Das amtliche Endergebnis lautet 50,3% der Stimmen für vdb. Das entspricht 3.210.401 Stimmen.

Um diese zu erreichen, musste vdb 567.143 Stimmen von den laut offiziellen Angaben ca. 700.000 gültig abgegebenen Briefwahlstimmen bekommen. Das entspricht 81% !

Zur Erinnerung: Dies war ja eine Stichwahl. Die Ergebnisse der ursprünglichen Wahl waren:
Hofer: 35,05%
vdb: 21,34%
griss: 18,94%
Andere: 24,66%

Besonders interessant aber war das Verhältnis der jeweiligen Ergebnisse mit und ohne Briefwähler, denn dies ergibt ein realistisches Bild der *tatsächlichen* Gewichtsverschiebungen zwischen Direkt- und Briefwahl.
Ergebnis:
Ohne Briefwahlstimmen: Hofer 36,40%, vdb 20,38%, griss 18.52%
Mit Briefwahlstimmen: Hofer 35,05%, vdb 21,34%, griss 18,94%
(Bei den anderen Kandidaten lagen die Unterschiede bei max. 0,1%)

Damit ist praktisch bewiesen, dass die Wahlergebnisse gefälscht wurden.

Warum?

Dazu können wir das Ergebnis der Direktwähler heranziehen: Im ersten Wahldurchgang entfielen bei der Direktwahl ca. 43% (ca. 2.750.000 Stimmen) auf andere Kandidaten/parteien als Hofer und vdb. Und genau diese Stimmen sind es, die nun entweder Hofer oder vdb zufielen (oder gar nicht mehr oder ungültig abstimmten).

Von gestern wissen wir, wie diese Stimmen sich verteilten, nämlich: Hofer erhielt davon soviele Stimmen, dass er 51,9% erreichte und vdb soviele, dass er 48,1% erreichte.

Anders ausgedrückt: Hofer musste um auf 51,9% (~ 3.312.521 Stimmen) zu kommen, zu seinen 2.323.233 Stimmen (36,4%) aus dem ersten Wahlgang noch 989.288 Stimmen hinzugewinnen. vdb wiederum musste, um auf 48,1% (~ 3.069.986 Stimmen) zu kommen, noch 1.707.959 Stimmen hinzugewinnen aus dem Pool der Stimmen, die ursprünglich andere Kandidaten/parteien gewählt hatten.
Das heisst, dass etwa 37% der Wähler von anderen Parteien für Hofer stimmten und etwa 63% für vdb.

Und das, was ich da schreibe, ist wohlgemerkt Fakt. Das ist das was gestern Abend Stand der Dinge war.

Allerdings wirft das eine Frage auf: Hofer lag vor einigen Wochen mit 64% Vorsprung vorne. Und, das ist bemerkenswert, griss hatte mit dem Image der anständigen Parteilosen fast genausoviele Stimmen wie vdb. Was aber hat fast 20% der Österreicher dazu bewogen, sie zu wählen? Offenkundig war das das größte Schwankungspotential, denn diese Wähler wollten einerseits nicht die als rechtsradikal stigmatisierte FPÖ wählen, andererseits aber absolut keine der etablierten parteien - inkl. den grünen! Und vdb ist eine klassische, fett eingesessene parteikader Figur. Es wirkt sehr unglaubwürdig, dass der große Teil der griss Wähler einige Wochen später plötzlich den parteibonzen vdb gewählt haben soll.

Nochmal: Das Ergebnis vor einigen Wochen zeigte Hofer als eindeutig stärksten Kandidaten mit einem Vorsprung von 64% vor dem Zweitbesten.

Deshalb habe ich auch gestern prognostiziert, dass vdb "gewinnen" wird. Und dieser Betrug wurde ganz klassisch inszeniert. Beide klassischen Elemente solcher Betrugsaktionen sind gegeben.

1) Aufbau einer "anständigen" Alternative für die große Wählergruppe, die die verfilzten, korrupten parteien weg haben wollen. Üblicherweise bringt man dazu einen "Neutralen" ins Spiel. Und griss war perfekt geeignet. Ex Richterin assoziiert der Normalbürger mit "Rechtsstaat" und "anständig" und parteilos. Genau der richtige Köder.

Die Aufgabe von griss war klar. Im ersten Wahlgang sollte sie möglichst viele Wähler, die dem parteiensystem nicht mehr trauen, von Hofer abziehen, um auf jeden Fall einen FPÖ Sieg im ersten Durchgang zu verhindern. Man rechne: 35% Hofer + 20% schnell zu griss abgezogene Stimmen macht 55% - das Horrorergebnis, das um jeden Preis vermieden werden musste.
Und im zweiten Wahlgang war griss' Aufgabe die, die abgezogenen Stimmen der gewünschten Siegerpartei zuzuschanzen. Und genau das tat sie auch.

2) Ein Feuerchen zur Ablenkung. Nahezu alle verharrten gestern und heute in Spannung und wenn jemand Betrug vermutete, dann nur heute bei den Briefwählern. Zusätzlicher Trick: Die fast 50/50 Situation täuschte vor, es werde ein echter Wahlkampf mit offenem Ausgang geführt.

Nur: Der Betrug fand nicht gestern Abend oder heute Nacht statt - er fand vor Wochen statt. Ehe ich zeige, wie es gemacht wurde, muss ich noch auf einen wichtigen Kontext hinweisen.

