vielmehr den Grund, dass die "flüchtlinge" genau wissen, dass die türkisistanischen Behören mit äusserster Härte gegen Übergriffe vorgehen. Die wissen genau, dass sie in türkisistan halb tot geprügelt werden und in irgendeinem finsteren Loch landen, wenn sie dort ihre Spielchen versuchen.
In dem Moment aber, wo sie eu-ropäischen Boden erreichen, gilt das nicht mehr. Der tödliche "Fehler", den wir - von der merkel und eu diktatura geplant und erzwungen - machen, ist der, dass wir alles aus unseren Perspektiven betrachten und nicht einmal nach diesen handeln.
Deren rechtliche Grundkonstellation ist knallhart. Man verstößt gegen Regeln und wird zwangsläufig schwer bestraft. Schon unsere normale rechtliche Grundkonstellation wäre solchen Leuten kaum gewachsen, wie man ja an wuchernd sich ausbreitenden z.B. albanischen hochkriminellen Strukturen sieht. Oder auch an rumänischen Verbrecherbanden, die sogar ganz offen sagen, dass sie so oder so gewinnen. Werden sie nicht geschnappt, dann haben sie gewonnen; aber auch wenn sie geschnappt werden, gewinnen sie, weil ein deutscher Knast für sie wie ein unbezahlbarer Hotelaufenthalt in rumänien ist.
Indem man die "flüchtlinge" auch noch - bewusst und gezielt - mit Samthandschuhen anfasst, setzt man auch die letzten Mechanismen ausser Kraft, die wenigstens notdürftig schützen könnten.
Wohlgemerkt, auch hier gilt, dass ein deutscher Knast für "flüchtlinge" ein angenehmer Ferienaufenthalt und kein bisschen abschreckend ist. Aber immerhin würde der bloße Umstand, dass die dummen deutschen Weicheier überhaupt mal ihre Gesetze durchsetzen, eine gewisse Hemmwirkung haben, da die "flüchtlinge" ja nicht samt und sonders bösartige Verbrecher sind, sondern sich - ich bitte den Unterschied zu bemerken - nur so benehmen; nochmal: Sie folgen damit einfach nur ihrer Weltsicht und Sozialisation, die nur und eben dadurch so gefährlich und schlimm wird, dass wir die unsere sozusagen völlig wirkungslos und unverbindlich machen.
Da die diktatura mehr als genug soziologen, psychologen und reichlich Leute mit Hirn im Sicherheitsapparat hat, ist absolut davon auszugehen, dass ihr Vorgehen *nicht* hilflos oder ein bisschen politisch fehlgeleitet ist, sondern *planvoll und bösartig*. Was wir erleben ist also ein bewusster und bösartiger Angriff auf das deutsche Volk aber auch auf unsere (auch Rechts-)Kultur.
Ein weiterer Beweis sind die Vergewaltigungen. Und zwar deshalb, weil diese (neben Angriffen auf Kinder) in jeder Kultur und in jedem Rechtsraum als absolutes no-go gelten. Gerade die "flüchtlinge" wissen das sehr genau. Würde die diktatura oft ein Auge zudrücken, aber wenigstens bei Vergewaltigungen mit äusserster Härte agieren, so könnte man vielleicht debattieren. So aber unterschreibt sie das Geständnis, dass sie das deutsche Volk und unsere Kultur bewusst, gezielt und bösartig zerschlagen und verkrüppeln will.
Ein weiterer äusserst gefährlicher Mechanismus ist die gezielte Unterdrückung von Eskalation.
Normalerweise baut sich bei groben Übergriffen eine Abwehrreaktion auf. Hierbei wird immer weiter eskaliert, solange bis die Abwehrreaktion stark genug ist, um die Übergriffe zu ersticken. Die diktatura jedoch arbeitet erkennbar und energisch darauf hin, das Aufkommen von angemessenen Reaktionen seitens der deutschen gezielt zu unterdrücken. Besonders schlimm war dabei, dass man bereits an den Grenzen mit der Kapitulation begann, dass also die "flüchtlinge" mit einem gewaltigen Vorsprung ausgestattet wurden. Das Signal war unmissverständlich: Gesetze und Regeln? Scheiss drauf! Polizei? Scheiss drauf, spuckt sie an und schlagt sie ruhig!
Hierbei ist folgendes interessant: Es gibt nur zwei Möglichkeiten und beide sind ihrer Natur nach gewalttätig. Entweder wird der Druck dabei immer höher und irgendwann platzt der Kessel und die deutschen schlagen - dann mit sehr erheblicher Gewalt - zurück, oder aber die diktatura überschreitet demnächst die Schwelle zur *offensichtlichen* Gewalt gegen das eigene Volk. Die derzeitige Situation lässt leider Letzteres vermuten. Diverse Kampagnen gegen "Rechts", "Fremdenfeindlichkeit" und "Hassreden" schlagen dringend vor, dass die diktatura sehr bald beginnen wird, die Polizei nicht gegen die "flüchtlings" Banden sondern gegen die eigenen Bürger loszuschicken und nicht die "flüchtlinge" sondern die eigenen Bürger einzusperren.
Man gestatte mir an diesem Punkt einen Verweis auf die äusserst kluge russische Politik. Diese ist auch deshalb so klug, weil sie weiss und berücksichtigt, dass man bei kriminellen Entwicklungen nicht irgendwann an einem beliebigen Punkt einsteigen kann, sondern häufig entweder sehr frühzeitig einsteigt und zuschlägt, oder aber gar nicht mehr.
Dies ist insofern wichtig, als die diktatura - erkennbar! - von Anfang an darauf setzte, einen "point of no return" zu erreichen, einen Punkt also, ab dem eine Gegenwehr (vor allem der Bürger) kaum noch möglich ist. Dies wurde auch durch die gezielte Unterdrückung jedweden Widerstandes durch das Volk betrieben. Der letzte Schritt wird die Festnahme von Protestierern sein, um so auch den letzten Rest des Mutes zum Widerstand im Volk zu ersticken.
Um es deutlich zu formulieren: Wir waren und sind ein sehr, sehr treuherziger, dummer Frosch, der sich sehr lange völlig ahnungslos immer höhere Wassertemperaturen gefallen ließ und der nun kurz vor der letzten und unumkehrbaren Kochphase steht.
Hierbei macht sich die diktatura auch das Prinzip der stets zu hohen Hemmschwelle zunutze. Hätte es anfangs noch gereicht, wenn Hunderttausende ihre Abonnements der lügenpresse gekündigt und auch in anderen Bereichen wie z.B gez zivilen Ungehorsam geübt hätten, so sind wir inzwischen an einem Punkt, wo nur noch die koordinierte Liquidation erheblicher Teile der diktatura und der Behördenspitzen uns retten könnte - was natürlich wieder eine zu hohe Hemmschwelle ist.
Nun noch eine Randbemerkung, die mir wichtig scheint, weil und obwohl sie mKn. nirgendwo geäussert wird:
Wir *wissen* dass sowohl die amis, wie auch die eu und auch "unsere" diktatura mit Ratten und Propaganda arbeiten. So wurden z.B. nicht nur in ukroland sondern auch z.B. in Weissrussland rattengruppen gegründet, ausgebildet und finanziert, die den Staat erpressen, manipulieren und notfalls stürzen sollten.
Und wir wissen, dass merkel, die grünen, die spd und andere für die ziocons, also auch israel agieren.
Ich gehe daher begründet davon aus, dass ein nicht unerheblicher Teil der "flüchtlinge" auch eine "Ausbildung" à la konrad adenauer maidan institut erhalten, um nach Ende des Bürgerkrieges als gut ausgebildete und eng angebundene ratten in den Herkunftsländern zu agieren. Ich hoffe für Syrien, dass die dortige Regierung keinerlei Probleme damit hat, dieses brandgefährliche Ungeziefer frühzeitig auszusondern und zu entsorgen.
Dass, angefangen mit grauen wölfen, türkisistan, balkan, sau arabien usw. reichlich ratten und terrorbrigaden mit den "flüchtlingen" in unser Land geschleust wurden, muss wohl nicht eigens erwähnt werden. Aber es wird eben auch in die andere Richtung gegen Syrien und Irak ausgenutzt.
In gewisser Weise erheiternd ist allerdings, dass eben hierin auch ein Hoffnungsschimmer steckt. Der Grund: Ein Land verträgt nur in sehr begrenztem Umfang Terroranschläge; zudem muss jede Regierung und diktatur fürchten, dabei selbst zum Ziel zu werden.
Russland hat mehr als einmal großes Geschick darin gezeigt, Angriffe umzudrehen und in der hässlichen Visage der Täter explodieren zu lassen. Ich weise in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass "Deutschland" so allerlei bedeuten kann, wenn Putin sagt, Russland sei nach wie vor sehr interessiert an und entschlossen zu einer Freundschaft mit Deutschland. Ganz ähnlich verhält es sich mit den Komplimenten an merkel, die ich ja schon gelegentlich als "stark getrübt" aufzeigte. Sie als "zuverlässig und vertrauenswürdig" zu bezeichnen z.B. muss keineswegs das bedeuten, was der treuherzig dumme deutsche hinein interpretiert; es wirft z.B. die Frage auf "wem gegenüber?". Den usa gegenüber, genauer, der ziocon Fraktion gegenüber, ist merkel zweifellos treu ergeben und "zuverlässig und vertrauenswürdig". Desweiteren muss das keine Charaktereigenschaft beschreiben; es kann auch Handeln beschreiben. So gesehen ist auch mc caint "zuverlässig und vertrauenswürdig"; er agiert zuverlässig blöde und bösartig und man kann in dieses Handeln auch Vertrauen haben in dem Sinne, dass er wohl kaum jemals anders und unvorhersehbar handeln wird.
Ich gebe zu, dass es für unsere amerikanisiert simplen Denkstrukturen kompliziert ist, aber es macht dennoch Freude, russische Ansagen, Aussagen und politische Aktionsmuster ausführlich zu betrachten und sich die verschiedenen Ebenen zu erschließen. Dass man das im westen offenkundig nicht tat oder nicht konnte, führte schon zu mancher Niederlage.
Übrigens sollte es ja an Ostern angeblich Anschläge geben. Es sollte doch wohl jedem klar sein, dass das von den Diensten der diktatura kam und nur einen Zweck hatte: Durch das Nichteintreten der "Prognose" Ruhe vorzugaukeln. Passend dazu ist nun auch das bayerische Zugunglück ganz wunderbar aufgeklärt. Der dumme Fahrdienstleiter hat alles gestanden; und dumm und unfähig war er wirklich. Zuerst hat er zwei Züge aufs selbe Gleis geschickt und dann hat er sich "vertippt" beim versuchten Not-Anruf.
Terroristen oder cia Aktionen? Gibt es hier nicht. Bitte weiterschlafen, hier gibt es nichts zu sehen.
вторник, 22 марта 2016
Es wird ja viel geredet und auch spekuliert. Zudem agiert die diktatura - man bemerke und beachte das! - militärisch und führt seit längerem erkennbar eine konzertierte Mission gegen weite Teile des eigenen Volkes durch. Dieser Kampf wird hauptsächlich mit dem sehr mächtigen medien-Arm der diktatura geführt aber auch durch willige oder dazu gezwungene Beamte im Rechtsapparat und natürlich mit reichlich politiker Schergen.
Wie aber sieht die Realität abseits von Emotionen aus?
- Es sind nach aktuellen offiziellen Zahlen alleine 2015 fast zwei Millionen "flüchtlinge" ins Land gekommen. Dies entspricht immerhin ca. 2.5% der Bevölkerung (!) und man darf annehmen, dass die tatsächlichen Zahlen noch höher sind.
- Es handelt sich bei den "flüchtlingen" nahezu durchgängig um Kriminelle. Dies ist alleine durch das illegale Eindringen gegeben; Die weitgehend vertuschten massiven kriminellen Delikte wie Raub, Vergewaltigung und Mord sind hierbei noch nicht mal berücksichtigt.
- Eine mutmaßlich sehr hohe Anzahl von "flüchtlingen" missbraucht und plündert mit falschen Angaben das Sozialsystem; häufig melden "flüchtlinge" sich mehrfach unter mehreren falschen Namen an und beziehen planvoll und mit hoher krimineller Energie illegal mehrfach Leistungen.
- Die medien und politiker sowie weite Teile von Justiz und Polizei agieren erkennbar und nachweisbar und organisiert handelnd straftatbegünstigend, Beihilfe leistend und die Straftaten verdunkelnd.
- Die medien und politiker sowie zumindest Teile von Justiz und Polizei agieren planvoll rechtsignorant zum gewollten Nachteil rechtmäßig handelnder deutscher Bürger und führen hierbei planvoll und koordiniert handelnd erhebliche Schäden herbei.
- Selbst Behörden äusserten realistische Vermutungen der Art, dass Tausende Terroristen mit den "flüchtlingen" eingeschleust wurden.
- Mehrere Hunderttausend "flüchtlinge" haben sich abgesetzt. Ihr Aufenthaltsort im Land ist unbekannt. Eine weitere sehr große Zahl an "flüchtlingen" hält sich unter falschen Angaben hier auf. Dies sind klassische Vorbereitungsdelikte, die die Tatabsicht belegen, kriminelle Handlungen bis hin zum Terrorismus zu begehen.
- Die Behörden unterlassen die rechtlich gebotenen und möglichen Überprüfungen der "flüchtlinge".
Insgesamt ergibt sich eine Situation, in der Millionen von Kriminellen unser Land überfallen, zu erheblichen Teilen eine sehr hohe kriminelle Energie zeigen und wohl zu mindestens Zehntausenden terroristischen Gruppierungen angehören oder sehr nahe stehen.
Das alleine würde bereits bedeuten, dass dieses Problem nur mit militärischen Mitteln zu lösen ist, gleich ob offen und direkt oder als z.B. politisches Handeln verschleiert. Endgültig zu einem nur mit militärischen Mitteln zu lösenden Problem wird die Sachlage durch die konzertierte und in schwerster Weise illegale, ja grundgesetzwidrige Komplizenschaft der Regierung und staatlicher Institutionen.
Es gibt im wesentlichen zwei mögliche Entwicklungen:
- Die deutschen wachen auf und die AfD ist kein U-Boot (zwei sehr große "wenn", wobei mir Letzteres plausibel scheint) und durch eine entsprechende Entwicklung wird rechtzeitig die diktatura verjagt und vor Gericht gebracht; zugleich werden die "flüchtlinge" mit allen Mitteln unseres Sicherheistapparates so sanft wie möglich, aber ohne jedes Limit, was die notwendige Härte angeht aus dem Land gebracht oder soweit nötig liquidiert.
Dies wäre die zivile Variante.
- Die deutschen wachen nicht oder zu langsam und zögerlich und verwöhnt auf (eine mMn sehr realistische Annahme) und dem Angebot "AfD" (das dann wirkungslos wäre) folgt ein Angebot zwischen Orban und Hitler.
Diese Alternative wäre insofern vorzuziehen, als sie nicht nur die "flüchtlings" Problematik effizient lösen und die diktatura hinwegfegen und mit entschlossener Härte verfolgen und bestrafen würde, sondern auch die hässliche aber unvermeidliche Aufgabe angehen würde, dieses Volk und dieses Land in einen dringend nötigen Heilungsprozess zu führen und diesen mit dem notwendigen Nachdruck zu versehen.
