Heute kam wohl für all überraschend die Meldung, Russland beginne umgehend, seine Truppen aus Syrien abzuziehen. Alleine im "umgehend" liegt ein sehr wichtiger und grundlegender Sachverhalt. Anders als im westen, wo man alles ausgiebig durchhechelt, dann Ankündigungen macht und diese möglicherweise irgendwann peu à peu umsetzt, häufig nur in Teilen, zeigt Russland eine äusserst kraftvolle Dynamik, Souveränität und Handlungsdichte.

Die politiker im westen wären gut beraten, die auch militärische Dimension dieses Sachverhalts zu erkennen und zu berücksichtigen.

Natürlich habe ich noch viel zu wenige Fakten für eine wirkliche Analyse; andererseits fordert die Situation eine Betrachtung und auch viele Menschen verspüren ein verständliches Bedürfnis zu erfassen, was da vor sich geht.
Ich versuche also anzubieten, was man im angelsächischen Sprachraum "educated guess" nennt oder in der Mathematik eine Konjektion (ich bitte um Verständnis, wenn ich hier einen zwangs-eingedeutschten keineswegs gängigen Begriff verwende, aber der in der Mathematik übliche Begriff "Vermutung" wird vom Nicht-Fachmann ziemlich falsch assoziiert). Eine wohl begründete Vermutung also. Deutlich mehr als "mal vermuten" aber eben auch weniger als "konkret wissen und belegen können".

Es gilt dabei, verschiedene Ebenen und Aspekte zu betrachten, aus denen ich die 3 mMn maßgeblichen herausgreife: Der große Blick, der lokale Blick oder das nationale Pragma und die reaktiv-dynamische Ebene.

Der große Blick ist der auf Russland als tellurokratische Festung (die zu erstürmen vitales aber gescheitertes Ziel der Gegenseite war) und auf die usa als thalassokratischen Räuber. Denn das, räuberisch ist die usa in vielerlei Ausprägung; es liegt in der Natur der Seemacht und es war schon lange vor den amis zu beobachten, z.B. bei den briten.

Dieser häufig missachtete Blick ist von dramatischer Wichtigkeit; aus ihm lässt sich nahezu alles erklären, was in Jahrhunderten, ja in Jahrtausenden geschah. Und aus ihm lässt sich auch erkennen, dass die angelsächsische Phase ihrem Ende zugeht. Hochwahrscheinlich keinem endgültigen, denn es liegt in der Natur der Thalassokratie, sich immer wieder zu neuen Untaten zu erheben und es liegt in der Natur der Landmacht, souverän langmütig zu sein und sich primär ums eigene Haus und die Nachbarn zu kümmern.

Ich führe das auch deshalb so aus, weil Putin und sein Team erkennbar, stringent, kraftvoll, äusserst klug - und sinnvoll - den Prinzipien der Landmacht folgen. In diesem Zusammenhang gilt es auch zu erkennen, dass der Schwerpunkt der Landmacht im "Meins" liegt, während das der Seemacht im "nicht Meins" liegt. Die Landmacht weiss, dass alles verwoben ist und dass es einem nicht egal sein kann, ob Nachbars Haus brennt, da dieses zum "erweiterten Meins", zum Umfeld gehört. Die Seemacht dagegen weiss nicht nur, dass was sie überfällt nicht ihres ist, sondern sie will es auch gar nicht; sie will nur ernten, melken, plündern. Das zeigt sich bis ins konkrete militärische Handeln. Wo Russland militärisch eingreift, um Ordnung wiederherzustellen, agieren die usa rein zerstörerisch, um Ordnung zu zerschlagen.

Als Putin sagte, das russische Engagement in Syrien habe ausschließlich den Grund, Russland zu schützen, war das die Wahrheit. Wenn es auch weithin unbeachtet blieb, so war es doch keineswegs ein Zufall, dass zeitgleich sowohl in inguschetien wie auch insbesondere in dagestan mehrfach nach Anschlägen oder Anschlagsversuchen in größeren Operationen die Bauten usa/sau arabisch/türkisistanisch infizierter ratten ausgeräuchert werden mussten.

Das Projekt Syrien der nato Verbrecher hatte zwei Gründe und Ziele, von denen das allgemein gesehene, die Zerschlagung Syriens, nur das weniger wichtige und üble war. Das wichtigere war es, dort in noch größerem Maßstab zu betreiben, was man schon in der ukraine betrieb, nämlich das Sammeln, Heranzüchten und - auch im praktischen Einsatz - Ausbilden einer gewaltigen Flut von hemmungslosen Terroristenbestien, die später über den Kaukasus eindringen und Russland in Chaos stürzen sollten.

So war auch mein Hinweis drüben gemeint. Die zweite Botschaft des aktuellen Truppenabzuges ist eine an die ukraine und den Westen. Nicht nur im Sinne von Kontingente frei haben, sondern auch im Hinblick auf die eben aufgeführten Gemeinsamkeiten der Anschläge in Syrien und kiew.

Der Grund sind wohlgemerkt *nicht* die Sanktionen. Die würde Russland natürlich gerne los, aber es kann dieses Spielchen noch jahrelang aushalten; tatsächlich wird Russland davon auf Dauer sogar sehr profitieren. Nein, der Grund ist der, zum einen den Infektionsherd ukraine zu säubern und zugleich erhebliche Veränderungen in eu-ropa und in der Folge eine Gesundung zu begünstigen.

