Tut mir leid, Leute, aber als ich eben den neuen Artikel einstellen wollte, verweigerte der server. Grund: Nahezu sicher https ("SSL") Firlefanz. Da ich jetzt keine Zeit für dieses "Sicherheits"-Kasperle-Theater habe, kommt der neue Artikel leider erst morgen (oder wenns ganz blöd läuft, übermorgen).
Tut mir leid. Habt bitte Verständnis und ein bisschen Geduld - Russophilus
Tut mir leid. Habt bitte Verständnis und ein bisschen Geduld - Russophilus
Wo war die israelische Armee?
kleine Rekonstruktion der Ereignisse:
1. die mehr als 50 km lange Mauer(n) werden normalerweise von drei israelischen Bataillonen überwacht (davon wurden zwei vor dem 07. Oktober an die Westbank verlegt)
2. die Mauer spielt alle Stücke (von Sensoren, Bewegungsmeldern über Infrarot bis hin zu Thermokameras uvm.); faktisch: nicht zu überwinden
3. Wer beim Militär war, weiß was gut ausgebildetes Wachpersonal (Stichwort: Garde ... spezielle Ausbildung) kann (hier: bestens ausgestattetes (Nachtsichtgeräte etc.) Wachpersonal PLUS "sehende/hörende/fühlende" Mauer)
4. noch mehr Militär in einer zweiten Linie
5. Israel ist ein kleines Land ... auf (roten) Knopfdruck: Sondereinheiten per Hubschrauber aus Tel Aviv: in einer Stunde vor Ort (vom Knopfdruck über Vorbereitung/Einsteigen über 20 minütigen Flug bis Kampfbereitschaft am Zaun)
6. entlang der Mauer ist Wüstenlandschaft: in der Nacht herrscht dort totenstille!
Angriff der Hamas:
1. Diversanten fliegen mit (motorisierten!) Paragleitern hinter die ersten Linien
2. der Zaun wird in die Luft gesprengt
3. Baufahrzeuge fahren vor, um den Weg für Militärfahrzeuge freizuräumen
4 Hamas-Kämpfer dringen ein und ziehen offensichtlich schlafende israelische Soldaten in Unterwäsche aus den Zelten (s. einschlägiges Bildmaterial)
5. Hamas-Kämpfer dringen weiter ins Land ein (in besiedelte Gebiete und das "berühmte" Fest, wo sie wahllos Zivilisten töten KÖNNEN, ohne auf den geringsten Widerstand zu stoßen)
Fragen:
1. Wo war das Bereitschaftspersonal? Wieso hat niemand auf den roten Knopf gedrückt?
2. Wieso wurde leuchtete die rote Lampe in der Kommandozentrale des Generalstabs nicht auf, als die Mauer weggesprengt wurde? (oder, wurde es ignoriert?)
3. Wie konnten die Soldaten bei dem Lärm noch schlafen? (evtl. unter Drogen/Schlafmittel gesetzt?)
4. Wo war Militär und Polizei im Hinterland?
5. Bei der Stille müssen die Motoren der Paragleiter weit genug zu hören sein ...
Es verstärkt sich immer mehr der Eindruck, dass das Pack (= der Staat Israel: Regierung - Geheimdienst - Militär) kollektiv die eigenen Bürger/-innen (und Soldat/-innen) zum Abschlachten freigegeben hat, um sie nur Stunden später "zu rächen".
In dem Sinn wäre es kein Versagen, sondern Kalkül, gewesen.
Vorteile?
1. Netanjahu bleibt für "unbekannte" Zeit an der Macht (Stichwort: Kriegsregierung)
2. Israel bindet USA wieder stärker an sich (die Amis können gar nicht anders ...)
3. in jeder Krise rücken die Bürger ein Stück weit zusammen; normalerweise: unter den religiösen Schirm (zur Freude der orthodoxen Juden)
LIHOP
(let it happen on purpose)
Der Schuss in die eigenen Reihen, als Äquivalent zu verstehen.
Wenn man sagt, dass der Schuss in die eigenen Reihen als Jahrtausende alte Kriegslist gilt, dann hast Du hier diejenigen, die diese als erste angewendet haben und quasi das Patent drauf besitzen!
Die Reaktion ist immer stärker, als die Aktion!
(Deine Fragen ließen sich 1:1 auch zu 9/11 stellen - Ergebnis (Reaktion 1 Mio tote Iraker) dementsprechend.
Wesley Clark erzähle ja mal was zu Krieg gegen Iran, vor Jahren, im TV.
Der Iran ist "noch vakant".
telegra.ph/Braucht-Russland-den-Bosporus-10-16
wird es hier gepiegelt:
Wer sind die Israeliten oder eine Geschihte über verschwundene Völker
telegra.ph/Eine-Geschichte-über-verschwundene-V...
Welches Bethlehem war zuerst da, das irdische oder das himmlische.
Ein Vergleich zu quasi belanglose Begebenheiten der Gegenwart, ließen sich hundertfach Ähnliche Geschehnisse anfügen.
telegra.ph/Welches-Bethlehem-war-zuerst-da-das-...
umfangreich!
...oder wann begannen die antiken Bewohner in Nahost damit, sich eine Falle zu bauen, frei nach, wer Anderen eine Grube gräbt...