Da diese Alternative ihrem Grundwesen nach anti-zionistisch ist, würde sie uns auch endlich näher an die wirkliche Schutz- und Partnermacht Russland heranführen und so nicht zuletzt auch die wirtschaftliche und Arbeitsmarkt Situation erheblich verbessern.
Aus rein persönlicher Sicht würde ich mir wünschen, dass die (wirklichen) Kommunisten im Land in beiden Fällen in einer Verfasstheit und Bereitschaft wären, sich konstruktiv einzubringen und zu einer besseren Zukunft beizutragen.
вторник, 15 марта 2016
Heute kam wohl für all überraschend die Meldung, Russland beginne umgehend, seine Truppen aus Syrien abzuziehen. Alleine im "umgehend" liegt ein sehr wichtiger und grundlegender Sachverhalt. Anders als im westen, wo man alles ausgiebig durchhechelt, dann Ankündigungen macht und diese möglicherweise irgendwann peu à peu umsetzt, häufig nur in Teilen, zeigt Russland eine äusserst kraftvolle Dynamik, Souveränität und Handlungsdichte.
Die politiker im westen wären gut beraten, die auch militärische Dimension dieses Sachverhalts zu erkennen und zu berücksichtigen.
Natürlich habe ich noch viel zu wenige Fakten für eine wirkliche Analyse; andererseits fordert die Situation eine Betrachtung und auch viele Menschen verspüren ein verständliches Bedürfnis zu erfassen, was da vor sich geht.
Ich versuche also anzubieten, was man im angelsächischen Sprachraum "educated guess" nennt oder in der Mathematik eine Konjektion (ich bitte um Verständnis, wenn ich hier einen zwangs-eingedeutschten keineswegs gängigen Begriff verwende, aber der in der Mathematik übliche Begriff "Vermutung" wird vom Nicht-Fachmann ziemlich falsch assoziiert). Eine wohl begründete Vermutung also. Deutlich mehr als "mal vermuten" aber eben auch weniger als "konkret wissen und belegen können".
Es gilt dabei, verschiedene Ebenen und Aspekte zu betrachten, aus denen ich die 3 mMn maßgeblichen herausgreife: Der große Blick, der lokale Blick oder das nationale Pragma und die reaktiv-dynamische Ebene.
Der große Blick ist der auf Russland als tellurokratische Festung (die zu erstürmen vitales aber gescheitertes Ziel der Gegenseite war) und auf die usa als thalassokratischen Räuber. Denn das, räuberisch ist die usa in vielerlei Ausprägung; es liegt in der Natur der Seemacht und es war schon lange vor den amis zu beobachten, z.B. bei den briten.
Dieser häufig missachtete Blick ist von dramatischer Wichtigkeit; aus ihm lässt sich nahezu alles erklären, was in Jahrhunderten, ja in Jahrtausenden geschah. Und aus ihm lässt sich auch erkennen, dass die angelsächsische Phase ihrem Ende zugeht. Hochwahrscheinlich keinem endgültigen, denn es liegt in der Natur der Thalassokratie, sich immer wieder zu neuen Untaten zu erheben und es liegt in der Natur der Landmacht, souverän langmütig zu sein und sich primär ums eigene Haus und die Nachbarn zu kümmern.
Ich führe das auch deshalb so aus, weil Putin und sein Team erkennbar, stringent, kraftvoll, äusserst klug - und sinnvoll - den Prinzipien der Landmacht folgen. In diesem Zusammenhang gilt es auch zu erkennen, dass der Schwerpunkt der Landmacht im "Meins" liegt, während das der Seemacht im "nicht Meins" liegt. Die Landmacht weiss, dass alles verwoben ist und dass es einem nicht egal sein kann, ob Nachbars Haus brennt, da dieses zum "erweiterten Meins", zum Umfeld gehört. Die Seemacht dagegen weiss nicht nur, dass was sie überfällt nicht ihres ist, sondern sie will es auch gar nicht; sie will nur ernten, melken, plündern. Das zeigt sich bis ins konkrete militärische Handeln. Wo Russland militärisch eingreift, um Ordnung wiederherzustellen, agieren die usa rein zerstörerisch, um Ordnung zu zerschlagen.
Als Putin sagte, das russische Engagement in Syrien habe ausschließlich den Grund, Russland zu schützen, war das die Wahrheit. Wenn es auch weithin unbeachtet blieb, so war es doch keineswegs ein Zufall, dass zeitgleich sowohl in inguschetien wie auch insbesondere in dagestan mehrfach nach Anschlägen oder Anschlagsversuchen in größeren Operationen die Bauten usa/sau arabisch/türkisistanisch infizierter ratten ausgeräuchert werden mussten.
Das Projekt Syrien der nato Verbrecher hatte zwei Gründe und Ziele, von denen das allgemein gesehene, die Zerschlagung Syriens, nur das weniger wichtige und üble war. Das wichtigere war es, dort in noch größerem Maßstab zu betreiben, was man schon in der ukraine betrieb, nämlich das Sammeln, Heranzüchten und - auch im praktischen Einsatz - Ausbilden einer gewaltigen Flut von hemmungslosen Terroristenbestien, die später über den Kaukasus eindringen und Russland in Chaos stürzen sollten.
So war auch mein Hinweis drüben gemeint. Die zweite Botschaft des aktuellen Truppenabzuges ist eine an die ukraine und den Westen. Nicht nur im Sinne von Kontingente frei haben, sondern auch im Hinblick auf die eben aufgeführten Gemeinsamkeiten der Anschläge in Syrien und kiew.
Der Grund sind wohlgemerkt *nicht* die Sanktionen. Die würde Russland natürlich gerne los, aber es kann dieses Spielchen noch jahrelang aushalten; tatsächlich wird Russland davon auf Dauer sogar sehr profitieren. Nein, der Grund ist der, zum einen den Infektionsherd ukraine zu säubern und zugleich erhebliche Veränderungen in eu-ropa und in der Folge eine Gesundung zu begünstigen.
Kadyrow, das nur am Rande, ist eine in Position gebrachte Option zum Thema Syrien. Sollte die Vereinbarung, die nahezu sicher hinter dem russischen Abzug steht, seitens der nato wieder nicht eingehalten und wieder in Syrien gezündelt werden, so könnten Tausende Tschetschenen als inoffizielle aber höchst effiziente Eingreiftruppe wirken. Einstweilen allerdings dürfte ihre Rolle hauptsächlich eher die sein, von der ich schon vor Monaten sprach, nämlich der Aufbau, die Koordination und die Ausbildung und Unterstützung von pro-syrischen lokalen Milizen.
Solcherart im Rücken gedeckt und die befreiten Gebiete gut gesichert wissend kann die syrische Armee den Rest ihres Landes säubern. Angesichts eines Kampfkraftverhältnisses von locker 10, eher 20 zu 1 (Tschetschenen vs. isis) kann jederzeit ein eventuell erneut angefachter Brand gelöscht werden, zumal Russland zwar abzieht aber zugleich durch die Blume gesagt hat, bei Bedarf zurückkommen zu können.
Ebenfalls am Rande angemerkt, erlaubt der russische Abzug eine Situation, in der man erdogan ohne Gesichtsverlust und den (für den westen) hässlichen Beigeschmack, ihn und womöglich türkisistan den Russen zu opfern entsorgen und das Land in Richtung Rechtsstaat zurückführen kann.
Es bleiben im wesentlichen drei Spielfelder: ukraine, eu-ropa und Asien.
Was die ukraine angeht, so rechne ich mit einer erheblichen Änderung seitens Russland. Hierbei schließe ich gezielte militärische Schläge nicht aus, wenn Russland wohl auch sehr geneigt ist, diese soweit möglich zu vermeiden.
Die wichtigste Spielerin der zionisten, merkel, ist heftig angeschlagen und weitgehend isoliert in eu-ropa. Nahezu alle wesentlichen Gruppen (zu denen die grüne Pestilenz trotz entsprechender Pläne *nicht* gehört) drängen darauf, dass in kiew Ruhe einkehrt, weil und damit endlich die Sanktionen aufgehoben werden können. polen und die balten sind global bedeutungslos und auch in eu-ropa nur durch blanke Willkür mit Gewicht ausgestattet. Und zum politisch todgeweihten und völlig impotenten Pudelchen hollande muss man wohl nichts weiter sagen.
Auch hat Russland nichts zu verlieren. Konnte man vor einem Jahr noch gutmütig und optimistisch glauben, der ukrainische und der eu-zionistische Abschaum werde gewisse Grenzen alleine schon aus Überlebenswillen nicht überschreiten, so ist heute klar, dass das nicht so ist. Die entscheidende Kraft in kiew, die usa, setzt ebenso wie die dortige Junta auf endlose Verschleppung; den Preis dafür zahlen ja alle anderen. Russland insbesondere zahlt ihn als endloses Sanktionsopfer und Buhmann.
Wenn Russland in der ukraine eingriffe, dann geschähe was als Reaktion? Sanktionen? Was denn bitte? Eisschollen in der Arktis? Denn ausser Eisbären hat man doch bereits alles sanktioniert. Und das wohlgemerkt in der offen erklärten Absicht, Russland weh tun und empfindlich schaden zu wollen.
Ein militärisches Eingreifen der nato? Keinesfalls. Nicht etwa, weil die nato halbwegs rational funktionierte, sondern a) weil Russland *der* traditionelle Angstgegner eu-rops ist und b) weil die nato trotz viel Getöse schlicht nicht die Fähigkeit dazu hat. Konkretes Beispiel: Russland könnte binnen 48 Stunden in kiew stehen und über 30.000 der ernstgemeintesten Krieger weltweit binnen Stunden an jeden Ort in der ukraine verlegen. Die nato dagegen könnte binnen einiger Wochen vielleicht ein paar Panzer und ein paar Tausend Truppen ins Theater bringen. Kurz, Russland könnte in kiew bei weitem schneller Fakten schaffen als die nato ihr marodes Militärgerät einsatzfähig machen kann.
Dies würde zwar heftige politische Reaktionen hervorrufen, allerdings von politikern, die selbst nichts dringender brauchen als endlich wieder Geschäfte in und mit Russland zu machen. Würde Russland also halbwegs chirurgisch zuschlagen und aufräumen und das Land dann umgehend wieder verlassen mit der Maßgabe, unverzüglich wirkliche Neuwahlen zu machen, so hätten die politiker im Westen auch Grund und Basis, das Thema ukraine durch die Lügenmedien umzudrehen und Russland mit milden pro-forma Sanktionen zu strafen, zugleich aber endlich wieder Geschäfte zu machen. Der Umstand, dass Russland u.a. mit Kalibr eventuelle hässliche Überlegungen gegebenenfalls sehr hart zerschlagen kann, dürfte den Denkprozess günstig beeinflussen.
Womit wir nochmal auf der großen Ebene sind. Die Spatzen pfeiffen es doch von den Dächern: eu-ropa ist erledigt und wird sich notwendig erheblich wandeln, wobei der wichtigste Faktor die Frage der künftigen Machtverteilung ist. Die usa *wird* eu-ropa verlieren, sie ist ja schon am verlieren, ebenso wie sie als Hegemon abtreten muss. Sogar die Notreissleine ttip ist mittlerweile in Frage gestellt und es wird daran gezerrt Die Frage ist also nur, wieviel verbrannte Erde es in eu-ropa geben wird, während man einen zunehmend lächerlichen und unglaubwürdigen Anschein aufrecht erhält.
Hierbei kommt Russland - und ehrlich betrachtet auch uns selbst - die eu-ropäische "flüchtlings" Problematik insofern gelegen, als sie katalytisch wirkt. So ist es möglich, die vielen unverdauliche Frage "usa Sklave bleiben oder nicht?" verkleidet zu stellen als "sich von terroristen überrennen und fluten lassen oder nicht?". Auch *werden* endlich Fragen gestellt; die diversen diktatura-Krakenarme können nicht mehr mit netten Fernsehshows ablenken und den Krebs übertünchen. Man bedenke, dass die eu nie als etwas anderes gedacht war als als regionale Untereinheit der usa; sie sollte die (selbstverständlich den usa unterstellten) united states of europe schaffen.
Die amis haben - typisch See-Macht - etwas entscheidendes übersehen. Für sie ist die Frage Europa/NaherOsten - Asien eine grundlegende, deren Antwort in der Überquerung des einen oder des anderen Weltmeeres liegt. Für Russland dagegen stellt sich Frage gar nicht. Russland ist beides und Europa und Asien sind im eigenen Land verbunden. Da ist nichts zu überbrücken; Russland *ist* die Brücke.
воскресенье, 06 марта 2016
oder, als Titelalternative, "der fröhliche Palliativpatient"
Während alle Welt auf den irren Psychopathen in ankara blickt, bleibt die Frage nach den Hintergründen und nach dem Spielfeld weitgehend unbeachtet oder doch zumindest unbeantwortet. Dabei gibt es da sehr Interessantes zu sehen, übrigens auch im Hinblick auf das weitaus größere globale Spiel.
Der Pokertisch, an dem der irre Psychopath aus ankara sein riskantes, ja, sogar lebensgefährliches Spiel spielt, könnte kaum verworrener und getürkter (haha) gezimmert sein.
Schon die Grundkonstellation ist weniger klar als viele meinen und hat auch regional mehrere Fronten. Sie wird gemeinhin umrissen als neo-osmanischer Größenwahn. Was eine griffige Formulierung ist aber wenig realistisch. Sicher, es gibt Elemente bis hin zum Balkan, die in diese Richtung deutbar sind; ein näherer Blick allerdings zeigt, dass das eher operativen und pragmatischen (und intern PR) Charakter hat als strategischen.
Eine interessante Möglichkeit, die Situation zu betrachten ist die, einen von mehreren Frontverläufen zu betrachten, nämlich die religiös gekleideten, tatsächlich aber beinhart politischen Hauptspieler zu betrachten. Das ist zum einen (grob subsumiert als) "die akp" und zum anderen die gülen Bewegung. Zu Ersterer ist es wesentlich zu wissen, dass der wirtschaftliche Aufstieg türkisistans unter der akp sau arabischen Krediten und Investitionen geschuldet ist. Und so nimmt es auch keineswegs Wunder, dass die akp stark "salafistisch", sprich wahabitisch ausgerichtet ist.
Ehe ich zum anderen Spieler, der gülen Bewegung, komme, möchte ich noch einen weiteren Spieler vorstellen, nämlich das Militär, das stark in der atatürk Tradition des islamisch säkularen Staates steht und das irrowahn weitgehend geköpft und gefügig gemacht hat. Es ist vor allem diese Gruppe, die den eu Anschluss suchte und das Land als Verbindungsglied zwischen Europa und dem Nahen Osten sah und dabei die Rolle eines geachteten Regionalfürsten anstrebte.
Einer der Gründe für meinen Zwischenschritt liegt darin, dass diese Gruppen alle signifikante Schnittmengen und Gemeinsamkeiten haben, wobei diese - nicht zuletzt Dank irrowahn - zwischen gülen und dem Militär besonders stark ausgeprägt sind. Wobei es auch hier ein bedeutsames Aber gibt, das in dem Moment deutlich an Bedeutung und Dramatik gewann, als die innere Fraktionierung der usa das Stadium der Erkennbarkeit erreichte.