Kadyrow, das nur am Rande, ist eine in Position gebrachte Option zum Thema Syrien. Sollte die Vereinbarung, die nahezu sicher hinter dem russischen Abzug steht, seitens der nato wieder nicht eingehalten und wieder in Syrien gezündelt werden, so könnten Tausende Tschetschenen als inoffizielle aber höchst effiziente Eingreiftruppe wirken. Einstweilen allerdings dürfte ihre Rolle hauptsächlich eher die sein, von der ich schon vor Monaten sprach, nämlich der Aufbau, die Koordination und die Ausbildung und Unterstützung von pro-syrischen lokalen Milizen.
Solcherart im Rücken gedeckt und die befreiten Gebiete gut gesichert wissend kann die syrische Armee den Rest ihres Landes säubern. Angesichts eines Kampfkraftverhältnisses von locker 10, eher 20 zu 1 (Tschetschenen vs. isis) kann jederzeit ein eventuell erneut angefachter Brand gelöscht werden, zumal Russland zwar abzieht aber zugleich durch die Blume gesagt hat, bei Bedarf zurückkommen zu können.
Ebenfalls am Rande angemerkt, erlaubt der russische Abzug eine Situation, in der man erdogan ohne Gesichtsverlust und den (für den westen) hässlichen Beigeschmack, ihn und womöglich türkisistan den Russen zu opfern entsorgen und das Land in Richtung Rechtsstaat zurückführen kann.

Es bleiben im wesentlichen drei Spielfelder: ukraine, eu-ropa und Asien.

Was die ukraine angeht, so rechne ich mit einer erheblichen Änderung seitens Russland. Hierbei schließe ich gezielte militärische Schläge nicht aus, wenn Russland wohl auch sehr geneigt ist, diese soweit möglich zu vermeiden.

Die wichtigste Spielerin der zionisten, merkel, ist heftig angeschlagen und weitgehend isoliert in eu-ropa. Nahezu alle wesentlichen Gruppen (zu denen die grüne Pestilenz trotz entsprechender Pläne *nicht* gehört) drängen darauf, dass in kiew Ruhe einkehrt, weil und damit endlich die Sanktionen aufgehoben werden können. polen und die balten sind global bedeutungslos und auch in eu-ropa nur durch blanke Willkür mit Gewicht ausgestattet. Und zum politisch todgeweihten und völlig impotenten Pudelchen hollande muss man wohl nichts weiter sagen.

Auch hat Russland nichts zu verlieren. Konnte man vor einem Jahr noch gutmütig und optimistisch glauben, der ukrainische und der eu-zionistische Abschaum werde gewisse Grenzen alleine schon aus Überlebenswillen nicht überschreiten, so ist heute klar, dass das nicht so ist. Die entscheidende Kraft in kiew, die usa, setzt ebenso wie die dortige Junta auf endlose Verschleppung; den Preis dafür zahlen ja alle anderen. Russland insbesondere zahlt ihn als endloses Sanktionsopfer und Buhmann.

Wenn Russland in der ukraine eingriffe, dann geschähe was als Reaktion? Sanktionen? Was denn bitte? Eisschollen in der Arktis? Denn ausser Eisbären hat man doch bereits alles sanktioniert. Und das wohlgemerkt in der offen erklärten Absicht, Russland weh tun und empfindlich schaden zu wollen.
Ein militärisches Eingreifen der nato? Keinesfalls. Nicht etwa, weil die nato halbwegs rational funktionierte, sondern a) weil Russland *der* traditionelle Angstgegner eu-rops ist und b) weil die nato trotz viel Getöse schlicht nicht die Fähigkeit dazu hat. Konkretes Beispiel: Russland könnte binnen 48 Stunden in kiew stehen und über 30.000 der ernstgemeintesten Krieger weltweit binnen Stunden an jeden Ort in der ukraine verlegen. Die nato dagegen könnte binnen einiger Wochen vielleicht ein paar Panzer und ein paar Tausend Truppen ins Theater bringen. Kurz, Russland könnte in kiew bei weitem schneller Fakten schaffen als die nato ihr marodes Militärgerät einsatzfähig machen kann.


Dies würde zwar heftige politische Reaktionen hervorrufen, allerdings von politikern, die selbst nichts dringender brauchen als endlich wieder Geschäfte in und mit Russland zu machen. Würde Russland also halbwegs chirurgisch zuschlagen und aufräumen und das Land dann umgehend wieder verlassen mit der Maßgabe, unverzüglich wirkliche Neuwahlen zu machen, so hätten die politiker im Westen auch Grund und Basis, das Thema ukraine durch die Lügenmedien umzudrehen und Russland mit milden pro-forma Sanktionen zu strafen, zugleich aber endlich wieder Geschäfte zu machen. Der Umstand, dass Russland u.a. mit Kalibr eventuelle hässliche Überlegungen gegebenenfalls sehr hart zerschlagen kann, dürfte den Denkprozess günstig beeinflussen.

Womit wir nochmal auf der großen Ebene sind. Die Spatzen pfeiffen es doch von den Dächern: eu-ropa ist erledigt und wird sich notwendig erheblich wandeln, wobei der wichtigste Faktor die Frage der künftigen Machtverteilung ist. Die usa *wird* eu-ropa verlieren, sie ist ja schon am verlieren, ebenso wie sie als Hegemon abtreten muss. Sogar die Notreissleine ttip ist mittlerweile in Frage gestellt und es wird daran gezerrt Die Frage ist also nur, wieviel verbrannte Erde es in eu-ropa geben wird, während man einen zunehmend lächerlichen und unglaubwürdigen Anschein aufrecht erhält.