Die grünen werden in deutschland (und anderswo) als Nachfolger des bisherigen parteien-Spielchens etabliert. Es ist also keineswegs Zufall, dass justamente ein grüner in Österreich etabliert wird. Warum? Nun, die grünen vertreten die Interessen der ziocons. Wer grün wählt, der wählt soros, "flüchtlings"wellen und Kriege.

Also, wie wurde es gemacht?

Man bringt eine "anständige Alternative" ins Spiel (griss), denn man weiss genau, dass das Volk den parteien keinen Millimeter mehr traut und dass das auch für die grünen gilt. Hätte man griss nicht aufgebaut und losgeschickt, dann hätte die FPÖ nahezu sicher im ersten Durchgang gewonnen.

Zugleich lässt man die herkömmlichen Hauptparteien in den Hintergrund treten. Die beiden kriegen - welch Zufall! - ziemlich genau gleich viel Stimmen. Fast könnte man meinen, da hätte es einen deal gegeben.

Dann lässt man dem bösen Hofer genug Stimmen, um einen offenen Aufstand des Volkes zu vermeiden, aber zugleich zu wenige, um gleich zu gewinnen und wenige genug, um später die geplante Niederlage glaubwürdig zu halten. Den Kandidaten, den man wirklich will, den grünen, lässt man einen Anstandserfolg erzielen; so war vdb überhaupt erst mal auf dem Spielfeld und zwar als aussichtsreicher Spieler.
Und, wichtig, man lässt Hofer bei den Briefwählern spürbar schlechter und den Wunschkandidaten spürbar besser aussehen. Das ist zu dem Zeitpunkt per se eigentlich unwichtig, aber wichtig fürs Narrativ im zweiten Durchgang; denn dann darf es nicht überraschen, wenn der böse Hofer massiv Stimmen verliert und der gute vdb massiv Stimmen gewinnt. Also sorgt man dafür, dass die Urnenviecher (denn das und nur das sind die Wähler bei dem Spielchen) schon frühzeitig lernen, dass die Briefwähler so einiges verschieben können. Auch wird - nicht grundlos - wieder und wieder darauf hingewiesen, dass es in Österreich einen ungewöhnlich hohen Anteil an Briefwählern gibt (warum, wird nicht beleuchtet).

Nach dem ersten Durchgang lässt man die griss erst mal eine Weile auf unentschlossen machen, um das Image der Neutralität und Wohlanständigkeit zu wahren. Das ist wichtig, weil sie nur so ihre Wähler koordiniert woanders hinschicken kann. Nach einer Weile "erkennt" sie, dass der böse Hofer quasi Hitler 2 ist und dass man das Land bewahren muss vor so einem. Nun schickt sie ihre Wähler für den Wunschkandidaten und gegen Hofer los.

politiker kennen natürlich ihre Urnenviecher und das Spielchen und können sehr gut abschätzen, wie Wahlen ausgehen und ob und wie man noch manipulieren muss. Entsprechend schicken sieihre Leute los. Dabei ist bemerkenswert, dass immer "Neutrale" auftreten. schulz und juncker sind zwei Beispiele. Beide keine Österreicher, beide nicht für diese oder jene partei sprechend, sondern nur gegen Hofer und für demokratie blabla.

Schaut mal näher hin! juncker ist ein "övp'ler". Und schulz ist ein "spö'ler" (jeweils auf österreichische partei-Versionen übertragen). Und doch sprechen sie nicht für "ihre" partei sondern nur gegen Hofer. Und sie tun das unverhohlen mit schierer Angstmache. Sie erklären sinngemäß, dass Hofer wählen bedeutet, eu-ropa, die Wirtschaft und ganze Länder kaputt und eine Diktatur aus dem Land zu machen und dass man am Tag nach Hofers Sieg nichts mehr zu essen hat aber quasi SS Truppen in den Straßen.

Ein kleines Problem allerdings gibt es. Die politiker können die Urnenviecher und aktuellste Wahlstimmungen zwar sehr gut aber nur mit einer Rest-Ungenauigkeit einschätzen. Macht nix, dafür gibts ja die Briefwahl mit ausserordentlich hohem Anteil. Die reicht für die nötigen 3 oder schlimmstenfalls 5% Feinanpassung.

Sprich: Man baut das Spielfeld auf, getürkt natürlich. Man schickt griss los, man lässt Hofer passabel gewinnen im ersten Durchgang. Dabei weiss man zu jeder Zeit auf 2% genau, wie das Volk *wirklich* wählen möchte.
Dann kommt die eigentliche Wahlkampfphase und die großen Geschütze wie eu-Bonzen kommen ins Spiel, um die urnenviecher in die gewünschte Richtung zu drängen.
Am Stichwahltag kommt das vorhergesehene (und notfalls etwas "massierte" Ergebnis. Für die heisst das einfach nur, dass sie jetzt wissen, wie sie die Briefwahl manipulieren müssen, damit es passt.

Ihr wollte keine manipulierten Urnen-, Arbeits-, Konsum-, und Steuerzahl-Viecher mehr sein sondern Menschen? Gut. Dann werdet wieder zu welchen. Macht wieder die Augen auf und verwendet euer Hirn nicht nur für iphone-Schnäppchen und pling, pling facebook.

Und nun wünsche ich guten Appetit mit dem tollen neuen Präsidentendarsteller.