Die gülen Bewegung, übrigens mit einem wichtigen Hauptsitz in Offenbach, hat sozusagen überall gut sichtbar den cia Stempel auf sich. Nicht nur flüchtete gülen ausgerechnet in die usa und agiert seither von dort aus, sondern seine - oberflächlich gemäßigt religiös ausgerichtete - Gruppe hat u.a. vermittels Nachhilfeschulen und anderer "sozialer" Einrichtungen ein sehr beträchtliches Gewicht von zig Milliarden us$ erreicht. Anders ausgedrückt: die ganze gülen Kiste ist ein dick und fett gefütterter köter der amis und wesentlichste Teile seiner Aktivitäten sind wohl nicht zufällig praktisch deckungsgleich mit Methoden und einer Einrichtung zur Auslösung, Steuerung und Durchführung von Farbrevolutionen sowie zur großflächigen Unterwanderung und Manipulation ganzer islamisch geprägter Gesellschaften und Länder.
Kurz, man könnte die gülen Bewegung als eine usa-gefällige säkularere Version des sau arabischen wahabismus sehen, der ansonsten ziemlich gleich operiert. Das ideologische Rezept selbst ist nicht neu; es entspricht weitgehend der - durch und durch cryptozionistischen "modernen" atatürk Linie.
Nun zur nächsten Ebene des Spieltisches.
Die "patrioten" in den usa wissen und haben akzeptiert, dass das Weltherrschaftsspiel verloren ist, aber auch, dass die usa heute im wesentlichen aus einem einzigen Grund auf praktisch allen Gebieten geschlagen und schlecht - und verhasst - dastehen: wegen dem alles beherrschenden und die gesamte Führungsebene durchwuchernden zionistischen Parasiten. Der derzeit tobende Kampf zwischen ziocons und patrioten ist also ein vitaler und grundsätzlicher, bei dem die ziocons die usa selbst für verzichtbar halten und verlangen, dass der Kampfköter usa gefälligst bis zum letzten Atemzug kämpft und dann eben verreckt, während die patrioten - die übrigens erheblich mitgetragen werden von jüdischen amis - meinen, genug sei genug und dass die Priorität das Überleben der usa ist.
Militärische Mittel sind für die patrioten primär zur Landesverteidigung und vielleicht noch zum Drohen und in eng begrenztem und vernünftigem Rahmen für interventionen im eigenen Interesse da. Und so sieht die globale Frage recht simpel aus: Russland ist man definitiv nicht gewachsen, eu-ropa soll geschwächt aber erhalten werden (als Melkkuh und Einflusszone) und China ist der angemessene und vermutlich *noch* handhabbare Gegner; nicht im Sinn eines Krieges aber im Sinn von Drohgebärden und vielleicht einigen lokalen Scharmützeln. Und nicht zu vergessen: Einen Fuss in der Tür und einen gewissen Einfluss in Asien zu haben ist auch wirtschaftlich äusserst wichtig.
Allerdings ist dieser Brocken keinesfalls zu stemmen, wenn man seine Kräfte sinnlos und großzügig quer über den Globus verteilt hat. Ergo der "asian pivot" obamas.
Allerdings fielen sehr viele sehr lange auf die Großmachtshow der amis herein und handelten so, als ob "Freundschaft" bei den amis irgendetwas zu heissen hätte und als ob die amis doch jedenfalls quasi ewig überall sein würden.
Womit wir wieder bei türkisistan und sau arabien sind. die türkisistanische akp und deren zwitweilige Herren, die sau arabier, haben lange Zeit eine sehr rücksichtslose Linie verfolgt, die sie in der gesamten Region verhasst gemacht haben, auch und vor allem, weil sie maßlosen Schaden anrichteten - das aber eben auch im Vertrauen auf die usa und deren ewige Präsenz.
Dies ist es, worum sich irrowahns wahnsinnig erscheinende und mit offenkundigen und auf gute Sichtbarkeit und hohen Provokationsgehalt ausgelegte Aktionen drehen. Er will - und das hat er gemeinsam mit seinen Freunden bei den ziocons - die usa um jeden Preis in der Region halten und, soweit das möglich ist, dann eine Rolle als lokale Statthalter-Regionalmacht für türkisistan haben. Insofern sind auch die Gespräche mit den eu-ropäern eine Farce und eine Einladung an irrowahn, unverschämte Forderungen zu stellen. Ihn interessiert etwas anderes, ein ganz anderer deal. Der heisst sinngemäß: Ihr amis dürft ja euren asian pivot machen, aber wir wollen hier eure Statthalter Regionalmacht sein. Bevor das nicht in unserem Sinne geregelt ist, werdet ihr hier festgehalten und sei es mit egal wie schmutzigen Tricks von uns.
Allerdings versucht er dieses Poker-Spielchen mit einer usa, deren patrioten nun diskret aber deutlich mit der gülen Bewegung gewunken haben. Ohnehin eine ihnen weitaus angenehmere Lösung. Der Anschlag auf "zaman", eine (sehr mächtige und meistgelesene) gülen Zeitung war irrowahns Antwort an washington.
Ich persönlich denke, dass irrowahn inzwischen begriffen hat, dass das Spielchen verloren ist. Dies zeigt sich an zwei Faktoren. Zum einen an seinem völlig irren und geradezu lächerlichen Versuch, die abgehalfterte merkel, die selbst bereits nah genug am Abgrund steht, um ausdrücklich Rücktrittsforderungen abzulehnen (was immer ein Anerkennen und Bemühen um Verzögerung des eigenen Ablebens ist) als Trumpf zu ausspielen. Zum anderen, weil der Typ offensichtlich einen äusserst wichtigen Faktor übersehen hat: Die gülen Bewegung ist genau wie er und seine akp ein cia und neocon zombie, mithin aber auch ein bequemer und einfach zu erreichender Kompromiss zwischen patrioten und ziocons.
Und es gibt noch einen Spieler am Tisch, einen eher ruhigen und besonnenen, aber auch den mit dem größten Revolver und den besten Karten: Russland. Russland hat im wesentlichen zwei Interessen in der Region. 1) Ruhe in Syrien und 2) garantierte und problemlose Bosporuspassagen. Man könnte noch 3) Geschäfte anführen, aber das ist nicht nötig; das wird sowieso kommen, mit egal welchem Präsidenten in ankara.
Zu 1) ist nicht viel zu sagen, einfach weil Russland ganz offenkundig die Situation in Syrien bestimmt und bestimmen kann. Daran ändern auch kurzsichtige blabla "Analysen" nichts, denen zufolge der Waffenstillstand ein hach so schlimmer Rückschlag für Russen ist. Die Realität zeigt ein ganz anderes Bild.
Und zu 2) lässt sich sagen, dass Russland das jedenfalls erreichen wird. Sei es mit einer neuen Regierung in ankara oder sei es mit der jetzigen, die vor nichts mehr Panik hat als vor einem kurdenstaat oder auch nur autonomen Gebieten.
Das Spiel war schon gelaufen, ehe irrowahn die erste Karte auf den Tisch legte. Er kann nur noch wählen zwischen Niederlage mit Kopf dran oder Niederlage mit Kopf ab. Wobei das schon eine optimistische Einschätzung ist.
пятница, 04 марта 2016
Nicht, dass die Verräter-partei spd in den letzten Jahren verräterische Anzeichen von verbliebenen Intelligenzresten gezeigt hätte, aber: Es ist doch kaum noch zu verhehlen, dass man auf einen - gezielten und beabsichtigten - Suizid zusteuert.
Man täusche sich nicht. Die Verbrecher *wissen* durchaus, dass unter der mit Gewalt und Zwang ruhig und nett gehaltenen Oberfläche reichlich Wut lauert und immer dichter wird. Es ist ein Wettlauf, ganz einfach. Bei diesem geht es darum, um *jeden* Preis den point of no return beim Projekt "verbrannte Erde" zu erreichen. Man weiss, dass es explodieren wird, man weiss, dass der Aufstand der Bürger kommen wird; das Ziel ist lediglich, diesen Punkt mit aller Gewalt *hinter* den point of no return zu schieben.
Erklärbar wird das, wenn man bedenkt, dass keiner der Krakenarme der einheitspartei je wirklich eine Eigenständigkeit hatte. Sie alle, gleich von welcher partei, haben, sowie sie Kanzler stellten, umgehend und ohne Murren das geheime Kanzlerdokument bei den amis unterschrieben.
Es ist also im Grunde nichts weiter als eine durchaus geplante Rekonfiguration der einheitspartei, die wir erleben. Der "spd" genannte Krakenarm wird dabei planvoll durch den "dicken Dummen" zutode stranguliert, *damit* zum einen weniger starke Blöcke existieren und so auch die Gesellschaft weiter aufgesplittert wird und damit die spd Wähler in eine andere Konfiguration überführt werden, nämlich zu grünen und linken.
Ein, ja der entscheidende Anlass und Grund (auf deutschland bezogen; es gibt weitere) ist die bevorstehende (eigentlich unbeabsichtigte) Fraktionierung der CxU, insbesondere duch die csu; aber es gibt noch andere, wenn auch einstweilen noch weitgehend verdeckte cxu Landesgruppen.
Wenn aber - und das wird kommen - die cxu in mindestens und vermutlich zwei Gruppen zerfällt, dann müssen auch die Anscheinsgegner zerfallen. Der geplante und gewollte starke neue Block, ganz im Sinne der amis, sind die grünen.
Das Spielchen hat nur einen Fehler: Es ging von einer prä-Sewastopol Konstellations-Vermutung aus.
Nun aber ist die eu am zerfallen und wohl nicht mehr zu retten und auch die amis selbst sind fraktioniert und in einer immer tieferen Krise, wobei genügend noch erheblich tiefere Löcher da sind, die sie jederzeit verschlingen könnten.
Und so begann ein Horst Seehofer, sich nicht nur erkennbar gegen merkel zu stellen, sondern auch die berüchtigte Reise nach Moskau zu machen - inkl. Grußbotschaft in die Heimat.
Die Situation, in der er das tat, war eine, in der sowohl der Plan der einheitspartei, als auch die eu und usa Grundkonstellations-Änderung und auch die hohe Dynamik der "flüchtlings" Situation sowie deren gefährliches Potential einem ausgebufften alten Profi erkennbar waren.
Ein weiteres und vermutlich tödliches Problem der diktatura liegt in eben ihrem Vorhaben "verbrannte Erde". Es hat einen Grund, dass man für Kriege Gruppierungen ("Streitkräfte" ) vorhält, die auf bedingungslose Loyalität und auf Gehorsam getrimmt sind. Und es hat ebenso einen Grund, dass den amis, die mehrfach mit "wilden Horden" agiert haben, ihre Aktionen immer auf die eine oder andere Weise um die Ohren flogen. Nicht zufällig schickt man nun green berets, also stark konditionierte, kontrollierbare und berechenbare klassische Truppen zum notdürftigen Verhindern weiterer Debakel nach Syrien.
Nur ist ein Umsturz Richtung blanke Despotie zum Zerstören des eigenen Landes nicht zu machen im Lager der "Guten, der demokratie, wir,gemeinsam, Teddybären" Fraktion. Sowas kann ein "böser" in Nord-Korea machen oder ein Saddam Hussein, aber doch nicht "unsere" artige demokratie-simulierende westliche diktatura. Deshalb musste man dem ami Modell der wilden Horden folgen. Die allerdings musste man erst mal ins wohl geordnete, artige deutschland bringen.
Deshalb die massive gutmenschen Propagandaaktion, das wieder und wieder "flüchtlinge", "helfen", "Chancen geben", "retten", "teddybären" in die Köpfeder Bürger trompeten. Deshalb die hach so empörten Stimmen der polit-Verbrecher gegen "Fremdenfeindlichkeit" und vor allem gegen jeden, inkl. nachdenkliche Polizisten, der es wagte, nicht zu vollen 100% konform zu denken, zu reden oder zu agieren.
Es ist, mal als Vergleich, so als ob man ein ganzes Dorf anzünden und verbrennen wolltel. *Natürlich* werden die Bürger einem früher oder später den Schädel einschlagen. Entscheidend aber ist, dass sie es erst dann tun, wenn man beim Brandstiften den Punkt erreicht hat, an dem die Häuser garantiert alle abbrennen und nicht mehr zu retten sind.
Dabei hat die diktatura einen immensen Vorteil, zumal sie die medien als Komplizen hat: Sie hat nicht nur das Machtmonopol und die Strukturen, die sie wirksam behindern könnten, unter ihrer Kontrolle, sondern kann sich als Brandstifter und konspirativ agierender terrorist zugleich weitestgehend jeder Kontrolle entziehen. Der gesamte Staatsapparat kann so mutieren und als gewaltige und kaum aufzuhaltende gladio organisation agieren. Und ziemlich genau das sehen und erleben wir nun.
Allerdings gibt es auch zwei "Aber": Die diktatura muss zumindest notdürftig den "demokratie. Rechtsstaat. wir" Anschein wahren und: Wilde Horden sind naturgemäß unberechenbar; das gilt umso mehr, als viele der terroristen nicht die Hellsten sind und den Mist, den man ihnen eintrichterte, wirklich und ernsthaft glauben. Das aber (und die Interessen des einen oder anderen internationalen Spielers) macht sie zu potentiellen und sehr potenten Gegnern der diktatura.
Ich habe eine schlechte und eine "gute" Nachricht. Zuerst die schlechte: Es ist ziemlich belanglos, wieviele Frauen noch vergewaltigt oder ermordet werden. Das hat zwar Sprengkraft in sich, aber das Potential ist ein weitgehend lineares, zähes, kalkulierbares und eines, dem man mit noch mehr Propaganda entgegen steuern kann.
Und nun die gute Nachricht: Es wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit - und zwar schon bald - zu terroristischen Aktionen oder zu koordinierten großen Verbrechensaktionen kommen. Und darin steckt ein nicht lineares Potential, das zudem eine extrem hohe Dynamik in sich trägt (z.B. das "Startschuss" Phänomen) und, schlimmer noch (für die diktatura): Hierdurch werden auch sehr viele Grenzen bei den Bürgern fallen, die ihrerseits ziemlich dynamisch und zumindest teilweise nicht vorhersehbar agieren werden.
Und auch für die diktatura habe ich noch eine schlechte, sogar eine sehr schlechte Nachricht: Sie hat naturgemäß nahezu null Kontrolle darüber, ob und wer die Lunte zündet. Die ins Land eingeschleusten terroristen sind ja nunmal sehr empfänglich für gewisse Anregungen, besonders wenn diese wahabitisch eingekleidet sind.
Wenn es kracht, egal wodurch und mit welcher Gruppierung, dann wird "politiker (gewesen) sein" weitgehend deckungsgleich sein mit "Volksverräter und Verbrecher" und nicht nur grüne werden ein Ende finden, das in Hässlichkeit locker mit ihrer jahrelangen Niedertracht konkurrieren kann.
понедельник, 29 февраля 2016
Es herrscht allgemeine Verwirrung. Insofern waren die Jahrzehnte lange Wühl-, Nage- und Propagandabemühungen der anglozionisten erfolgreich.