Hierbei kommt Russland - und ehrlich betrachtet auch uns selbst - die eu-ropäische "flüchtlings" Problematik insofern gelegen, als sie katalytisch wirkt. So ist es möglich, die vielen unverdauliche Frage "usa Sklave bleiben oder nicht?" verkleidet zu stellen als "sich von terroristen überrennen und fluten lassen oder nicht?". Auch *werden* endlich Fragen gestellt; die diversen diktatura-Krakenarme können nicht mehr mit netten Fernsehshows ablenken und den Krebs übertünchen. Man bedenke, dass die eu nie als etwas anderes gedacht war als als regionale Untereinheit der usa; sie sollte die (selbstverständlich den usa unterstellten) united states of europe schaffen.

Die amis haben - typisch See-Macht - etwas entscheidendes übersehen. Für sie ist die Frage Europa/NaherOsten - Asien eine grundlegende, deren Antwort in der Überquerung des einen oder des anderen Weltmeeres liegt. Für Russland dagegen stellt sich Frage gar nicht. Russland ist beides und Europa und Asien sind im eigenen Land verbunden. Da ist nichts zu überbrücken; Russland *ist* die Brücke.


Комментарии
15.03.2016 в 01:33

Ixus

Lieber Russophilus,

das mit der Ukraine würde ich doch "bis morgen" abwarten. Evtl. sind noch nicht alle Meldungen aus Syrien bzw. Genf da.
Die ukrainische "Ablösung" ist logisch, trotzdem würde ich auf die künftigen Meldungen warten.

Ich habe das Gefühl, dass der nächste Schritt woanders parallel vorbereitet wird.
(Dazu habe ich nur Gefühl und einige interessante Indizien)

LG
15.03.2016 в 01:54

Missverständnis. Ich meinte nicht, dass Russland morgen in der ukraine interveniert, sondern dass Russland das Signal der Möglichkeit einer solchen Option setzt.

Ein relativ offensichtlicher Grund ist der, dass viele in der nato (wo man mil. Macht ja rechnet als die Anzahl der Länder, die man gleichzeitig überfallen kann) meinten, mit dem Syrien Einsatz sei man in kiew recht sicher und könne fröhlich weiter morden. Diesbezüglich stehen nun zwei Fakten im Raum: 1) Russlands mil. Resourcen sind nicht mehr (bzw. erheblich geringer) in Syrien gebunden und 2) Russland *kann* sehr wirksam mil. eingreifen und, wichtig, dabei auf die amis scheissen.

Vergleicht man diesen Stand mit dem seinerzeitigen, als man in kiew, berlin und washington noch glaubte und glauben konnte, Russland habe kein und schon gar keine wirksame mil. Option, so dürfte sich nun beträchtliche Unruhe ausbreiten.

Als grobe Faustregel lässt sich festhalten: Russland sieht das Militär - anders als die amis - immer nur als ultima ratio, nachdem alle diplomatischen/politischen Alternativen erschöpft sind - und - mit dem Ziel, diplomatische/politische Lösungen zu ermöglichen. Ausnahme: Russland selbst; dort wäre umgehend und verzögerungslos mit einer sehr harten Reaktion zu rechnen.

Locker formuliert: Je weiter weg von Russland eine Problemzone ist, desto stärker und ausdauernder wird Russland auf Diplomatie und politik setzen. Nur: Es sollte doch klar sein, wie Russlands Bereitschaft und - sehr, sehr erbarmungslos ausgeschöpfte - Geduld ist bei einer Problemzone vor der eigenen Haustür und unter wiederholter "Bruderstaat" Ansage.

Nein, ich glaube nicht, dass Russland morgen früh nach kiew fährt (obwohl ... Man hat in Moskau ja ein Händchen für entzückende Überraschungen ...) - und das muss Russland auch gar nicht. Denn nun sitzt ein Russland am normandie Tisch, das gezeigt hat, wie überraschend, effizient und wirkungsvoll es die ernst gemeinte Bereitschaft zu einer diplomatischen/politischen Lösung erzwingen kann - und auch, dass im Falle des Falles die entscheidende Musik nicht aus washington sondern aus Moskau kommt.

Auch gibt es diverse "Schwingungen im Draht". janukovitsch z.B. der gerade dieser Tage aus der Versenkung auftauchte und erklärte, das Nötige zur Wiederherstellung des Staates tun zu wollen. Oder der Ex-Innenminister, der ganz ähnliches anbot (etwas rabiater in der Sprachregelung).
15.03.2016 в 02:26

Axels Meinung

Lieber Russophilus,
vielen Dank für Ihre Einschätzung/Interpretation zum überraschenden Abzug von russischen Truppen aus Syrien. Dem stimme ich zu, möchte aber noch ergänzen, dass ich in dem (teilweisen) Abzug auch eine Siegesmeldung sehe, in der Form: Schaut her, wir haben die Lage in Syrien soweit verändert (um 180 Grad gedreht), dass die von sau-Arabien und Türkisistan (gesteuert von den zio-cons) ausgerüsteten und finanzierten Terroristen quasi geschlagen sind und deren Reste von der SAA und Verbündeten nunmehr fast alleine eliminiert werden können. Banderastan ist eine harte Nuss, die erst geknackt ist, wenn die dortigen zionisten und deren verblödete Handlanger (Faschisten) eliminiert sind. Das kann selbst Russland nicht allein von außen bewerkstelligen - dazu bedarf es massiver Befreiungsschläge von Innen (Ukraine) heraus. Wenn die ukrainische Bevölkerung ihre Befreiung ernsthaft auf den Weg bringt, könnten die Russen das Brudervolk unterstützen, indem sie ein bestimmtes Gebäude in Kiew ins Visier nimmt, in dem die amis eine ganze Etage belegt haben, von wo aus sie die Geschicke von Banderastan maßgeblich lenken.
15.03.2016 в 02:42

Alexander
Sehr geehrter Herr Russophlius,

Ich denke, Syrien war für Russland (unter anderem) auch eine politisch u. vor allem militärische Bühne, wo manche Westpolitiker sich die Augen rieben, mit welcher Effizienz Russland dort agiert hat. Das hat enormen Eindruck hinterlassen und gleichzeitig die ganze Verlogenheit, Feigheit, Hinterfotzigkeit und Verbrechertum der US-EU Westpolitik offengelegt. Sie wurden regelrecht demaskiert und viele Westvölker reiben sich jetzt die Augen, was für Kanallien sie in ihrem eigenen Land in Amt und Würden haben. Unter anderem wacht mittlerweile auch Deutschland auf, wenn auch langsam.
Sehr bemerkenswert auch gleich eine Aussage von Gauland: Die Beziehungen zu Russland werden bei den BTW eine große Rolle spielen.
Dass die Ukranie eine offene Wunde ist, die mittlerweile auch eitert, wissen wir alle. Putin wird sie desinfizieren und schließen, egal wie. Mit oder ohne den Westen, er wird sie schließen!

Gruß
15.03.2016 в 02:48

Jein.

Ich denke, man muss unterscheiden. Die eine Aufgabe ist die, die diktatur der mordlustigen ukro-Bestien zu beenden. Dies könnte durch einige wenige gezielte z.B. Kalibr Schläge geschehen sowie durch einige wenige Schläge gegen Flächen voller faschisten soft targets.

Die andere Problemstellung ist die des danach, also des Wideraufbaus eines halbwegs legitimen und lebensfähigen Staates. Hierzu mache ich keine Aussagen, weil diese Aufgabenstellung mich in keinster Weise interessiert. Mein Interesse beschränkt sich diesbezüglich ausschließlich auf den Donbass und gegebenenfalls noch einige wenige stark russisch geprägte Regionen wie z.B. Odessa. Wie - und ob - der ukro-Abschaum (über)lebt, interessiert mich keinen Deut.

Was den Sieg in Syrien angeht: Ja, natürlich ist das auch eine klare Siegergeste (und nebenbei bemerkt auch die Ansage "Das dreckige Afghanistan Spielchen macht ihr nicht mehr mit uns"). Wo das Stück Scheisse hitlary clinton meinte "wir kamen, wir siegten, er starb" (zum Mord an Gadhaffi) zeigt Russland nun sein Bekenntnis: Wir kamen, wir siegten, unsere Freunde können wieder leben.
15.03.2016 в 03:38

Der aus dem Erzgebirge

Glockenklare und sehr erhellende Blitzanalyse unseres " Generals" Russophilos. Danke das ich dieses Fragezeichen so schnell aus den Kopf bekam. Als ich Nachmittags die beunruhigende Meldung mit dem Abzug las war der Tag erst mal gelaufen. Jetzt geht es mir besser.Zum Glück
gibt es dieses Forum für uns Handler. Hatte letzte Woche Schießstandaufsicht und betreute die Großkaliberschützen vom Sachkundelehrgang. Was erheblich von der Normalität abwich war der hohe Anteil an Frauen und Polizisten ! Eine von den Damen war Hochschwanger. Es ist die
Frau eines langjährigen Schützenbruder. Natürlich mußte seine Frau nicht schießen und bekam einen Gratisstempel für die praktische Prüfung. Während im Westen der Golfplatz die Domäne der Elite ist ist es bei uns gegenwärtig Der Schießplatz. Ich glaube der Trend ist dauerhaft.
Nach Feierabend gönnte ich mir noch eine Personenscheibe mit Flintenlaufgeschoßen.
15.03.2016 в 03:56

Na ja, "Analyse" ist zu hoch gegriffen. Aber da klar war, dass die heutige russische Ansage a) Verwirrung oder zumindest Fragen mit sich bringt und b) die Russen zwar nicht ständig laut das Maul aufreissen wie die dämlichen amis aber durchaus Ansagen machen, wenn auch leiser, aber ernstzunehmender - und tiefgründiger! - schien es mir angebracht, zumindest mal einige erste Gedanken zur groben Verortung (und Erleichterung eventueller Sorgen) anzubieten.
15.03.2016 в 04:10

Warum alle so überrascht sind ob des Abziehens unserer russischen Kameraden aus Syrien erschließt sich mir nicht ganz. Wenn eine Wunde sich im Heilungsprozes befindet brauche ich nicht mehr zum Arzt gehen. Es reicht wenn ich weiß, ich kann jederzeit hingehen.
Ob die Türken in Syrien einmarschieren oder nicht spielt keine Rolle. Mit einigen gezielt abgefeuerten Kalibr Raketen kann man den Türken ganz schnell die Lust nehmen. Die Yankees werden nicht aufgeben, selber aber nicht eingreifen. Und ja, die scheiß EU Arschlöcher und Banderajünger haben gesehen und verstanden mit wem sie doch lieber nicht anlegen sollten.