Nun macht es aber wenig Sinn, nimmermüde die diversen Lügentruppen anzuklagen ohne sie der Lügen zu überführen und so zugleich, wichtiger noch, ihren Opfern die Wahrheit zu zeigen. Dies soll hier geschehen.
Was ist ein Land? Das ist keine Frage beliebiger Auslegung sondern im internationalen Recht festgelegt. Drei Elemente machen es aus: Ein Staatsgebiet, ein Volk, das regelmäßig in diesem Staatsgebiet lebt und eine Verfassung.
Die zugrundeliegende Struktur ist eine wohl geordnete und begründete, die auch vielem anderen zugrundeliegt; einem Haus eines Eigentümerverbandes z.B.
Dabei gibt es eine verschachtelte "Kästchen im Kästchen" Struktur, die zum Inneren hin immer spezifischer aber auch eingegrenzter wird. Den höchstrangigen Rahmen des "Kästchens" Staat, der neben anderen Staaten "Kästchen" steht, bildet die Verfassung. Was immer in ihrem Geltungsbereich, also im jeweiligen "Kästchen" bzw. Staat als Regel etabliert werden soll, *muss* innerhalb des Rahmens der Verfassung (oder in unserem Falle des Grundgesetzes) liegen. Die Verfassung selbst *muss* innerhalb eines höherrangigen Rahmens liegen, konkret innerhalb völkerrechtlicher Vorgaben.
Für das Ganze gibt es wiederum eine Leitlinie, an der sich alles orientiert. Dieser liegt der Gedanke zugrunde, dass die Regeln der übergeordneten "Kästchen" nicht diktiert werden sondern sich aus der Willensbildung der Kästchen darin ergeben und also gemeinsame Vorgaben im Interesse aller prinzipiell als gleichberechtigt geltenden Elemente ("Kästchen" ) ergeben. Diese Grundlinie ist sozusagen das Metagesetz über allen Regeln, die Grundregel, der alle Gesetze folgen müssen und die ihren praktischen Niederschlag auch in typischen Verfassungsformulierungen wie "Das Volk ist der Souverän" findet.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der, dass die kleinsten - aber alles begründenden - Elemente dieses "Universums" die Menschen sind. Alle. Sie bilden die kleinste Organisationseinheit, die kleinste Gemeinschaft im (auch völker-)rechtlichen Sinn, z.B. in Form der Familien. Diese wiederum bilden die nächsthöhere usw. Und stets und auf allen Ebenen gilt, dass die Regeln jeder Ebene das Miteinander der Elemente dieser Ebene regeln und zwar zum Wohle aller Elemente, für diese und durch diese.
Damit aber ist noch etwas klar und zwar unverrückbar: Die Elemente und insbesondere der Umstand, dass diese definiert (und also auch existent), im Sinne der Grundrechte gleich(berechtigt) und prinzipiell individuell sind. Das heisst für ein Land, dass es definiert ist (s.o.), individuell und gleich(berechtigt).
Sämtliche, gleich wie sehr bemühten oder wie schlau oder perfide durchgeführten Versuche, diese Grundvorgaben in Frage zu stellen oder auflösen zu wollen, sind also notwendig und immanent illegal im grundlegendsten Sinn.
Man mag darüber diskutieren, welche Individualelemente zu Elementen der Einheit "deutschland" werden dürfen oder gar sollen. Insofern ist der Begriff der Nationalität durchaus nicht starr. Aber gleich, was man da diskutiert oder beschließt, muss drei grundlegenden Vorgaben genügen:
a) Es muss der Willensbildung des Volkes entsprechen.
b) Es darf die Grundrechte der derzeitigen Mitglieder der Nation nicht gefährden, mindern oder schädigen.
c) Es muss allen höherrangigen Vorgaben entsprechen.
Eine wesentliche Randbemerkung zu Punkt a: demokratie ist eine naheliegende und weithin akzeptierte Grundidee und Form der Umsetzung dieser Vorgaben - aber nicht selbst Vorgabe. demokratie ist Vehikel und nicht Primat. Insbesondere - und da stehen insbesondere politische parteien unter Anklage - *muss* demokratie, genauer, deren konkrete Umsetzung, diesen Grundvorgaben vollumfänglich, konsistent und widerspruchsfrei entsprechen.
Was die diktatura treibt, ist also fraglos illegal und, nebenbei bemerkt, auch ein Angriff auf die Herkunftsländer der "flüchtlinge". Denn obgleich deren Bürger das Recht haben, über ihr eigenes Leben und mithin über ihren Aufenthaltsort frei zu verfügen, ist es illegal und ein Angriff auf diese Länder, ohne Absprache größere *Gruppen* von deren Bevölkerung zu beeinflussen und herauszubrechen.
Wenn ich also die diktatura und deren diverse Krakenarme warnte, so tat ich das ganz seriös und wohl begründet, denn: Im Sinne der grundlegenden und verbindlichen Rechtsstruktur macht es kaum einen Unterschied, ob z.B. die grünen - illegal! - "flüchtlinge" zum - illegalen! - Eindringen einladen und sie dabei - illegal! - unterstützen, oder ob z.B. die Pegida beschließt, künftig Räumlichkeiten (inkl. Privatwohnungen!) der grünen zu nutzen. Beides ist in gleicher Weise illegal und wer das Eine für legal erklärt, der erklärt damit, ob es ihm passt oder nicht, auch das andere für legal. Solche Gruppierungen laden also dazu ein, dass die Eindringlinge das Handeln dieser Gruppen als Willensbekundung - die es natürlich immanent in sich trägt - im Sinne der Zustimmung aufgreifen und so eventuelle Anklagen ad absurdum führen. Wer erklärt, dass ohne rechtlich relevante Zustimmung erfolgendes Eindringen nicht nur legal, sondern sogar wünschenswert und bereichernd ist (Zitat!), der wird sich schwer tun, einem Gericht zu erklären, dass eben dieses Handeln plötzlich illegal sein soll, wenn es um ihn selbst geht.
Übrigens sind auch einschlägige Äusserungen, die zur Zerstörung, Auflösung, Schädigung oder Zerschlagung unseres (oder eines anderen) Landes aufrufen, ohne wenn und aber grob illegal, ja, in der Tat schwere Brüche des Grundgesetzes. Auch da rate ich zur Vorsicht. Es dürfte sich als schwer erweisen, "Nazis" anzuklagen, die völlig rechtskonform nach wirkungsloser Ausschöpfung der - tatsächlich! - zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mittel im Sinne der gebotenen Abhilfe bei einem schwerwiegenden Angriff auf unser Land mit - offensichtlicher und erkennbarer! - Gefahr für die Bürger zur notwendigen Gewalt im Sinne der Notwehr greifen.
Übrigens ist der diktatura-Gehorsam vieler oder gar der meisten Polizisten auch insofern bedenklich, als sie pflichtvergessen dadurch zum Entstehen eben jener Situation beitragen, in der manche alle rechtsstaatlichen und milderen Mittel zur Abwendung einer konkreten und erheblichen Gefahr für Land und Bürger als erschöpft erkennen müssen; es dürfte sich als schwierig erweisen, diesen Menschen die Berufung auf GG 20.4 als strafbar missbräuchlich anzulasten.
In diesem Zusammenhang noch kurz zum Gewaltmonopol, auf das so häufig hingewiesen wird, um die Bürger von Selbsthilfe abzuhalten: Auch hier gilt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit und der zwei Seiten. Ja, der Staat hat das Gewaltmonopol. Ja, der Bürger muss sich an die Polizei wenden. Aber - und das ist ein wichtiges Aber: Der Staat *muss* dieses Gewaltmonopol auch nutzen und geeignet Abhilfe schaffen. Insbesondere ist der Bürger keineswegs verpflichtet, Schaden hinzunehmen, weil das eigentlich angebrachte rechtsstaatliche Mittel zur Abwehr von Schaden einfach nicht zur Verfügung steht. Die Frau muss sich nicht, "dumm gelaufen", vergewaltigen und vielleicht auch ermorden lassen, weil ihr gewaltsame Gegenwehr untersagt ist und die Polizei gerade keine Zeit oder die Anweisung hat, typische Tatorte nicht aufzusuchen, um die "flüchtlinge" nicht zu diskriminieren.
Festzuhalten ist, dass "Recht" nicht durch kanzlerwillkür oder durch organisierte Komplizenschaft entsteht, sondern durch rechtsstaatliche Prozesse die international verbindlich definiert sind und dass dies keinesfalls gegen das Volk geschehen kann. Wenn merkel das Gundgesetz und ihren Amtseid missachtet, dann schafft das keineswegs Recht; es schafft lediglich die Notwendigkeit einer Amtsenthebung.
Wir hatten das hier schon mal. Auch damals konnten die Verbrecher lange Fakten schaffen und ihre schwersten Rechtsbrüche "Recht" nennen. Wir wissen alle um die Antwort auf die Frage, ob es wirklich Recht war und Millionen Menschen haben darüber ihr Leben verloren, häufig auf grausame Weise.
Maßgeblich sind nicht noch so viele Propaganda Konzerte von diktatura, einheitspartei und medien-Komplizen - maßgeblich ist und bleibt das Recht, das keineswegs zufällig eng verknüpft mit, bemüht um und notwendig orientiert am Begriff der Wahrheit ist.
Und genau dahin, in Richtung Wahrheit, zurückzukehren rate ich jedem.
воскресенье, 28 февраля 2016
Ja, ich meine die Überschrift ernst. Die amis haben kapituliert.
Ehe nun allzu große Vorfreude aufbricht: Nein, das heisst nicht, dass morgen Frieden ausbricht und die amis sich in nette, friedliebende Menschen verwandeln. Sie kapitulieren auch nicht in dem Sinne, dass sie eine schriftliche Kapitulation nach Moskau schicken. Tatsächlich arbeiten sie mMn sogar nach wie vor an einem letzten Ausfall-Versuch im asiatischen Raum.
Aber der grundlegende Schritt ist getan und "unterschrieben". Die amis haben kapiert, dass sie eu-ropa nicht dauerhaft halten, geschweige denn gegen Russland ins Feld schicken und dass sie gegen Russland nicht gewinnen können. Das war ohnehin, was hinter dem "asian pivot" stand, aber noch gab es Überlegungen und Versuche zumindest von Teilen in Administration und Militär. Nun aber ist das Signal der Erkenntnis gesendet worden und das unmissverständlich.
In typischer ami Manier. Mit Getöse und aggressiv anmutend und reichlich Show.
Ich spreche von dem Testabschuss einer "minuteman" Atomrakete.
Dieser ist als solcher wenig bemerkenswert. Aber gewisse Details und der Kontext sind es.
Der griffigste Punkt ist wohl, dass er von einem sehr hochrangigen Funktionär aufgebracht und kommentiert wurde, einem Staatssekretär im Kriegsministerium. Und wie er das tat.
"Es war ein sehr, sehr öffentlicher Test, der nicht nur auf die Militärs gerichtet war, die diese Art von Aktivität beobachten und verfolgen" kommentiert ein Prof. N. Kitchen.
( "It was a very, very public test, not just aimed at the military guys who monitor this sort of activity," )
"Und das ist ein Signal ... dass wir darauf vorbereitet sind, wenn notwendig Nuklearwaffen zur Verteidigung unseres Landes einzusetzen" erklärte der erwähnte zuständige Staatssekretär R. Work.
( "And that is a signal ... that we are prepared to use nuclear weapons in defense of our country if necessary." )
Behalten Sie bitte diese zwei Passagen im Hinterkopf: "notwendig" und "zur Verteidigung unseres Landes".
Sehen wir uns nun die verschiedenen Ebenen und Adressaten an, aber auch die Fakten.
Zunächst mal: Nein, es ist * nicht * völlig normal und nötig, Atomraketen von Zeit zu Zeit zu testen. Es geht da um eine komplexe Maschinerie, die ohnehin (und sinnvollerweise) Testmöglichkeiten für alle wesentlichen Untersysteme hat. Funktioniert das Triebwerk, funktioniert die Steuerungselektronik, funktioniert das Leitsystem, usw.; das alles sind Fragen, die von vorherein als wichtig bekannt waren und zu deren regelmäßiger Prüfung Möglichkeiten vorgesehen sind.
Bedenkt man, dass so ein Einsatz (Testabschuss) etliche zehn Mio. dollar verschlingt und naturgemäß, ob einem das nun passt oder nicht, auch dem potentiellen Feind Einblicke und Rückschlüsse erlaubt, so versteht man, dass solche Abschüsse gute Gründe haben, nämlich einen von dreien:
- Man hat weiter entwickelt und muss nach allerlei Untergruppen Tests auch einen abschließenden "all in one" Test machen. Der typische Grund für die russischen Tests.
- Man hat Anlass, dem System gegenüber misstrauisch zu sein, z.B. weil man sich Jahrzehnte kaum daraum gekümmert hat und / oder hat eine zuständige Mil. Gruppe, der man nicht wirklich traut. Hierzu sei erinnernd angemerkt, dass vor allem unter obama reihenweise (auch höchste) Offiziere und anderes Personal eben dieser Gruppe kastriert wurde.
- Politische Gründe.
Gleich wie, es sind jedenfalls handfeste, wichtige Gründe, die die hohen Kosten und diversen Risiken rechtfertigen.
Und nun, beim nächsten Element, beim Blick auf die medien und die Innen- und Aussenkommunikation des Kriegsministeriums wird's bunt.
Der erste Blick galt der zuständigen Einheit selbst. Hierzu muss man wissen, dass das ami Militär intern eine Mischung aus blabla Show und (Pseudo) Professionalität fährt. Das Vorgehen entspricht dabei dem üblichen bei ami medien, nur dass etwas mehr Details genannt werden und anstatt allerhand "Experten" Hanswursten irgendwelche captains oder majors nichtssagendes Textbaustein blabla ablassen.
Typ: LGM-30G Minuteman III, Ziel: Kwajalein Atoll, Entfernung: ca. 4.200 m bzw. knapp über 6.000 km.
Ab da wird's schwammig. Von ca. einer halben Stunde Flugzeit ist die Rede und davon, dass diese Rakete 15.000m / ca 24.000km / h fliegen kann.
Nur: 6.000 km in einer halben Stunde bedeutet 12.000 km / h - also nur etwa die Hälfte der ständig und überall erwähnten 24.000 km / h.
Nächster Schritt: ami medien. Wie zu erwarten in etwa dasselbe wie bei uns, nur mit mit mehr Schwachsinn, "Experten" und viel bunter.
Also sehen wir uns die deutschen medien an.
Die schwadronieren ziemlich durchgängig und mit dem gleichen Photo der pentagon PR Abteilung das Gleiche, nämlich das, was die amis ihnen via Agentur hingeschmissen haben. Einige hübschen es noch auf, plappern noch dies und das drum herum, aber im Kern verbreiten sie weitgehend alle denselben Mist.
Interessant allerdings. dass * alle * "Irrtümer" zugunsten der amis sind und diese verherrlichen. Beispiel: Die Reichweite der Rakete liegt bei knapp über 6.000 Meilen. Also etwa 9.000 km. Die medien allerdings plappern von "über 13.000 km". Das ist ziemlich genau das, was sich ergibt, wenn man die Umrechnung Meilen nach Kilometern 2 mal macht (6.000m -> 9.000 km / 9.000m -> "über 13.000 km" " )
Und auch bei der Geschwindigkeit übernehmen die hiesigen medien die Trickserei der amis. Die 15.000 Meilen sind "burnout speed", also in etwa das, was man als Endanflugsgeschwindigkeit kennt (minus Gravitationsbeschleunigung) oder volkstümlich das, was man max. Höchstgeschwindigkeit nennt.
Das ist auch insofern gleich doppelt betrügerisch, als es die tatsächlich relevante Geschwindigkeit, die nämlich, mit der die Strecke zum Ziel zurückgelegt wird, mit einer für diesen (nicht kinetischen) Waffentyp belanglosen aber sehr hohen angibt.
Wobei ich die deutschen medien eher deshalb erwähne, weil - wieder mal - ein näherer Blick zeigt, dass die alle ziemlich gleichlautend vorgesetzten Fertig-Fraß publizieren und dabei großzügig lügen und fälschen, um die usa erstrahlen zu lassen.
Wichtiger sind da die amis, denn die sind in der Tat eine (von mehreren) primäre Zielgruppen der PR Aktion mit der Atomrakete.
Nun zum seriöseren militärischen Teil.
Es wird ja oft "meiner ist länger als deiner" gespielt und usa / nato gegen Russland verglichen, von wegen wer wieviel wovon hat.
Das hat nur einen schlimmen Haken: da werden nicht nur Äpfel mit Birnen verglichen, sondern faules Obst mit Fahrrädern.
Erstens ist Russland militärisch weitestgehend defensiv und territorial ausgerichtet, während die amis insgesamt imperialistisch orientierte Kolonialisierungs- und Söldner-Terrorstreitkräfte haben. Zweitens und ziemlich zuverlässig von den ami-Fans übersehen: Wieviele Kampfjets man hat, ist akut belanglos; was zählt ist, wieviele man (und wie schnell) am Ort des Geschehens hat. Dazu kann man zwei Faktoren nennen: a) Wieviele jets die amis auf Flugzeugträgern haben und b) wieviele Jets die amis per Überführungsflug in Zielgebiete bringen können. Was a) angeht, so reden wir da von etwa 750 Jets. Und was b) angeht, so gibt es genau einen Korridor, nämlich via Island. Die Reichweite der ami Jets ist nämlich bescheiden und sie schaffen diese Route gerade mal so mit Zusatztank und Zwischenstops. Diese Jets sind in einem Krieg mit Russland nicht sinnvoll mitzuzählen, weil die Route sehr einfach dicht gemacht werden kann. Und auch die Flugzeugträger können nicht komplett gezählt werden, weil ein verhasster Terrorstaat wie die usa es sich nicht erlauben kann, alle seine FlzTr. gegen einen (1) Feind zu schicken und sich so global nackt zu machen.
Und siehe da, wir entdecken, dass 4 Jets hier, und mal 10 dort, also das, was man nun in eu-ropa erlebt, tatsächlich dem entsprechen, was die amis wirklich können. Wenig.
Das alles hat auch durchaus Gründe. Die amis haben im WK1 das Geschäftsmodell entdeckt (genauer gesagt, das britische aufgenommen und noch weiter pervertiert), andere Staaten in Kriege zu treiben und sich dann, wenn alle Parteien erschöpft und ausgeblutet sind, mit recht wenig Aufwand als heilsbringender Sieger an den Schauplatz zu begeben und Kolonien zu errichten und Jahrzehnte lang auszubluten. Das zweite Modell, auf das das ami Militär getrimmt ist, ist der Überfall auf ganz erheblich schwächere Länder.
Und genau so - und das keineswegs zufällig - ist das ami Militär aufgebaut und ausgestattet. FlzTr. haben genau diese beiden Aufgaben: a) Luftkräfte zB nach eu-ropa zu bringen, um am Ende des Krieges die Siegerrolle einzunehmen und abzukassieren und b) um kleine und / oder völlig wehrlose Länder zu überfallen.
Kein Land, auch die amis nicht, gibt Hunderte Milliarden für ein Militär aus, das nicht genau für die vorgesehenen Aufgaben ausgerichtet ist. Wenn die amis 2 Kernkräfte haben, nämlich eine starke Flotte und die Fähigkeit, relativ große Luftkräfte relativ schnell zu verlegen, dann aus genau einem Grund: Diese Streitkräfte * sollen * aggressiv zerstören, ausbluten und Kolonialisierung ermöglichen, vorbereiten und absichern.
Die amis haben schlechte, veraltete Panzer, APCs, usw? Na und? Gegen ausgeblutete, schwache Länder reicht das doch und gegen andere war es nicht gedacht.
Nun zu Russland: Man kann das in 3 Phasen betrachten: Phase 1 - und noch heute absoluter Kern russischer Doktrin - Verteidigung des eigenen Territoriums. Phase 2: a) Gegengewicht zu ami Atom Bedrohungspotential und b) Gegengewicht zu global marodierender ami Marine.In diese Phase fällt auch der Aufbau einer starken Technologie und Industrie für Entwicklung und Produktion der Raketentechnologie, die Russland heute einen entscheidenden Vorsprung gibt. Phase 3: "Putin-Russland": Wiederaufbau und kontinuierliche Stärkung der russischen Streitkräfte und Waffensysteme sowie einer begrenzten aber kraftvollen und schlagfähigen Interventionsmöglichkeit ausserhalb des eigenen Landes mit Konzentration vor allem auf die (inzwischen auch weiter entfernte) Umgebung des Landes. Dies entspricht - und zwar klar erkennbar - * nicht * einem Agressionsbestreben, sondern der offensichtlichen Notwendigkeit, Vorbereitungen zu Angriffen im Umfeld Russlands wirksam und rechtzeitig begegnen zu können. Diese offensiven Potentiale sind klar erkennbar notwendige und angebrachte * Präventions * fähigkeiten.
Entsprechend ergibt sich, wenn man denn vergleichen will, folgendes differenziertes Bild:
a) Russland selbst. Dies darf wohl als weder konventionell noch atomar erfolgreich angreifbar gelten. Auch, aber bei weitem nicht nur, weil die gesamte nato nicht einmal annähernd die dazu nötigen Kräfte * verfügbar * hat oder machen kann.
b) globale Ebene. Hier liegt Russland deutlich hinter usa / nato. Russland hat nicht - und zwar noch länger nicht, wenn denn mangels Interesse überhaupt jemals - die Fähigkeiten, global (also über das "medium abroad" hinaus) in nennenswerter Weise in einem mittleren oder größeren Kriegsszenario konventionell einzuwirken.
Was aber bedeutungslos und keine Schwäche ist, weil Russland gar nicht das Bestreben hat, globale Herrschaftsansprüche zu stellen oder gar Länder zu überfallen.
c) und relativ neu, jedenfalls in der heutigen Ausprägung: medium und insbesondere near abroad (nah und mittelweit entferntes Ausland).
Hier hat Russland mittlerweile sehr erhebliche Fähigkeiten und dabei auch verschiedene Optionen, wie Syrien zeigt. Als wohl am wesentlichsten, insbesondere für uns in eu-ropa, dürfte hierbei Russlands nun deutlich erwiesene Fähigkeit gelten, ca. 2.000 - 2.500 km über seine Grenzen hinaus zu wirken, ohne auch nur einen Fuß ausser Landes zu setzen. Das heisst auf uns bezogen, dass alles bis Madrid und Riad in einer Zone liegt, in der man Russlands Sicherheitsinteressen besser nicht dreist ignorieren sollte.
So sieht die Situation aus und sie bemisst sich keineswegs in Fliegern irgendwo oder gar in Broschüren. Auch möchte ich im Sinne eines der maßgeblichen "Intellektuellen" der usa Terrorpolitik erinnernd anmerken: Wer Eurasien kontrolliert, der kontrolliert die Welt.
Nach diesem Unterbau komme ich zurück zum ami Staatssekretär im Kriegsministerium und zu den beiden Schlüsselstellen, die Sie im Hinterkopf behalten sollten: "notwendig" und "zur Verteidigung unseres Landes".
Das ist nicht nur die erkennbare, wenn auch in den medien * natürlich * als großes Machtsymbol verzerrte und verlogene, Manifestation der intern beschlossenen Kapitulation sondern es ist auch die, wenn auch zunächst noch diskrete, aber um nichts weniger deutliche, Signalisierung derselben Richtung Moskau.
Warum? Die klassische Formulierung ist "national security" (nationale Sicherheit) oder, noch umfassender und globaler, "national security interests" (nationale Sicherheitsinteressen) die traditionell der diplomatische Sprachgebrauch für "globales Agieren" sind und zwar dezidiert auch und vor allem ausserhalb des eigenen Territoriums . Ein klassisches Beispiel ist die Sicherung weltweiter Handelswege (was übrigens auch deutschland betreibt).
Aber R. Work spricht von "defense", mehr noch und eingrenzender "defense of our country", eine klassische Formulierung für die Verteidigung des eigenen Territoriums. Stellt man das neben die Jahrzehnte lang gängige Formulierung der "Wahrung und Verteidigung nationaler Sicherheitsinteressen", also des Herrscheranspruchs, global und nach Laune zu agieren, so wird der Rückzug sehr klar erkennbar.
Und "notwendig" - ein weiterer Rückzug. Nicht "nötig" ( "as needed" ) oder nach Laune ( "as felt needed" ) wie bisher üblich sondern "notwendig".
Was die amis da mit viel Getöse, Angeberei und Großmäuligkeit verkleidet gesagt und signalisiert haben, heisst nichts anderes, als dass man sich zurückziehen und sich auf die notwendige Verteidigung des eigenen Territoriums beschränken wird.
Aber natürlich ist das timing (wie auch der Umstand, dass dieser Test überhaupt und zweifellos absichtlich so öffentlich gepusht wurde) nicht zufällig. Es gibt weitere Addressaten und Botschaften:
- Nord-Korea, offensichtlich und weitestgehend blabla
- Japan. Von hawaii aus - welch Zufall - ungefähr so weit weg wie die Rakete dieser Tage flog.
- Russland (Ostküste). Dito, aber wohl eher ein Hinweis, dass man keineswegs völlig zahnlos ist. Wichtig vor allem im Hinblick auf eine eventuelle Auseinandersetzung mit China (dem Russland doch bitte nicht helfen soll)
- Die eigenen Bürger. Die ganz besonders und vor allem. Rückzüge und die allzu offensichtliche Überlegenheit Russlands (nicht nur) im Nahen Osten machen es für ein Land wie die usa absolut unerlässlich, mit reichlich Marschmusik und Drohungen (in den Augen der verblödeten Bürger, die zunehmend schwer von ihrer Nahrung, burgern, zu unterscheiden sind ) zu wedeln.
Bravo, Russland, Bravo, Putin, Lavrov, Shoigu, Rogozin, Ivanow und andere! Und: Spasibo! Von ganzem Herzen: Spasibo!
-------------------------------------------------------------
P.S. Entschuldigung wegen der dämlichen smilies; die hat die blog software aus Anf.Zeichen und Klammer zu gemacht. Grr.
суббота, 27 февраля 2016
Da tut sich noch mehr als nur ein geschlossener Kommentarbereich.
Aber erst mal eins: Denen, die sich schon die Hände rieben in Vorfreude auf Kämpfe gegen oder doch zumindest ein Abfallen von Dagmar Henn, möchte ich eines klar sagen: Fickt euch! Vergesst es! Diesen Kampf wird es nicht geben. Im Gegenteil, ich sage es nochmal laut und deutlich: Ich schätze Dagmar Henn als eine blitzgescheite Frau, die sich mit sehr viel Engagement und einem reichen Fundus an Wissen einbringt und Beträchtliches leistet.
Sie macht aus meiner Sicht gerade einen gewaltigen Fehler, ja. Na und? Erstens macht sie den aus aufrichtiger und, was die menschliche Perspektive betrifft, anständigen Motivation und zweitens: Möge sich doch mehr derjenige melden, der im Leben noch keinen Fehler gemacht hat ...
Die Sache ist letztlich ganz einfach: Die dkp besteht im wesentlichen aus zweierlei Gruppen von Leuten. Aus den auf die eine oder andere Weise Gekauften und aus denen, die immer noch nicht kapiert haben, jedenfalls nichts Entscheidendes.
Dieses "Entscheidende" sind hauptsächlich zwei Faktoren:
- Menschen wollen Menschen, nicht Robotniks oder Funktionäre.
Eine Gemeinschaft wie die um den deutschen Saker unterscheidet sich da nicht von einem Land. Beide brauchen * Menschen * die es tragen und die akzeptiert werden. Abgesehen von einigen wenigen Fehlgeleiteten liest niemand Fr. Henns Artikel, weil die immer so schön kommunistisch sind. Und auch meine werden nicht gelesen, weil die diese oder jene politische Richtung haben. Unsere Artikel werden gelesen, weil sie sich zu Themen äussern, die für die Menschen interessant sind und - wichtig! - weil die Menschen spüren, dass sie aufrichtig und nach bestem Wissen geschrieben sind.
Was die Henn schreibt, das schreibt nicht eine Propaganda-Kommunistin sondern das schreibt eine kluge Frau, die aus guten Gründen auch Kommunistin ist. Das ist der entscheidende Punkt, den die parteirobotniks und dkp bibelzitierer einfach nicht kapieren. Glaubwürdigkeit resultiert ganz wesentlich auch daraus, dass der/die Betreffende selbst und als Mensch aus Überzeugung in seiner Sicht stark geprägt ist und dies inhärent zur Wirkung kommt, die politische Botschaft aber nicht Motivation oder Ziel ist.
Beispiel: Ein partei robotnik schreibt über Traktor XYZ123 nicht anders als über Rübenernten oder eine Diskothek. Er ist eben nichts weiter als ein Rädchen mit einer Aufgabe in einem partei und, soweit möglich, auch Diktaturmoloch.
Ein wirklicher Kommunist hingegen schreibt über den Traktor wesentlich anders als über Rübenernte oder eine Diskothek. Vor allem schreibt er über einen Traktor nur, wenn ihn das als Thema interessiert. Was er schreibt, wird naturgemäß stark durch eine kommunistische Sicht geprägt sein, aber weder seine Motivation noch sein Ziel ist es, "was Kommunistisches" zu schreiben.
Das ist der Grund, warum der Artikel von Letzterem glaubwürdig ist, interessiert gelesen wird und womöglich ganz nebenbei noch Werbewirkung für Kommunismus erreicht. Der des Partei robotniks dagegen wird ungelesen im Regal landen.
Dagmar Henn gehört zu den Echten. Sie schreibt zu *Themen* und zwar kenntnisreich, gut und interessant. Kurz, der Mensch dahinter ist wahrnehmbar, konsistent und glaubwürdig. Und auch kommunistisch - weil das nunmal Henns wohl reflektierte Überzeugung ist. Meine übrigens auch.
Bei mir ist es sogar noch etwas gröber, da mache ich mir nichts vor. Meine Artikel werden gelesen, weil es nicht viele brauchbare Analysten gibt, aber sehr viel Ärger in der Welt, was dazu führt, dass sehr viele Menschen sehr vieles verstehen wollen. Ob ich Christ bin oder Muslim, Kommunist oder nicht, ist sehr nebensächlich für die Leser.