Peter Pan

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Namen eingefügt. Muss man hier per Hand machen; bitte bedenken. - Russophilus
15.03.2016 в 06:36

Der aus dem Erzgebirge

Sorry , ich habe noch einen : "Kölner Schwule wählten Blau" (AFD) weil sie ständig von unseren afrikanischen Freunden eins auf die Fresse bekommen wenn sie nachts aus ihre Lieblings Disco kommen. Die Gender Parteien bald nicht mehr Liebling der Kölner und sonstiger Falschwähler? So gesehen bitte noch eine Million " Syrer " und gemeinsam mit allen Sozen nach Baden Württemberg,Rheinland Pfalz - Mauer drum und Sack zu! Die Loreley wird mit einer Burka verhüllt und ALLE die Deutschland abwählen bekommen Läuterung im letzten verbliebenen amerikanischem Sektor.
15.03.2016 в 09:30

Gelesen(morgens 7.00 Uhr).
Vielen Dank, die Meldung über den (Teil)abzug habe ich heute morgen im Radio gehört.
Uwe a.D.Gelesen(morgens 7.00 Uhr).
Vielen Dank, die Meldung über den (Teil)abzug habe ich heute morgen im Radio gehört.
Uwe a.D.
15.03.2016 в 13:27

Mit dem beginnenden Abzug wird der Nato auch der Wind aus dem Lügensegel genommen. Die Nato verdrehte die Tatsachen und behauptete das Russland für die Abwanderung der Menschen aus ihrer Heimat durch sein eingreifen verantwortlich sei. Russland lässt den Europäern nun Luft um das Flüchtlingsproblen im Sinne der eigenen Bevölkerung zu lösen. Einen europäischen Brandherd kann Rußland an seiner Grenze sicherlich nicht gebrauchen.

Bernd
15.03.2016 в 15:49

Gallier

Der Abzug gibt auch noch eine andere Botschaft. "Nein liebe lobotomierte Bevölkerung des Westens, Russland ist keine imperiale Macht. Wenn die Föderation Russland, ein Problem (die Verursacher sind ja sattsam bekannt) gelöst hat, zieht sie sich zurück."
Die Amis, das zeigt ja der Verlauf der Geschichte, sind ja schlimmer als die "Sackratten", was die befallen, geben sie nicht mehr her.
"Mon grain de sel" wie man bei uns sagt.
15.03.2016 в 16:19

HPB

"Mit Speck fängt man Mäuse"

Noch zusätzlich folgender Aspekt: Russland hinterlässt mit seinem militärischen Abzug ein veritable Falle für die "üblichen Verdächtigen" Türkei, Saudi Arabien, Israel usw. Das "verlassene Syrien" scheint nun wieder eine "leichte Beute" zu sein. Ich denke, dass die Falle in zwei Etappen funktionieren wird. In der ersten Etappe wird sie - wenn es drauf an kommt - Erdogans Türkei, Salmans Saudi Arabien usw. erwischen, in der zweiten Etappe Israel (weil das erst die anderen vorschickt).
Deren aggressive Ambitionen lassen kaum Platz für anderes Verhalten. Siehe Erdogans "Selbstschüsse" in Ankara, um westliche Solidarität zu erzwingen.
15.03.2016 в 17:53

Des Weiteren setzt der nun schon beginnende russische Teilrückzug international ein positives Beispiel. Er führt der ganzen Welt deutlich den Unterschied zwischen US-imperialistischen Eroberungskriegen zur dauerhaften Besatzung fremder Staaten und einer begrenzten russischen Intervention zum Schutz eines Verbündeten vor dem internationalen Terrorismus mit dem Ziel des Bewahrens der Selbständigkeit des Landes vor Augen. Legal auf Einladung einer in der UNO anerkannten Regierung oder mit UNO-Sicherheitsratsmandat hineingehen, militärische Aufgabe erledigen, Kontrolle wieder abgeben und hinausgehen, so stellen sich nicht nur russische Militärplaner eine erfolgreiche Intervention vor. Das, was die USA und ihre Partner in den letzten Jahrzehnten abgeliefert haben war jedoch fremde Länder illegal überfallen, danach mit Mikromanagement unrealistische Detailziele verfolgen und schließlich auf Jahrzehnte im teuren Besatzungsschlamm versinken, ohne letztlich irgendetwas zu erreichen. NATO-Generäle dürften angesichts des schnellen russischen Rückzugs blass vor Neid und Scham werden. Die russische Bevölkerung hat hingegen allen Grund dazu, wegen des russischen Einsatzes in Syrien stolz auf ihre Armee und ihre Führung zu sein.

RUSSLAND BRAUCHT KEINE MARIONETTEN, SONDERN SELBSTÄNDIG STEHENDE PARTNER
15.03.2016 в 18:45

@commentador
Bitte direkte Zitate als solche kennzeichnen. Sonst könnte man denken, Du willst Dich mit fremden Federn schmücken. Du musst ja davon ausgehen, daß auch andere den hervorragenden Artikel auf dem Parteibuch gelesen haben, der inhaltlich mit diesem hier von Russophilus harmoniert. Ich hatte gerade einen längeren Kommentar auf der Pfanne, zum Parteibuch-Beitrag und den gestrigen Vorfällen in Idomeini. Stichwort Kommando Norbert Blüm. Habe den Kommentar aber wieder mal nicht durch gekriegt, muss mich auf kürzere Beiträge beschränken. Zu den Verbrechen der offensichtlich deutschen Schleuser von Idomeini gibt es auf Stürzenberger's israelfreundlicher Seite einen Artikel.
Uwe a.D.
15.03.2016 в 19:40

Der aus dem Erzgebirge

Der Abzug ist denke ich vor allem auch eine wichtige innenpolitisches Botschaft . Putin sendet ein Signal an die russischen Eltern der Soldaten. Die dürften erleichtert sein . Putin strapaziert sein Glück in diesem Mehrländerkrieg nicht unnötig - was ihn einmal mehr als umsichtigen Taktiker auszeichnet. Beim Abtransport der Truppen hat man auch Gelegenheit reichlich Material nach Syrien zu bringen . Wer glaubt das dieser Konflikt in Syrien in wenigen Monaten gelöst ist wird sich getäuscht sehen. Das kann durchaus noch Jahre dauern.
Unter den Heimkehrern werden auch Syrer sein die eine Ausbildung in Russland erhalten. Einen Rückzug für immer sehe ich nicht !
16.03.2016 в 16:20