Wenn man im Krieg ist, dann ist es nicht wichtig, ob der Soldat neben einem Kommunist oder "Nazi", Christ oder Muslim, Mann oder Frau ist, sondern ob er/sie gut schießen und kämpfen kann. Und wenn man mutmaßlich nah vor einem zu befürchtenden Krieg ist, dann kommt es nur darauf an, ob man als Analyst gute Trefferquoten hat und ein bisschen früher als andere etwas erkennt, was später wichtig sein wird.
- Das Volk, das Volk, das Volk - und Wahrheit
Das fängt beim Wahrnehmen und spüren an und hört erst bei den Ergebnissen auf (wobei sich der Kreis schließt, denn die Zufriedenheit muss wahrgenommen werden und zwar mit den Augen der Menschen, nicht denen der partei).
In extremen Fällen, von denen es leider viele gibt, wird diese Gesetzmäßigkeit nicht nur ignoriert sondern sogar pervertiert und invertiert.
Wir hier in eu-ropa wie auch die UDSSR über mehrere Phasen waren/sind Beispiele für Pervertierung und Invertierung, sprich, für einen krankhaften Zustand, in dem nicht mehr die politiker fürs Volk da sind, sondern das Volk lediglich eine ärgerliche Notwendigkeit für politik ist .
Nicht sehr häufig, aber manchmal wird das sogar begriffen. Aber dann hört es auf - und das ist schlimm, weil der hässliche Teufel nämlich erst dahinter lauert. Die relevante Frage ist warum das wohl so ist? Die Antwort ist so einfach wie erscheckend: Es ist aus dem selben Grund so, aus dem auch illegale Kriege geführt, Länder geplündert und Völker belogen, abgezockt und missbraucht werden.
Die (nicht nur) deutschen partei kommunisten haben diverse Gründe, die sie dafür nennen, warum sie politisch insignikant sind und bleiben; einer ist, dass es ihnen gar nicht darauf ankommt, gewählt zu werden, weil sie mit einer Teilnahme auch das böse System anerkennen würden. Das glaube ich denen sogar insofern als wohl viele von denen so verquirlt sind im Schädel, das ernsthaft so zu sehen.
Es gibt da nur ein kleines Problem: Die einzige legale Möglichkeit, in diesem bösen System etwas zu ändern ist die, genügend Wahlstimmen für eine nicht insignifikante Position zu erreichen.
Eine "partei" aber, die das ablehnt, ist keine. Die sollte einfach den Laden zumachen.
Und ja, ich sehe durchaus auch andere Optionen. Gewalt z.B. oder einen gewaltsamen Aufstand des Volkes, vorbereitet und angeführt von Kommunisten. Nur: Dazu müssten die Kommunisten das Volk erreichen - das aber ist partei-kommunisten unmöglich. Nicht nur hört denen sowieso kaum jemand zu, sondern die wenigen, die es tun drehen sich bald gelangweilt weg und wenden sich parteien zu, die immerhin gewählt werden und Menschen erreichen statt Sektenmitglieder anködern wollen.
Aber das war und wäre ein Problem der partei-robotniks, das mir egal wäre, hätten sie nicht ihre Pfoten nach der realen Welt ausgestreckt und eine von mir sehr geschätzte Frau hinterlistig und bösartig vor sich her getrieben und versucht, eine nicht ganz unwichtige Informationsquelle für viele Menschen zu kentern oder zu entern.
Also: Ich behaupte, 98% der saker Leser sind da aus 3 Gründen: 1) Donbass und in Erweiterung anglozionisten gegen die Menschheit, 2) Dagmar Henns Artikel, aber nicht weil sondern obwohl sie Kommunistin ist, 3) Meine Analysen und Artikel.
Die dkp möchte die deutsche sakerseite gerne als verdeckte dkp Seite, so dass sie offiziell nicht auf dem Etikett stehen, sie aber de fakto kontrollieren und für ihre eigenen Botschaften missbrauchen und endlich mal nennenswerte Leserzahlen erreichen können.
dkp, ich geb euch die Fee und lasse die mal kurz zaubern: Also, mal angenommen, die Fee hat euch den saker in die gierigen aparatnik Pfoten gespielt. Und dann?
Ich sag's euch: Nichts dann. Dann vergehen keine 3 Monate und die Seite ist ein fliegender Holländer. Weithin sichtbar aber ohne Leben.
Und nun passt fein auf, damit ihr was versteht und lernt:
Die * Menschen * sind es, um die sich alles dreht. Jedenfalls in Gottes echter realer Welt. Autoren und Seitenbetreiber müssen glaubwürdig sein und sie müssen erkennbar * für Menschen * schreiben und zwar so, dass das wirkliche Interessen wirklicher * Menschen * anspricht und beantwortet.
Das ist es, was Dagmar Henn tat und wobei ich ihr half. Und das ist auch der Grund, warum wir erfolgreich waren.
Und das ist, was ihr nicht tut, nicht könnt und auch gar nicht wollt.
Nicht Kommunismus ist das Problem. Dagmar Henn ist ja eine, aber hallo, und auch ich bin einer, wenn auch nicht von der für euch verdaulichen Sorte. Das Problem, hoffentlich habt ihr nun zumindest begonnen, das ahnungsweise zu erfassen, ist, dass ihr partei-Scheisse feilbieten und durchziehen wollt und dafür ein Reservoir an "dem Zeug, aus dem Volk besteht", Menschen, braucht, möglichst ein leidlich gutgefülltes.
Der böse Russophilus hat "pro" AfD geschrieben - und wird das auch weiter tun - weil sehr, sehr viele echte, lebende Menschen von euren partei und Lügen Scharaden und den zionistischen Machenschaften die Schnauze voll haben und sich nicht mehr länger verarschen und gängeln lassen wollen.
Die AfD ist Nazi? Warum bitte hat dann kein deutscher Richter sie verurteilt und verboten? Warum ist sie dann amtlich von der zuständigen Behörde als grundgesetzkonforme und rechtsstaatliche demokratische Partei zugelassen?
Ihr plärrt und hetzt eben deshalb so laut, weil es eine dreiste Lüge ist, die ihr in die Köpfe der Menschen rein kriegen wollt!
IHR seid die Nazis, dkp und Komplizen! Denn ihr agiert genau wie die faschisten in kiew, die auch den bösen, bösen Gegner, dem sie nicht gewachsen sind, mit Geschrei und Maulkörben wegkriegen wollen. Was dort die "Moskowiten" ist hier die AfD und was dort die faschistenjunta ist hier die diktatura, in trauter Komplizenschaft mit der dkp. So ist das.
Ein Putin kann laut über Kommunismus 2.0 nachdenken - weil er das als Mensch auch tragen kann und weil die Menschen in Russland ihm vertrauen.
Ihr aber, ihr dkp aparatniks, ihr habt keine Tragfähigkeit zu bieten und kriegt kaum ein kleines Dorf mit Anhängern gefüllt. Weil ihr nicht nur kaum Leute habt, die als Menschen etwas tragen können, sondern weil ihr sogar so dämlich seid, eben diese wenigen Menschen auch noch zu perfide anzugehen und zu drangsalieren - und zu bedrohen - und zwar solide Richtung Insignifikanz und menschlichem Verrat. dkp eben.
Und wie üblich sind es die Menschen da draussen im Lande, die am meisten verlieren, nämlich eine mal gute und starke Plattform voller Informationen, die sie anderswo nicht bekamen. Aber was kratzt das schon die dkp. Die scheisst doch auf eben das, auf das es wirklich ankommt, auf die Menschen. Die sollen gefälligst "Hurra, dkp!" schreien und ansonsten das Maul halten und irgendwelche seelenlosen dkp programme abnicken.
Und nun geht zu eurem zionistischen Herren und sagt ihm, dass ihr wieder mal versagt habt. Russophilus wird nicht das Maul halten und nicht auf die vielen Leser scheissen sondern eher noch mehr schreiben. Mahlzeit
пятница, 26 февраля 2016
Dieser Tage ließ es sich nicht mehr länger im Dunklen geheim halten: Etwa 130.000 "flüchtlinge" sind spurlos verschwunden, will heissen, dass die Behörden keine Kenntnis von deren Aufenthaltsort haben.
Das ist unschön, aber nur ungefähr eine Viertel-Wahrheit, denn weitere 300.000 - 400.000 wurden gar nicht erst erfasst. Im Ergebnis sind also derzeit größenordnungsmäßig eine halbe Million "flüchtlinge" nicht nur illegal im Land, sondern man weiss auch sehr wenig bis nichts über deren Aufenthaltsort, Umstände oder Pläne.
Zum erinnernden Vergleich: Bei der seinerzeit mit der ganzen Macht des Staates krampfhaft und unter Hilfe eigens eingeführter die Bürgerrechte empfindlich einschränkender Gesetze gesuchten RAF handelte es sich um nicht einmal ein Zehntausendstel der heutigen bedrohlichen Zahlen.
Da wir gerade bei Vergleichen sind, auch wenn das ungemütlich bis erschreckend sein dürfte:
Syrien hat in etwa ein Viertel der Einwohner unseres Landes. Um seine völlige Verwüstung durch eben jene terroristen, die nun hierher eingeladen wurden zu beginnen, brauchte man nur einige Tausend hochkriminelle, mordbereite islamisten (plus einige Zehntausend im Irak als Drohkulisse und potentielle Gefahr).
Kurz, wir haben hier proportional bereits das 10 - 25 fache an "flüchtlingen" - nur die Untergetauchten gerechnet! - die man (dort unter der Marke "Freiheitskämpfer" ) brauchte, um Syrien weitgehend zu zerstören und die Bevölkerung zu unterdrücken und auszuplündern oder einfach zu ermorden.
Wir haben hier auch mittlerweile ganz erheblich weniger Polizisten, von Soldaten gar nicht erst zu reden, als "flüchtlinge" - wieder nur die Untergetauchten gerechnet.
Noch haben diese "flüchtlinge" kaum Waffen, aber das lässt sich durch ein, zwei geheime Waffenlager der gladio rasch ändern. Und wir dürfen ziemlich sicher sein, dass der "Schutzpatron" der "flüchtlinge", soros, als alter cia Kumpel die notwendigen Informationen hat. Auch lässt die Haltung der Regierungen im Bund und in den meisten Ländern sowie die weitgehende Loyalität der Polizisten den politikern gegenüber dringend vermuten, dass den "flüchtlingen" wie schon bisher bei Vergewaltigungen und Überfällen wenig in den Weg gelegt wurde.
Ausgestattet mit den erbeuteten Waffen aus ein, zwei gladio Waffenlagern sind auch Militär und Polizei Einrichtungen zu unserer Schwächung und zur Erbeutung weiterer und größerer Zahlen von Waffen kein Problem für die von der nato und sau arabien ausgebildeten und erfahrenen Terroristen.
Resumee: Die Lage ist mittlerweile * erheblich * kritischer und auch zahlenmäßig * erheblich * gefährlicher als seinerzeit in Syrien. Und die Regierungen und Behörden machen was zu unserem Schutz? Nichts. Oder genauer: Sie bekämpfen deutsche Bürger bei AfD und Pegida.
Ich wünsche den deutschen weiterhin geruhsamen Schlaf - und sei es direkt in die ewigen Jagdgründe.
вторник, 23 февраля 2016
Zunehmend viele erkennen die Notwendigkeit einer Revolution, aber sehr wenige erkennen deren Sinnlosigkeit ohne eine machbare Alternative. Betonung auf machbar.
Anders als viele meinen, ist eine Revolution im Sinne der Beseitigung der diktatura keineswegs unmöglich oder auch nur schwierig. Erheblich schwieriger dagegen, das nur als Randbemerkung, wäre die Beseitigung der Mächte hinter der diktatura.
Ein konkretes Beispiel: Die Liquidierung der Kanzlerin dürfte mit größenordnungsmäßig einer halben Million bis einer Million zu Buche schlagen. Für relativ wenig mehr, könnte man auch noch eine Handvoll weiterer Spitzenfunktionäre ausschalten. Betrachten wir zur Einordnung die Verluste zahlreicher Unternehmer durch die äusserst Russland-feindliche Politik der diktatura, so wäre ein solcher Anschlag für manche sogar finanziell attraktiv. Kurz, es ist absolut machbar, die diktatura zu köpfen.
Und nein, es wäre nicht nötig, alle zu liquidieren oder festzusetzen. Es würde völlig reichen, klare Zeichen zu setzen und Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Würde man beispielsweise merkel, maas und gabriel liquidieren sowie einige wenige Leitfiguren der medien, so würde das völlig ausreichen. Die Gründe sind komplex, laufen aber im wesentlichen auf zwei Faktoren hinaus: Zum einen die akute Egomanie, Korruptheit und Sicherheit der “oberen zehntausend” und zum anderen, dass Lügen notwendig mit Geschlossenheit stehen oder fallen; Die Macht der diktatura liegt in ihrer Fähigkeit, geschlossen zu wirken und zu handeln und auch die gewünschte Pseudo-Realität geschlossen zu zeichnen.
Ein weiteres und unerlässliches Element wäre die gleichzeitige Verkündung eines Ultimatums, eines sehr einfachen und klaren Ultimatums wie “Dies war der Warnschuss. Von nun an gilt: Jeder journalist, jeder funktionär, jeder Amtsträger, der lügend und gegen das Volk handelt, hat sein Leben verwirkt.” Ich komme später noch weitergehend auf die Bedeutung dieses Elements zurück.
Ein Beispiel: Der “Justizminister” ruft ganz offen zur – akut illegalen! – Jagd auf die rechtsstaatlich demokratische Partei AfD auf. Der Grund dafür, dass er das tun kann, liegt in der Geschlossenheit, auch im Sinne von (Pseudo-)Schlüssigkeit des Systems. Andersdenkende werden ausgeblendet, unterdrückt, stigmatisiert und nur die Version der diktatura wird kommuniziert. So entsteht eine absurde Pseudo-Realität, in der eben jene, die nicht nur fortwährend illegal handeln, sondern sogar gröbstens grundgesetzwidrig, unter wohlklingenden und absolut hohlen demokratie und Rechtsstaat Phrasen die diktatorisch agierende diktatura als Norm etablieren.
Wie wir an Seehofer, aber auch an den exzessiven, ja teilweise hasserfüllten Reaktionen auf dessen Handeln gesehen haben, ist Geschlossenheit sowohl Grundlage als auch Achillesferse der diktatura. Wird sie durchbrochen oder gar nachhaltig gefährdet, fällt die diktatura.
Die oben angesprochenen Liquidationen würden übrigens *nicht* primär den Tod der Betreffenden zum Ziel haben; nicht deren Tod wäre entscheidend. Ihr Tod, genauer, der Beweis für die Fähigkeit, auch die am stärksten geschützten Funktionäre der diktatura liquidieren zu können, wäre nur insofern relevant, als damit die für eine Änderung nötige Drohkulisse aufgebaut wäre. Deren eigentliche und sehr nachhaltige Sprengkraft läge darin, dass dann *jedes* Rädchen im Gefüge der diktatura akut und glaubwürdig bedroht wäre.