Von M.E.
@Russophilus

Ich habe schon lange eine Frage, bzgl. der zig Lieferungen an militärischer Ausrüstung, die ja schon seit 2014 Richtung Ukraine (evtl. auch Polen) gehen. Sie kennen bestimmt auch die yt-Filme wo Zügeweise Panzer etc über Österreich nach Ungarn geliefert werden (u.U. finde ich noch was, wenn Sie es brauchen) oder die mündl. Aussagen, dass von us-Basen auf deutschen Boden ständig nach Osten geflogen und transportiert wird. Für mich hört sich das an, als ob us-nato sich da sehr gut aufstellen will (und nicht ohne Grund)

Dank für "Abzug zur Front. Syrien, ukraine und der große Köter"
(von meinem nicht-maßgeblichen Gefühl her breit durchdacht und stimmig. Wie alle hier, wünsch ich den Bürgern und Kämpfern im Donbass den besten Ausgang, eine gute Basis und möglichst keine menschliche Opfer mehr )
16.03.2016 в 21:48

tuc_tuc
@Russophilus, ich will mich auch bedanken für Ihre Einschätzungen und Überlegungen!
16.03.2016 в 22:16

Habe ich in einem amerikanischem Forum gefunden :

Paradigmenwechsel : " der Rückzug Russlands hat überhaupt nichts mit dem zu tun, was westliche Medien evtl. suggerieren wollen, dass es wegen einer Allianz zwischen Saudi-Arabien und der Türkei sein könnte
- Russland hat ISIS massgeblich zurückgedrängt (the lights are on again in Aleppo) und deren Nachschub abgeschnitten bzw. auch deren Öl unter ihre Kontrolle gebracht, so dass ISIS die eigenen Leute auch nicht mehr bezahlen kann
- Russalnd könnte mit dem was es in Syrien an Waffen auffahren könnte locker gegen Türkei und Saudi-Arabien siegen ohne jede Probleme ( geht ins Detail und zählt die einzelnen Waffensysteme auf)
- man sieht den Grund für den russischen Rückzug in einem Paradigmenwechsel; USA haben nicht mehr die Hosen an und der US Dollar geht weg und die Bankster-Kaballe verliert ihren Einfluss "

-----------------------------------------------------------------
Bitte immer den Namen dazu schreiben - Russophilus
16.03.2016 в 22:53

M.E.

Na ja, zugleich ist aber auch zu sehen, wie mau es in den nato-Ländern selbst aussieht.

Ich denke, diese Verlegungen sind eigentlich ein "aus der Not eine Tugend machen" und das Ganze nebenbei noch als "Unterstützung" für die dämlichen ost-eu-ropäer verkaufen. Wobei auch diese Unterstützung wohl eher einen anderen Hintergrund hat, den nämlich, diese Länder mit Zwang und notfalls Waffengewalt in der nato zu halten.

Sowas richtig einzuordnen ist recht einfach, wenn man *die* "heilige" Grundregel schlechthin des westens im Hinterkopf behält, nämlich: Lüge! Lüge! Nochmal Lüge! Die nato taugt schon lange höchstens noch zu Überfällen auf wehrlose, schon angeschlagene Länder.

Fragen Sie sich mal rein militärisch betrachtet: Gegen welchen potentiellen Gegner richten sich wohl 10 Jets, 50 oder 100 Panzer und einiges an Zeug drumherum (Infanterie, etc.)? Gegen Russland? Wirklich? Das würde mich extrem wundern, denn gegen Russland sind diese Kontingente nicht mal ein Streichholz im Sturm. Aber - welch Zufall! - gegen balten, rumänien, bulgarien, ja, das macht Sinn; dafür taugen diese Lachkontingente als erste Basis und ständige Bedrohung.

Russland betreffend dienen diese Verlegungen (neben psychologischen Effekten auf die eigene Bevölkerung) hauptsächlich als Aufklärungs- und evtl. Landebasen. Und das ist insofern wichtig, als die gesamte nato völlig verkommen und heruntergewirtschaftet ist. Die bräuchte Wochen(!) ehe auch nur mal ein paar Kompanien inkl. Gerätschaft irgendwo eingesetzt werden könnte. Da macht es doch Sinn, das allerallernötigste Minimum unter großen Tönen und mit Tamtam schon mal im voraus zu verlegen ...

Kurz, das Ganze ist eine durch und durch verlogene Verarsche-Mischung, bei der extreme Schwächen als "Entschlossenheit und Präsenz" verkauft werden und Bedrohung und Erpressung wackliger Mitgliedsstaaten als "unverbrüchliche Schutz-Zusage". Das Ganze noch garniert mit Fürzen von nato Psychopathen wie stoltenberg oder breedlove.

Ein russischer General hat das ganze Tamtam mal müde abgewunken als "kein Problem, das man nicht mit einigen Iskander-M sehr schnell lösen könnte". Und genau so ist es auch, zumal sich die Aktionen nicht mal gegen Russland richten (auch wenn sie beim furzen streng und wichtig Richtung Osten schauen).
16.03.2016 в 23:22

Herzlichen Dank für Ihren Artikel, hatte mir schon so einiges gedacht...