Der maßgebliche Faktor dabei läge in der Motivation aller Beteiligten. Denn abgesehen von einigen sehr wenigen Leuten an der Spitze basiert das System ja auf Egomanie, Korruption und – wichtig – dem Umstand, völlig straffrei und unbehindert ganz eigene Interessen zu Lasten des Volkes verfolgen zu können. Kurz, es geht um einen deal – und dieser würde in seinen Grundfesten gestört. Der deal ist recht einfach: Der “journalist” verbreitet die Lügen der diktatura und macht dafür Karriere; der Polizist schützt die Feinde des Volkes und verprügelt die Bürger und steigt dafür auf und kann sein Häuschen finanzieren; der Bürgermeister belügt, verrät und verkauft seine Bürger und handelt gegen deren Interessen im Interesse der diktatura und darf im Gegenzug ein recht passabel bezahltes Rädchen im Machtgefüge sein, usw. Und alle – das ist entscheidend – leben und handeln straffrei und in Sicherheit. Was Recht ist, legt immerhin und vor allem allein die diktatura fest, wie wir spätestens aus der Zeit nach dem Verfassungsrichter Papier wissen.
Einige wenige gezielte Liquidationen würden dieses gesamte Gebilde ins Wanken bringen, weil sie die Grundlagen verändern würden, die Abertausend kleinen deals der Abertausend Rädchen. Und weil klar wäre, dass eine Gruppe, die die Möglichkeit hat, z.B. merkel zu liquidieren, mit Sicherheit auch die Möglichkeit hat, z.B. ard oder zdf Berufslügner, verräterische Bürgermeister usw. zu liquidieren.
Das aber ändert den zugrundeliegenden deal grundlegend. Bürger zu verkaufen und ins Unglück zu treiben ist das eine, aber das eigene Haus in Flammen oder die eigene Frau als Witwe befürchten zu müssen, ist ein ganz anderes Kaliber; da müsste die diktatura deutlich mehr bieten als sie kann, um da dagegen halten zu können.
Phase 2:
Die diktatura würde natürlich und notwendig tun, was jeder Despot tut: Mit Gewalt reagieren. Vor allem zweierlei würde geschehen. Zum einen würden die medien Tag und Nacht aus allen Rohren Propaganda betreiben. Zum anderen würden die Sicherheitsorgane noch offener erkennbar als schon derzeit den “Terroristen” den Krieg erklären und mit äusserster Härte gegen das Volk vorgehen.
Hier würde nun das in Phase 1 erklärte Ultimatum zum Tragen kommen. Allerdings würde man dazu intelligenterweise keine hochkarätigen Profis mehr einsetzen sondern “flüchtlinge” als Killer einsetzen. Zum einen wäre das ganz erheblich billiger, zum anderen und viel wichtiger, sind die bereits überall und aus allseits bekannten Gründen nur sehr schwer zu erfassen und zu kontrollieren und desweiteren und auch sehr wichtig, müsste die diktatura dann nolens volens gegen die “flüchtlinge” angehen. Aus der Sicht der diktatura wäre plötzlich jeder “flüchtling” ein potentieller Terrorist, der sie ganz persönlich killen könnte. Dieses Prinzip hat in Ländern wie Libyen und Syrien gut funktioniert, in denen die Staatsführer wirklich eine große Mehrheit hinter sich hatten; bei uns mit kaum als mehrheitlich gewählt zu bezeichnenden diktatura Puppen würde es noch besser funktionieren.
Neben dem Element, die “flüchtlinge” gegen die diktatura selbst zu richten, wäre im wesentlichen nur eines wichtig, nämlich eine gewisse Anzahl von kleineren und mittleren Rädchen der diktatura zu liquidieren und dabei immer auch eine klare Botschaft mitzuschicken, die auch die Schandtaten gegen das Volk erwähnen würden.
Also “Hr./Fr. XYZ wurde aufgrund eines Volksurteils zum Tode verurteilt, weil er/sie …” (gefährliche und volksfeindliche Lügen verbreitet hat, schändlich und schwerwiegend gegen die Interessen des deutschen Volkes gehandelt hat, etc.).
Der Grund hierfür läge darin, das komplette Räderwerk der diktatura zu zerschlagen. Nicht etwa, indem alle liquidiert werden; das wäre gar nicht nötig. Nein, einfach, indem genügend viele liquidiert werden, um alle in Zweifel und Panik zu treiben und vor allem dazu, sich gegen die diktatura und auf die Seite der Bürger zu stellen oder zumindest nicht mehr gegen sie.
So weit so einfach und hübsch. Allerdings steht in der Einleitung nicht umsonst der Begriff “Sinnlosigkeit”.
Es würde nämlich nichts ändern bzw. nur für recht kurze Zeit. Vor allem aus zwei Gründen.
Zum einen weil es nicht die entscheidende Macht hinter der diktatura treffen würde und zum anderen, weil es nicht den Dank Jahrzehnte langer Bemühungen äusserst fruchtbaren Boden der Korruption vernichten könnte.
(Nicht nur) in diesem Land gibt es Hunderttausende, die, teils korrupt, teils einfach dumm und willig und jedenfalls egoistisch, korrumpierbar waren. Dazu kommen noch Millionen Lehrer, diverse Beamte, Polizisten usw., die in und mit diesem System groß wurden und ohnehin nicht zu den großen Denkern gehören und einfach klaglos mitmachen und das als völlig normal empfinden.
Anders ausgedrückt: Eine Revolution würde die eigentliche Macht hinter der dann gefallenen diktatura lediglich eine Weile etwas ausbremsen. Das korrupte und/oder dumme Material für die nächste Maschinerie einer diktatura wäre reichlich vorhanden.
Nun gibt es ja einige, die daher fordern, den Kapitalismus abzuschaffen und/oder die schlimmsten Kapitalisten zu liquidieren oder dergleichen. Nett ausgedacht, aber aus einer ganzen Reihe von Gründen nicht machbar.
Wenden wir einfach den Blick nach Russland, dem mit Abstand erfolgreichsten Modell der Wiederauferstehung eines Staates und Volkes.
Putin hat die oligarchen *nicht* geköpft. Nicht nur, weil ihm das anfangs gar nicht möglich war, sondern auch, weil er es (noch) nicht wollte und will.
Man mag das hassen und verteufeln, aber Fakt ist nun einmal, dass wir in einer globalen Welt leben und zwar in einer stark kapitalistisch geprägten. Kein Land und schon gar kein kleineres wie Deutschland kann sich dem einfach entziehen. Wie Versuche ausgehen, das zu tun, źeigt das Beispiel Nord-Korea.
Und noch ein Faktor ist immens wichtig: Die Bürger und deren Verfassung. Dies ist der Grund nicht nur dafür, dass man die diktatura (noch) nicht zerschlagen kann, sondern auch dafür, dass man den Kapitalismus nicht einfach per Beschlussfassung abschaffen kann.
Dieser Faktor war in Russland, wo eine große Mehrheit der Bürger noch den Kommunismus erlebt hatte, weit weniger kraftvoll – und dennoch konnte Putin nicht den Kapitalismus und nicht einmal den extrem ausgeprägten Raubkapitalismus einfach abschaffen.
So ist die Welt nicht, so ist die Natur nicht und so sind die Menschen nicht. In der Tat gehört diese Erkenntnis zum Wichtigsten, was aus der UDSSR zu lernen war. *Jedes* System für eine hinreichend große Gruppe Menschen braucht in eben diesen eine solide Basis. Die Infamie der dunklen zionistischen Mächte und die gewaltige Aufgabe für gute und kluge Staatslenker liegt eben darin, diese Basis in und bei den Menschen in den bestehenden, üblen Umständen aufbauen zu müssen.
Stellen wir uns zur Verdeutlichung ein geradezu absurd verträumt günstiges Beispiel vor. Stellen wir uns vor, Ausserirdische kämen, töteten alle miesen Staatsführer und Regierungen und flögen wieder weg. Hurra, merkel und Komplizen tot!
Nur: Was dann? Träumen wir also noch etwas weiter und lassen wir die Fee z.B. eine Dagmar Henn durch Zauberhand Bundeskanzlerin sein.
Und nun? Nichts, fast nichts.
Grund: Um wieder mit einer – auch im Hinblick auf Menschlichkeit und wirklich(!) soziales Verhalten – guten Ausbildung ausgestattete Bürger zu bekommen, bräuchten wir gute Lehrer und Professoren. Falls hier jemand keine näheren Kenntnisse dazu hat, so kann ich aus dem engeren persönlichen Umfeld berichten: An deutschen pädagogischen Fakultäten unterrichten weitgehend Leute, die meinem Eindruck nach völlig unfähig sind und sozusagen den akademischen Ausschuss als “Lehrer” produzieren. Konkretes Beispiel gefällig? Ich kenne eine durchaus namhafte pädagogik Professorin, deren Student(inn)en es – aus gutem Grund! – als oberste Priorität bei Examensarbeiten betrachten, die Arbeiten mit Deckblättern aus Tonpapier in einer hübschen Pastellfarbe und mit Wellenrand abzuliefern.
Will heissen: Wir müssten erst die zwei oder drei Hände voll an Professoren einsammeln, die zumindest nicht so akut verblödet und verseucht sind, dass man mit ihrer Hilfe eine neue Generation an künftigen Professoren ausbilden könnte, die dann, vielleicht in zehn Jahren, beginnen könnten, wieder brauchbare Lehrer auszubilden. Diese stünden dann in günstigenfalls 15 Jahren zur Verfügung, ihrerseits eine Generation von Bürgern auszubilden, die nicht von Anfang an verblödet, gehirngewaschen und indoktriniert wären.
Insgesamt reden wir da also günstigenfalls von 30 Jahren; realistisch sind wohl eher zwei Generationen. Und dann hätten wir gerade mal einen Grundstock!
Zum keineswegs zufälligen Vergleich: Auch umgedreht, nach dem WK2 brauchte man etwa zwei Generationen, um ein hinreichend verblödetes und indoktriniertes Volk zu schaffen. Wobei wir insofern Glück hatten, als die DDR ziemlich gegen Ende dieser Periode annektiert wurde und so plötzlich wieder Millionen recht klar denkender Deutscher vorhanden waren (die man allerdings zu erheblichen Teilen mit Mitteln der übelsten finanziellen Brutalität und Plünderung recht schnell gefügig machte).
Und so erklärt sich auch Putins überaus kluges Vorgehen. Er schlägt nie einfach zu; wenn er zuschlägt, dann hat er auch schon lange eine alternative Basis erarbeitet. Er weiss genau, dass er – und vor allem Russland – erbärmlich verloren hätten, wenn er einfach die oligarchen entmachtet und den Raubkapitalismus abzuschaffen versucht hätte. Stattdessen hat er erst an einer soliden Basis gearbeitet, zu der die Verbesserung des Lebensstandards gehörte, aber auch die Wiedererrichtung eines nationalen Bewusstseins und einer spirituellen Grundlage und vieles andere. Dabei, behaupte ich, war ihm immer klar, dass der Zeitpunkt kommen würde, da der westen ob der Gesundung und Blüte Russlands irritiert und nervös sein und zuschlagen würde. Man mag es unter “Judo” buchen und das ist auch sicher ein Element, vor allem aber hat Putin Russland in eine Lage versetzt, in der der Angriff auf Russland letztlich Russland dient, weil man nun die seriöse Industrie (statt nur die “Goldgrubenbetriebe”) aufbaut, wobei die nötige Kraft eben vom Angriff von aussen kommt (ähnlich wie im oben von mir geschilderten Szenario die “flüchtlinge” zum Problem der diktatura statt des Volkes gemacht werden).
Aber nochmal: Wirklich entscheidend sind die Bürger und also die Schaffung für diese gesunder und förderlicher Verhältnisse. Das ist die nonkonditionale Voraussetzung für die Befreiung von der Geissel des Raubkapitalismus.
Allerdings lässt sich Putins überaus kluge und gut fundierte Taktik nicht auf unser Land übertragen. Zum einen sind wir viel zu klein und zu rohstoffarm und zum anderen ist unser Land von der Pestilenz des ami Militärs verseucht. Es wird für unser Land keinen anderen Ausweg geben als entweder Hilfe von aussen, sprich Russland, oder aber der extreme Glückfall des rapiden Verreckens der usa.
Was uns an Optionen bleibt, ist beklagenswert wenig. Vor allem können – und sollten! – wir die diktatura in jeder denkbaren legalen(!) Weise bekämpfen, untergraben, schwächen und schädigen. Und, sehr wichtig, wir können und sollten unseren Beitrag dazu leisten, die wenigen im Lande, die nicht zu verschlafen, zu indoktriniert und zu verblödet sind, zu informieren und zum Denken anzuregen und anzuleiten.
Und einen ganz praktischen, konkreten Vorschlag habe ich noch, obwohl ich befürchte, dass die Zeit nicht mehr reichen wird:
Die AfD oder eine Bürgergruppe sollte eine website einrichten, an die man – anonym, aber mit Angabe des Wahllokals – ein Photo seines ausgefüllten Wahlzettels schicken kann.
Dies wäre erheblich schlagkräftiger als Umfragen oder Wahlbeobachter, weil diese Photos Beweise oder zumindest hinreichend solide Indikatoren im rechtlichen Sinne wären und es erlauben würden, die amtlichen Ergebnisse der AfD zumindest größenordnungsmäßig zu überprüfen.
Anders als viele meinen, ist eine Revolution im Sinne der Beseitigung der diktatura keineswegs unmöglich oder auch nur schwierig. Erheblich schwieriger dagegen, das nur als Randbemerkung, wäre die Beseitigung der Mächte hinter der diktatura.
Ein konkretes Beispiel: Die Liquidierung der Kanzlerin dürfte mit größenordnungsmäßig einer halben Million bis einer Million zu Buche schlagen. Für relativ wenig mehr, könnte man auch noch eine Handvoll weiterer Spitzenfunktionäre ausschalten. Betrachten wir zur Einordnung die Verluste zahlreicher Unternehmer durch die äusserst Russland-feindliche Politik der diktatura, so wäre ein solcher Anschlag für manche sogar finanziell attraktiv. Kurz, es ist absolut machbar, die diktatura zu köpfen.
Und nein, es wäre nicht nötig, alle zu liquidieren oder festzusetzen. Es würde völlig reichen, klare Zeichen zu setzen und Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Würde man beispielsweise merkel, maas und gabriel liquidieren sowie einige wenige Leitfiguren der medien, so würde das völlig ausreichen. Die Gründe sind komplex, laufen aber im wesentlichen auf zwei Faktoren hinaus: Zum einen die akute Egomanie, Korruptheit und Sicherheit der “oberen zehntausend” und zum anderen, dass Lügen notwendig mit Geschlossenheit stehen oder fallen; Die Macht der diktatura liegt in ihrer Fähigkeit, geschlossen zu wirken und zu handeln und auch die gewünschte Pseudo-Realität geschlossen zu zeichnen.
Ein weiteres und unerlässliches Element wäre die gleichzeitige Verkündung eines Ultimatums, eines sehr einfachen und klaren Ultimatums wie “Dies war der Warnschuss. Von nun an gilt: Jeder journalist, jeder funktionär, jeder Amtsträger, der lügend und gegen das Volk handelt, hat sein Leben verwirkt.” Ich komme später noch weitergehend auf die Bedeutung dieses Elements zurück.