Wünsche allen wiederkehrenden Soldaten einen glücklichen Empfang im Kreis der Liebsten und ein Herzliches Dankeschön aus Deutschland für die Eindämmung der „Sintflut der Migranten“.

P.S. Hab etwas Werbung bei politaia.org gemacht
17.03.2016 в 00:08

Lieber Herr Russophilus,

ich möchte gerne Ihre „Meinung“ zu folgenden wissentschaftlichen Grundlagen:

Physik

C 14 Methode (Problematik)

Empathie-Messungen?

Biologie:

Gehirn- Funktion, einigermassen erforscht, ABER...

Was hat es mit dem Placebo.Effekt auf sich... sicherlich Unsinn...

MfG Seiler
17.03.2016 в 00:36

Die Menschen brauchen nun mal den Kontrast.
Ob nun Merkel, Putin oder Obama...
Die Masse bedarf es eines Konfliktes, es ist wie in einem Roman.
Was ist das wichtigste Element in einer Erzählung?

Na der Konflikt, das wusste schon Shakesbeer und viele Griechen vor Ihm.

Ich möchte noch ein mal die Aufmerksamkeit auf das Uralte Griechenland lenken, dort wurde die Demokratie erfunden zum Wohle des Volkes.
Nun seht Euch mal an wo es mit „der Hilfe der EU“ sich befindet?!

MfG
17.03.2016 в 01:14

Wenn es eines Tages in den Geschichtsbüchern steht das Pseudonym "Russophilus" hat den geistigen Sieg im Fascho (Links-Grün)Land Kampf gesiegt haben sollte, ja dann triumphieren WIR bestimmt zu Erst!

MfG
17.03.2016 в 01:38

Entschuldige Russophilus,
aberSie vergessen in Ihrer "Rechnung" folgende Mengen "Deutschen":
Und zwar diejenigen DEUTSCHEN, welche noch Knochen im Körper haben.
Entschuldigen Sie, aber Sie haben natürlich Recht, NICHTS ALS Bundes- Untauglich- Zeugnis, weit und Breit.
^Jedoch die Jungs aus den Christenfamilien, mit anständiger Erziehung, welche es ja auch zu 100.000der Paketen gibt Gehirngewaschen, ohne Selbstdenke!!!). PERFEKT FÜR DEN FEIND VERPACKT!!!

Ich möchte Ihre Analyse lediglich angreifen.

Mfg Seiler
17.03.2016 в 04:29

Logisch @Russophilus

Ich wollt es nur mal in aller Deutlichkeit gesagt kriegen
(u.a. um es us-nato-Anbeter um die Ohren hauen zu können)

M.E.
17.03.2016 в 07:30

Der aus dem Erzgebirge

@ Russophilos

Da wir mit dem Thema offensichtlich durch sind - und wir in einigen Wochen erkennen dürfen welch genialer Schachzug hinter dem Teilabzug stand - sei mir mal eine wichtige Frage erlaubt : Warum besteht die Gefahr das Deutschland geteilt werden könnte ? Bisher ging ich eher vom Gegenteil aus.Da sie mindestens zweimal von dieser Teilung sprachen und ich leider nicht erkennen konnte was dafür spricht - hoffe ich auf eine Antwort. Auch weil ich mich mittlerweile an das größere Deutschland gewöhnt habe und viele Ureinwohner westlicherseits schätzen gelernt habe.

Freundliche Grüße
17.03.2016 в 09:27

Ich sage nicht, dass es sicher so kommt, aber ich gehe, zumal angesichts merkels Projekt verbrannte Erde, zunehmend davon aus, dass es in eu-ropa eine Neuordnung geben wird.

Die usa können, je nach dem, wer bei denen gewinnt, nochmal die Kurve kriegen, aber sie können und werden nicht mehr lange den Anschein, Weltmacht zu sein, aufrecht erhalten können. eu-ropa wiederum durchläuft ja nicht zufällig die derzeitige schwierige Phase, sondern im Kontext des Abgangs der usa, insbesondere im Zusammenhang mit den von den ziocons gelegten Bränden (z.B. "flüchtlinge"). In diesem Kontext müssen sich die Länder positionieren; sie können weiter Richtung Atlantik blicken bzw. das ultrakapitalistische System weiterzuführen versuchen, oder sie können sich langsam abwenden - genau das findet gerade statt. Die Probleme mit den "flüchtlingen", die ja von den ziocons geschaffen wurden, sind ein wesentlicher konkreter Anlass und ein Symbol. Aber letztlich geht es in eu-ropa um die große o.a. Frage; diese steht hinter und über allem.

Dabei werden sich Blöcke bilden, teils weil ein eu-ropäischer Staat heutzutage heute zu klein ist, um eine nennenswerte Rolle spielen zu können, teils weil solche Situationen des Auseinanderbrechens naturgemäß zu Lagerbildungen führen. Dabei gibt es im wesentlichen folgende Untergruppen:

- briten, die angelsachsen schlechthin, die Vorgänger der amis waren als Supermacht und die zweifelsfrei ihre Linie weiter fahren werden (und gerne auch die Nachfolge antreten würden, es aber nicht mehr können)
- skandinavier, tradionell "neutral", dabei aber immer an den brits orientiert.
- romanische Länder
- osteuropäer
und zuletzt und als Kernland schlechthin deutschland.