Ein Beispiel: Der “Justizminister” ruft ganz offen zur – akut illegalen! – Jagd auf die rechtsstaatlich demokratische Partei AfD auf. Der Grund dafür, dass er das tun kann, liegt in der Geschlossenheit, auch im Sinne von (Pseudo-)Schlüssigkeit des Systems. Andersdenkende werden ausgeblendet, unterdrückt, stigmatisiert und nur die Version der diktatura wird kommuniziert. So entsteht eine absurde Pseudo-Realität, in der eben jene, die nicht nur fortwährend illegal handeln, sondern sogar gröbstens grundgesetzwidrig, unter wohlklingenden und absolut hohlen demokratie und Rechtsstaat Phrasen die diktatorisch agierende diktatura als Norm etablieren.
Wie wir an Seehofer, aber auch an den exzessiven, ja teilweise hasserfüllten Reaktionen auf dessen Handeln gesehen haben, ist Geschlossenheit sowohl Grundlage als auch Achillesferse der diktatura. Wird sie durchbrochen oder gar nachhaltig gefährdet, fällt die diktatura.
Die oben angesprochenen Liquidationen würden übrigens *nicht* primär den Tod der Betreffenden zum Ziel haben; nicht deren Tod wäre entscheidend. Ihr Tod, genauer, der Beweis für die Fähigkeit, auch die am stärksten geschützten Funktionäre der diktatura liquidieren zu können, wäre nur insofern relevant, als damit die für eine Änderung nötige Drohkulisse aufgebaut wäre. Deren eigentliche und sehr nachhaltige Sprengkraft läge darin, dass dann *jedes* Rädchen im Gefüge der diktatura akut und glaubwürdig bedroht wäre.
Der maßgebliche Faktor dabei läge in der Motivation aller Beteiligten. Denn abgesehen von einigen sehr wenigen Leuten an der Spitze basiert das System ja auf Egomanie, Korruption und – wichtig – dem Umstand, völlig straffrei und unbehindert ganz eigene Interessen zu Lasten des Volkes verfolgen zu können. Kurz, es geht um einen deal – und dieser würde in seinen Grundfesten gestört. Der deal ist recht einfach: Der “journalist” verbreitet die Lügen der diktatura und macht dafür Karriere; der Polizist schützt die Feinde des Volkes und verprügelt die Bürger und steigt dafür auf und kann sein Häuschen finanzieren; der Bürgermeister belügt, verrät und verkauft seine Bürger und handelt gegen deren Interessen im Interesse der diktatura und darf im Gegenzug ein recht passabel bezahltes Rädchen im Machtgefüge sein, usw. Und alle – das ist entscheidend – leben und handeln straffrei und in Sicherheit. Was Recht ist, legt immerhin und vor allem allein die diktatura fest, wie wir spätestens aus der Zeit nach dem Verfassungsrichter Papier wissen.
Einige wenige gezielte Liquidationen würden dieses gesamte Gebilde ins Wanken bringen, weil sie die Grundlagen verändern würden, die Abertausend kleinen deals der Abertausend Rädchen. Und weil klar wäre, dass eine Gruppe, die die Möglichkeit hat, z.B. merkel zu liquidieren, mit Sicherheit auch die Möglichkeit hat, z.B. ard oder zdf Berufslügner, verräterische Bürgermeister usw. zu liquidieren.
Das aber ändert den zugrundeliegenden deal grundlegend. Bürger zu verkaufen und ins Unglück zu treiben ist das eine, aber das eigene Haus in Flammen oder die eigene Frau als Witwe befürchten zu müssen, ist ein ganz anderes Kaliber; da müsste die diktatura deutlich mehr bieten als sie kann, um da dagegen halten zu können.
Phase 2:
Die diktatura würde natürlich und notwendig tun, was jeder Despot tut: Mit Gewalt reagieren. Vor allem zweierlei würde geschehen. Zum einen würden die medien Tag und Nacht aus allen Rohren Propaganda betreiben. Zum anderen würden die Sicherheitsorgane noch offener erkennbar als schon derzeit den “Terroristen” den Krieg erklären und mit äusserster Härte gegen das Volk vorgehen.
Hier würde nun das in Phase 1 erklärte Ultimatum zum Tragen kommen. Allerdings würde man dazu intelligenterweise keine hochkarätigen Profis mehr einsetzen sondern “flüchtlinge” als Killer einsetzen. Zum einen wäre das ganz erheblich billiger, zum anderen und viel wichtiger, sind die bereits überall und aus allseits bekannten Gründen nur sehr schwer zu erfassen und zu kontrollieren und desweiteren und auch sehr wichtig, müsste die diktatura dann nolens volens gegen die “flüchtlinge” angehen. Aus der Sicht der diktatura wäre plötzlich jeder “flüchtling” ein potentieller Terrorist, der sie ganz persönlich killen könnte. Dieses Prinzip hat in Ländern wie Libyen und Syrien gut funktioniert, in denen die Staatsführer wirklich eine große Mehrheit hinter sich hatten; bei uns mit kaum als mehrheitlich gewählt zu bezeichnenden diktatura Puppen würde es noch besser funktionieren.
Neben dem Element, die “flüchtlinge” gegen die diktatura selbst zu richten, wäre im wesentlichen nur eines wichtig, nämlich eine gewisse Anzahl von kleineren und mittleren Rädchen der diktatura zu liquidieren und dabei immer auch eine klare Botschaft mitzuschicken, die auch die Schandtaten gegen das Volk erwähnen würden.
Also “Hr./Fr. XYZ wurde aufgrund eines Volksurteils zum Tode verurteilt, weil er/sie …” (gefährliche und volksfeindliche Lügen verbreitet hat, schändlich und schwerwiegend gegen die Interessen des deutschen Volkes gehandelt hat, etc.).
Der Grund hierfür läge darin, das komplette Räderwerk der diktatura zu zerschlagen. Nicht etwa, indem alle liquidiert werden; das wäre gar nicht nötig. Nein, einfach, indem genügend viele liquidiert werden, um alle in Zweifel und Panik zu treiben und vor allem dazu, sich gegen die diktatura und auf die Seite der Bürger zu stellen oder zumindest nicht mehr gegen sie.
So weit so einfach und hübsch. Allerdings steht in der Einleitung nicht umsonst der Begriff “Sinnlosigkeit”.
Es würde nämlich nichts ändern bzw. nur für recht kurze Zeit. Vor allem aus zwei Gründen.
Zum einen weil es nicht die entscheidende Macht hinter der diktatura treffen würde und zum anderen, weil es nicht den Dank Jahrzehnte langer Bemühungen äusserst fruchtbaren Boden der Korruption vernichten könnte.
(Nicht nur) in diesem Land gibt es Hunderttausende, die, teils korrupt, teils einfach dumm und willig und jedenfalls egoistisch, korrumpierbar waren. Dazu kommen noch Millionen Lehrer, diverse Beamte, Polizisten usw., die in und mit diesem System groß wurden und ohnehin nicht zu den großen Denkern gehören und einfach klaglos mitmachen und das als völlig normal empfinden.
Anders ausgedrückt: Eine Revolution würde die eigentliche Macht hinter der dann gefallenen diktatura lediglich eine Weile etwas ausbremsen. Das korrupte und/oder dumme Material für die nächste Maschinerie einer diktatura wäre reichlich vorhanden.
Nun gibt es ja einige, die daher fordern, den Kapitalismus abzuschaffen und/oder die schlimmsten Kapitalisten zu liquidieren oder dergleichen. Nett ausgedacht, aber aus einer ganzen Reihe von Gründen nicht machbar.
Wenden wir einfach den Blick nach Russland, dem mit Abstand erfolgreichsten Modell der Wiederauferstehung eines Staates und Volkes.
Putin hat die oligarchen *nicht* geköpft. Nicht nur, weil ihm das anfangs gar nicht möglich war, sondern auch, weil er es (noch) nicht wollte und will.
Man mag das hassen und verteufeln, aber Fakt ist nun einmal, dass wir in einer globalen Welt leben und zwar in einer stark kapitalistisch geprägten. Kein Land und schon gar kein kleineres wie Deutschland kann sich dem einfach entziehen. Wie Versuche ausgehen, das zu tun, źeigt das Beispiel Nord-Korea.
Und noch ein Faktor ist immens wichtig: Die Bürger und deren Verfassung. Dies ist der Grund nicht nur dafür, dass man die diktatura (noch) nicht zerschlagen kann, sondern auch dafür, dass man den Kapitalismus nicht einfach per Beschlussfassung abschaffen kann.
Dieser Faktor war in Russland, wo eine große Mehrheit der Bürger noch den Kommunismus erlebt hatte, weit weniger kraftvoll – und dennoch konnte Putin nicht den Kapitalismus und nicht einmal den extrem ausgeprägten Raubkapitalismus einfach abschaffen.
So ist die Welt nicht, so ist die Natur nicht und so sind die Menschen nicht. In der Tat gehört diese Erkenntnis zum Wichtigsten, was aus der UDSSR zu lernen war. *Jedes* System für eine hinreichend große Gruppe Menschen braucht in eben diesen eine solide Basis. Die Infamie der dunklen zionistischen Mächte und die gewaltige Aufgabe für gute und kluge Staatslenker liegt eben darin, diese Basis in und bei den Menschen in den bestehenden, üblen Umständen aufbauen zu müssen.
Stellen wir uns zur Verdeutlichung ein geradezu absurd verträumt günstiges Beispiel vor. Stellen wir uns vor, Ausserirdische kämen, töteten alle miesen Staatsführer und Regierungen und flögen wieder weg. Hurra, merkel und Komplizen tot!
Nur: Was dann? Träumen wir also noch etwas weiter und lassen wir die Fee z.B. eine Dagmar Henn durch Zauberhand Bundeskanzlerin sein.
Und nun? Nichts, fast nichts.
Grund: Um wieder mit einer – auch im Hinblick auf Menschlichkeit und wirklich(!) soziales Verhalten – guten Ausbildung ausgestattete Bürger zu bekommen, bräuchten wir gute Lehrer und Professoren. Falls hier jemand keine näheren Kenntnisse dazu hat, so kann ich aus dem engeren persönlichen Umfeld berichten: An deutschen pädagogischen Fakultäten unterrichten weitgehend Leute, die meinem Eindruck nach völlig unfähig sind und sozusagen den akademischen Ausschuss als “Lehrer” produzieren. Konkretes Beispiel gefällig? Ich kenne eine durchaus namhafte pädagogik Professorin, deren Student(inn)en es – aus gutem Grund! – als oberste Priorität bei Examensarbeiten betrachten, die Arbeiten mit Deckblättern aus Tonpapier in einer hübschen Pastellfarbe und mit Wellenrand abzuliefern.
Will heissen: Wir müssten erst die zwei oder drei Hände voll an Professoren einsammeln, die zumindest nicht so akut verblödet und verseucht sind, dass man mit ihrer Hilfe eine neue Generation an künftigen Professoren ausbilden könnte, die dann, vielleicht in zehn Jahren, beginnen könnten, wieder brauchbare Lehrer auszubilden. Diese stünden dann in günstigenfalls 15 Jahren zur Verfügung, ihrerseits eine Generation von Bürgern auszubilden, die nicht von Anfang an verblödet, gehirngewaschen und indoktriniert wären.
Insgesamt reden wir da also günstigenfalls von 30 Jahren; realistisch sind wohl eher zwei Generationen. Und dann hätten wir gerade mal einen Grundstock!
Zum keineswegs zufälligen Vergleich: Auch umgedreht, nach dem WK2 brauchte man etwa zwei Generationen, um ein hinreichend verblödetes und indoktriniertes Volk zu schaffen. Wobei wir insofern Glück hatten, als die DDR ziemlich gegen Ende dieser Periode annektiert wurde und so plötzlich wieder Millionen recht klar denkender Deutscher vorhanden waren (die man allerdings zu erheblichen Teilen mit Mitteln der übelsten finanziellen Brutalität und Plünderung recht schnell gefügig machte).
Und so erklärt sich auch Putins überaus kluges Vorgehen. Er schlägt nie einfach zu; wenn er zuschlägt, dann hat er auch schon lange eine alternative Basis erarbeitet. Er weiss genau, dass er – und vor allem Russland – erbärmlich verloren hätten, wenn er einfach die oligarchen entmachtet und den Raubkapitalismus abzuschaffen versucht hätte. Stattdessen hat er erst an einer soliden Basis gearbeitet, zu der die Verbesserung des Lebensstandards gehörte, aber auch die Wiedererrichtung eines nationalen Bewusstseins und einer spirituellen Grundlage und vieles andere. Dabei, behaupte ich, war ihm immer klar, dass der Zeitpunkt kommen würde, da der westen ob der Gesundung und Blüte Russlands irritiert und nervös sein und zuschlagen würde. Man mag es unter “Judo” buchen und das ist auch sicher ein Element, vor allem aber hat Putin Russland in eine Lage versetzt, in der der Angriff auf Russland letztlich Russland dient, weil man nun die seriöse Industrie (statt nur die “Goldgrubenbetriebe”) aufbaut, wobei die nötige Kraft eben vom Angriff von aussen kommt (ähnlich wie im oben von mir geschilderten Szenario die “flüchtlinge” zum Problem der diktatura statt des Volkes gemacht werden).
Aber nochmal: Wirklich entscheidend sind die Bürger und also die Schaffung für diese gesunder und förderlicher Verhältnisse. Das ist die nonkonditionale Voraussetzung für die Befreiung von der Geissel des Raubkapitalismus.
Allerdings lässt sich Putins überaus kluge und gut fundierte Taktik nicht auf unser Land übertragen. Zum einen sind wir viel zu klein und zu rohstoffarm und zum anderen ist unser Land von der Pestilenz des ami Militärs verseucht. Es wird für unser Land keinen anderen Ausweg geben als entweder Hilfe von aussen, sprich Russland, oder aber der extreme Glückfall des rapiden Verreckens der usa.
Was uns an Optionen bleibt, ist beklagenswert wenig. Vor allem können – und sollten! – wir die diktatura in jeder denkbaren legalen(!) Weise bekämpfen, untergraben, schwächen und schädigen. Und, sehr wichtig, wir können und sollten unseren Beitrag dazu leisten, die wenigen im Lande, die nicht zu verschlafen, zu indoktriniert und zu verblödet sind, zu informieren und zum Denken anzuregen und anzuleiten.
Und einen ganz praktischen, konkreten Vorschlag habe ich noch, obwohl ich befürchte, dass die Zeit nicht mehr reichen wird:
Die AfD oder eine Bürgergruppe sollte eine website einrichten, an die man – anonym, aber mit Angabe des Wahllokals – ein Photo seines ausgefüllten Wahlzettels schicken kann.
Dies wäre erheblich schlagkräftiger als Umfragen oder Wahlbeobachter, weil diese Photos Beweise oder zumindest hinreichend solide Indikatoren im rechtlichen Sinne wären und es erlauben würden, die amtlichen Ergebnisse der AfD zumindest größenordnungsmäßig zu überprüfen.
----------------------------------------------------------------------
Nachtrag/Hinweis für neue Besucher:
Die blog Software ist bissl trottlig und zeigt die Komentare (und ich glaube auch die Kommentar-Möglichkeit) erstmal nicht an. Man muss dazu eigens ganz unten rechts (nach dem Ende des Artikels) auf “Комментарии” (Kommentare) klicken, dann lädt die Seite neu und mit Kommentaren und Kommentiermöglichkeit (man muss nochmal nach unten scrollen).