Hierbei wird deutschland nicht nur wegen seiner Kernlage, sondern auch wegen seiner Bedeutung und alten inneren Fraktionierungen, die lange vergessen aber nie wirklich überwunden wurden, hochwahrscheinlich in mindestens zwei Teile zerfallen, einen nördlichen, brit-orientierten und einen südlichen, der eine sehr zentrale Rolle spielen dürfte, weil er Bindeglied zu sowohl den romanischen, wie auch den südosteuropäischen Ländern sein kann (und wohl wird).
Von den anderen Gruppen wird sich wahrscheinlich nur die osteuropäische spalten in einen polnisch-baltischen pro-brits und einen mit allen Ländern südlich davon.

All die historischen, geographischen, philosophischen, spirituellen Gründe aufzuführen würde ein Buch für sich füllen. Hier nur soviel: Es ist weder ein Zufall, dass die östliche "Bruchkante" auf Höhe der ukraine verläuft und es ist auch kein Zufall, dass ausgerechnet der bayerische Seehofer als Erster und Offensichtlichster ausschert. Ebenso ist es kein Zufall, dass die grüne Pest sich seit Jahrzehnten sehr gezielt BaWü gekrallt hat.

Was unser Land angeht, so werden die Grenzen nicht sauber verlaufen; da mag sich durchaus das eine oder andere ostdeutsche Bundesland Bayern anschließen, zumal das durch die Tschechei verbunden ist. Auch, tschuldigung, wenn das unfein oder befremdlich klingt in unserer hübschen heilen Welt, ist zu bedenken, dass wir zwar einfach qua Zeit gefestigter aber letztlich genau so ein künstliches Gebilde sind die z.B. die ukraine. Einem Bayern z.B. ist ein Ösi oder ein Südtiroler doch bei weitem näher als ein Westfale oder Waterkant-deutscher (und umgedreht)

Zudem ist zu bedenken, dass vor allem den brits und den franzosen deutschland schon immer (unter verschiedenen Vorwänden) ungeheuer war. Unser Land aufzuspalten macht es auch verdaulicher für die anderen. Das gilt besonders, wenn mehrere große Gruppen Europa unter sich aufteilen.

Ich persönlich gehe davon aus, dass Bayern, Österreich, Italien und Tschechei zusammen mit Slowakei und Ungarn einen großen Block bilden werden, der sich stark an Russland orientieren wird. Die westlichen Schwarzmeerländer werden tun, was sie immer tun: Mitlaufen, sich aber erst Eigenständigkeit einbilden.

Es sollte doch jedem klar sein, dass nicht eine Weltmacht abtritt, die sich einfach dreist den größten Teil des tausende km entfernten Europas gekrallt hat und die andere und wirkliche (Wieder)Weltmacht da keinen Einfluss sucht, zumal die eu-ropäer Russland noch reichlich Wiedergutmachung schulden für die dreisten Bösartigkeiten der vor allem letzten Jahre.

Wir sollten nicht vergessen, das wir ein Land sind, das erst zusammen verhandelt und geschustert wurde und das nun seit über einem halben Jahrhundert nichts weiter als eine Besatzungskolonie der amis war und ist. *Natürlich* gibt es bei einen Tsunami, wenn in den usa der Vulkan ausbricht, um es mal bildlich zu sagen.
17.03.2016 в 13:09

Der aus dem Erzgebirge

Wir werden demnach mal wieder in Glückliche und weniger Glückliche getrennt. Das heißt wenn wir das vorher statt gefundene Ausmisten unbeschadet überstehen sollten. Dann wäre der Neubeginn für einen Teil der Bio Deutschen durchaus hoffnungsvoll : " an Russland orientieren wird ". Das ehemalige Preußen könnte London erhalten und Baden Württemberg und die Pfalz bekommen die Amis samt ihrer grünen Scheißhausfliegen . Die Wiedervereinigung erleben
wenn überhaupt - nur noch unsere Kinder.
Könnte so passieren - wenn man eine schnelle und weniger komplizierten Endlösung gewünscht wurde. Das Großreinemachen mit dem afrikanischen Besen wird dann wohl vor allem in der amerikanisch-britischen Stube erfolgen. Denn warum sollte das Reinigungsunternehmen Soros kostenlos woanders arbeiten . In Österreich regt sich ja schon Widerstand gegen offensichtlich fehlgeleitete Cleaner. In Sachsen und Bayern macht man auch mobil .
17.03.2016 в 13:11

Der aus dem Erzgebirge

1. Wir hatten im letzten Jahr den gelben Schein beantragt. Der Bearbeiter war eine Schulfreund . Wir wußten nicht das er dort arbeitet. Nach nur Vier Wochen hatten wir das Teil ( 1913 ). Später erklärte er mir privat das ich mir den
Aufwand hätte sparen können - für seine Statistik war nur wichtig: in Sachsen geboren , Eltern vor 1945 und Deutsch. In seiner Behörde wird seit kurzem generell nur noch so gelistet. Mehr war nicht zu erfahren .
(Könnte darauf schließen lassen das man schon aussortiert - nur so eine Vermutung ).

2. Die Grünen und die Amis ( das wird nicht jeder so sehen wollen ) - ich sehe das jetzt zu 100 Prozent genau so ( muß man aber erst mal drauf kommen - brillante Herleitung ! )

3. Dugin ( soll ein enger Vertrauter Putins sein ) hatte ja auch über kommende Großreiche berichtet - wo : in Österreich !

4. Die Großreiche sind länger geplant aber wohl nicht so schnell umzusetzen - jetzt beißt sich halt jeder sein Stück ab und alle haben sich wieder lieb .

5. Es gibt ja auch noch den sogenannten Vertrag mit Kohl und Gorbatschow ( wurde mal Anfang der 90er investigativ auf Titelseite in Prag veröffentlicht und hat den Tschechen gar nicht gefallen )

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